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Netflix-Algorithmus, Netflix, Streaming, Streaming-Dienst,
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So funktioniert der Netflix-Algorithmus

Philip Bolognesi
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Philip Bolognesi
Das Erfolgsrezept von Netflix sind seine Algorithmen. (Foto: Pexels.com / Pixabay)
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Netflix-Kunden sind eigentlich Probanden einer riesigen Marktforschung. Denn der Netflix-Algorithmus sammelt jede Sekunde beim Streaming zahlreiche Daten. Deshalb erklären dir, wie der Algorithmus funktioniert und warum wir über ihn nur froh sein können.

Mit dem allmählichen Dahinsiechen des traditionellen Fernsehens, das seine Zukunft in immer mehr Online-Formaten sieht, gewinnen Streaming-Dienste immer mehr Kunden. Netflix ist dabei zu einer wahren Größe empor gestiegen und wird nicht müde, seinen Service weiter zu verbessern.

Denn: Im Netz gibt es keinen Zufall. Und so schlägt Netflix seinen Nutzern unentwegt Serien vor, die ihnen gefallen könnten. Andere Plattformen arbeiten auf eine ähnliche Art und Weise: Facebook schlägt uns Seiten und Gruppen vor, Amazon Produktartikel und Tinder neue Flirts.

Algorithmen verstehen immer besser unsere Vorlieben

Blicken wir einmal kurz aus der Vogelperspektive auf diesen Prozess der Empfehlungen.

Er unterscheidet sich in der Herangehensweise ganz grundsätzlich von traditionellen Beispielen aus dem Einzelhandel oder dem Zappen durch das TV-Programm. Ob wir an diesen Touchpoints immer etwas spannendes und passendes finden, ist insbesondere bei den altehrwürdigen Massenmedien zweifelhaft.

Im Netz im Allgemeinen und bei Netflix im Besonderen empfehlen uns Algorithmen neue Produkte und Inhalte. Und wir Nutzer werden zu berechenbaren Rezipienten, deren Verhalten und Gewohnheiten vorhersehbar werden.

Fakt: Laut Netflix verfolgen Nutzer zu 80 Prozent das Programm aufgrund des Algorithmus. Doch wie funktioniert er? Gespeist wird er durch eine Künstliche Intelligenz, also maschinelles Lernen, und Kreativität.

Der Netflix-Algorithmus kennt keine Grenzen

Die Empfehlungen von Netflix schließen nicht nur das Genre des Inhalts mit ein. Der Netflix-Algorithmus erfasst auch das Drehbuch, die Charaktere und die Schauplätze. Bist du also ein Freund von House of Cards, schlägt dir der Streaming-Dienst mitunter Serien vor, die in den USA angesiedelt sind.

Doch nicht nur Polit-Inhalte werden dir empfohlen, sondern Genre-übergreifend auch Action- oder Dokumentarfilme. Ebenso legt der Algorithmus fest, in welcher Abfolge die Empfehlungen dir präsentiert werden.

Deshalb sehen wir Nutzer auch Inhalte, die unsere vorgefassten Meinungen aufweichen. So präsentiert uns Netflix bei der Suche einige Inhalte, an die wir nicht im entferntesten gedacht hätten.

Die Zeit ist ein wichtiger Hebel

Ein weiterer Faktor, den der Netflix-Algorithmus berücksichtigt, ist die Zeitspanne, die du als Nutzer brauchst, um schlussendlich von einer eingeblendeten Empfehlung überzeugt zu werden. Ausdrucksstarke Gesichter verführen laut Netflix am ehesten dazu, einem Vorschlag zu folgen.

Ebenso kommt es auf die Verweildauer an: Drücken wir bei einer Serie oder einen Film auf die Wiedergabe-Taste, erfasst Netflix sofort Daten, die den Algorithmus füttern. Je mehr du dir ansiehst, desto genauer, aktueller und förderlicher kann der Netflix-Algorithmus Vorschläge ausspucken.

Doch nicht nur die Verweildauer beim eigentlichen Konsumieren von Inhalten ist entscheidend. Auch die Zeit, in der wir ein Bild wahrnehmen und uns für einen Inhalt entscheiden, erfasst Netflix. Der Dienst lernt also, welche Bilder jedem einzelnen Nutzer zusagen, sodass er einen bestimmten Inhalt auswählt.

Laut Netflix gilt es, innerhalb von 90 Sekunden das Interesse des Nutzers zu gewinnen. Alles darüber hinaus bedeutet, dass die Person höchstwahrscheinlich etwas anderes unternimmt, als ihre Zeit mit Netflix zu verbringen.

Diese Informationen sind für Netflix äußerst aufschlussreich, um Aufmacher und Titelbilder zu optimieren.

Das Ziel dabei: Der Nutzer soll den für sich passenden Inhalt mit dem perfekten Titel und dem perfekten Aufmacherbild in kürzester Zeit entdecken.

Das Ergebnis: Der Nutzer wird nicht von einer Masse an Empfehlungen erschlagen, sondern erhält Vorschläge, die persönlich auf ihn zugeschnitten sind.

Fazit

Netflix betreibt Big Data im großen Stil und kann schon heute sagen, was morgen bei uns Nutzern angesagt sein wird. Dabei dürfen wir nicht vergessen: Netflix ist eine weltweit agierende Plattform mit 183 Millionen Abonnenten. Es ist nur ansatzweise zu erahnen, welche Masse an Daten das Unternehmen dabei verarbeitet.

Wir Nutzer können uns darüber nur freuen. Denn diese Daten zieht Netflix kontinuierlich heran, um auch in Zukunft nur die Serien und Filme zu produzieren, die wir schlussendlich auch sehen wollen.

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vonPhilip Bolognesi
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Philip Bolognesi war von 2018 bis 2020 in der Redaktion von BASIC thinking tätig. Er hat Kommunikationswissenschaften studiert und ist zertifizierter Social-Media-Manager. Zuvor hat er als freiberuflicher Online-Redakteur für CrispyContent (Serviceplan Berlin) gearbeitet und mittelständische Unternehmen in ihrer Online-Kommunikation beraten. Ihn trifft man häufig im Coworking-Space Hafven in Hannover.
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