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Warum Deutschland endlich eine Start-up-Nation werden muss

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
Deutschland kann als Nation in neue Sphären aufbrechen. (Foto: Pixabay.com / Comfreak)
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Die Covid-19-Pandemie ist für Deutschland nicht nur eine Belastung, sondern auch eine unfassbar große Chance. Diese müssen wir nutzen. Wir müssen endlich eine Start-up-Nation werden. Dafür brauchen wir die richtigen Maßnahmen. Ein Kommentar, der Mut machen soll.

Covid-19 hat Deutschland immer noch im Griff. Das gilt auch wenn gefühlt wieder größtenteils Normalität eingetreten ist und sich die Menschen mit den bestehenden Einschränkungen arrangiert haben.

Warum aber nutzen wir nicht die derzeitige Situation und sorgen für eine innovative unternehmerische Ausrichtung unseres Landes? Machen wir Deutschland zur Start-up-Nation und sorgen wir für die Zukunft vor!

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Krisen kosten Geld – und treffen uns alle

Wenn eines aus der Vergangenheit klar geworden ist: Ein einschneidendes Ereignis wie Covid-19 in Deutschland kostet Geld – viel Geld. Sieht man dazu noch auf die Kosten weltweit, so wird klar, dass diese Pandemie die Volkswirtschaften rund um die Erde ordentlich zur Kasse bitten wird.

Zwar wird über die Maßnahmen der einzelnen Staaten, aber auch über die Europäische Union, die Last für die Bevölkerung erst einmal abgemildert.

Letztendlich jedoch wird es im Nachgang wohl noch zu einigen Auswirkungen kommen. Diese treffen insbesondere die Wirtschaft und dort die Unternehmen und schließlich die Arbeitnehmer. Betrifft es aber die Arbeitnehmer, stellt sich sofort die Frage, ob diesen wirklich alle Folgen aufgebürdet werden sollen und können.

Wenn diese aber nicht die Folgen tragen, werden diese auf die Allgemeinheit umgelegt. Dieses System, auf dem unter Umständen unsere Sozialsysteme aufgebaut sind, hat über Jahre in Deutschland gut funktioniert. Doch wird das für die Zukunft reichen?

4 Maßnahmen, damit Deutschland eine Start-up-Nation wird

Es ist zu befürchten, dass es in den nächsten Monaten zu den sogenannten Spätfolgen der Covid-19-Pandemie wie Insolvenzen, Massenentlassungen und Co. kommt. Diese Folgen werden weiteres Geld kosten, was letztendlich von der Allgemeinheit zu tragen ist.

Warum aber nehmen wir nicht diese Situation und denken die Zukunft neu? Warum stellen wir jetzt nicht die Weichen für mehr Unternehmertum? Und: Warum schaffen wir nicht jetzt eine Vision der Zukunft, die innovativ ist, anstatt nur zu versuchen, die negativen Folgen der Vergangenheit zu mildern?

Wäre Deutschland eine Start-up-Nation, könnten wir durch Innovationen die Zukunft gestalten. Meiner Ansicht nach könnte man mit ein paar Maßnahmen große Wirkung erzeugen.

1. Gründen muss sich lohnen: Vorsorge für Gründer

Lasst uns Voraussetzungen schaffen, dass sich das Gründen lohnt. Belohnen wir Gründer, die sich trauen, mit ihrer Idee ein Unternehmen aufzubauen. Geben wir ihnen eine staatlich getragene Altersvorsorge, damit ihnen die Angst genommen wird, nicht genug Geld zu verdienen und dann im Alter in Armut zu leben.

2. Gründen muss sich lohnen: Abschaffung der Bürokratie

Wer in Deutschland ein Unternehmen gründet, der erlebt die volle Wucht der deutschen Bürokratie. Und damit meine ich nicht einmal die Anmeldungen, Registrierungen und sonstigen Behördengänge, sondern auch die Unnachgiebigkeit, wenn etwas fehlt oder zu spät eingereicht wird. Muss das sein?

Verliert die Allgemeinheit – und damit der Staat – wirklich so viel, wenn ein junges Unternehmen seine Umsatzsteuererklärung nicht in der kurzen Frist abgibt, die dafür vorgesehen ist? Hier sollte den Gründern entgegen gekommen werden.

Weg mit den ganzen unterschiedlichen Regelungen, am besten weg mit der Pflicht zur Zahlung von Steuern für beispielsweise die ersten zwei Jahre bis hin zu einer Gewinn-Höchstsumme.

Und in dem Zusammenhang: Weg mit dem ganzen Theater während des Gründungsprozesses, mit dem Notarbesuch, dem Weg zum Handelsregister und dem Gang zum Finanzamt und Gewerbeamt. Eine One-Stop-Lösung für die Gründung, online durchgeführt, ist das Mittel der Zukunft.

Machen wir uns nichts vor: Wie mit einer GmbH oder einer anderen Gesellschaft umzugehen ist, erfährt man aus zahllosen Artikeln und Videos. Wer sich nicht beraten lassen will, der muss dann eben die Folgen tragen. Trauen wir den Unternehmerinnen und Unternehmern von morgen ruhig mal was zu!

3. Investitionen müssen sich lohnen

Wer Geld in ein junges Unternehmen investiert, der läuft Gefahr, dass er dieses Geld nicht mehr wiedersieht. Das Risiko des Totalverlustes ist hoch – teilweise sogar sehr hoch. Wir sollten dies würdigen. Denn Innovationen und insbesondere nach der Entwicklung der Vertrieb neuer Produkte und Dienstleistungen erfordern Geld.

Dieses Geld haben die Gründer oftmals nicht. Wer also in ein Unternehmen investiert, der sollte entsprechend entlohnt werden, indem die Steuerlast auf die Gewinne minimiert wird.

Freuen wir uns doch, dass aus einem Investment in ein junges Unternehmen etwas Großes entsteht, insbesondere wenn so Arbeitsplätze geschaffen werden.

Und noch ein Hinweis an dieser Stelle: Staatliche Hilfsprogramme sind gut und schön. Aber auch hier darf man sich nichts vormachen: Sie investieren Geld der Allgemeinheit.

Dieses Geld darf nicht verbrannt werden. Es ist also sehr achtsam mit diesem Geld umzugehen. Wenn aber keine große Risiko-Neigung besteht und auch nicht bestehen darf: Wie können dann Risiko-Unternehmen – also junge Unternehmen – sinnvoll unterstützt werden?

4. Unternehmertum in Schulen zeigen

Abschließend noch ein Vorschlag, der seine Wirkung nicht in ein, zwei oder fünf Jahren entfaltet, aber sehr langfristig gedacht Deutschland verändern und dem Unternehmertum zu einem besseren Ansehen verhelfen könnte.

Lasst uns an Schulen wirtschaftliche Themen – und zwar mit einem positiven Blickwinkel – in den Vordergrund rücken. Zeigen wir Schülern, wie Wirtschaft funktioniert, wie Unternehmen funktionieren und was diese für die Allgemeinheit und für ein Land tun.

Zeigen wir ihnen, welche Folgen sich aus Handel, aus unternehmerischen Innovationen und aus wirtschaftsorientiertem Denken ergeben. So legen wir den Grundstein für zukünftige Unternehmer, weil diese schon sehr früh sehen, was Unternehmertum bewirken kann.

Ich bin überzeugt, dass wir mit einer Sicht von 30 oder 40 Jahren gewaltige Auswirkungen erleben werden. Aber wer denkt schon in diesen Spähren?

Fazit zur Start-up-Nation

Natürlich ist mir klar, dass der Ruf nach Deutschland als Start-up-Nation nicht das Heilmittel aller Probleme ist. Darüber hinaus ist mir klar, dass die obigen Vorschläge teilweise extrem erscheinen.

Aber ist nicht auch die derzeitige Covid-19-Pandemie eine Extremsituation? Sollten wir dann nicht auf diese mit neuem Denken reagieren? Ich freue mich auf eure Meinungen!

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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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