Die Probezeit ist eine Abtast-Phase. Passen beide Seiten zueinander? Klappt die Zusammenarbeit mit den Kollegen und sind die Aufgaben anspruchsvoll genug? Manchmal ist das nicht der Fall. Diese Signale zeigen dir, dass eine Probezeit-Kündigung die richtige Entscheidung ist.
Ein neuer Job ist immer aufregend. Du lernst viele neue Menschen und Charaktere kennen, tauchst in neue Aufgabenfelder ein und verschiebst deinen Lebensmittelpunkt. Schließlich verbringen die meisten Arbeitnehmer den Großteil ihres Tages an der neuen Arbeitsstelle.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass du dich auf deiner Stelle wohl fühlst. Nach den ersten aufregenden Tagen und Wochen legst du – wie auch in einer Beziehung – die rosarote Brille ab. Dann merkst du, an welchen Punkten es ruckelt und wo es zu Problemen im Alltag kommt.
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4 Gründe, die für eine Probezeit-Kündigung sprechen
Wenn du mit deinem direkten Vorgesetzten beispielsweise fortlaufend Meinungsverschiedenheiten hast, ist das ein Thema, das du definitiv ansprechen musst. Schließlich wäre es nahezu naiv zu glauben, dass sich die Situation in den kommenden Monaten oder sogar Jahren ändert.
Wenn jedoch deine Vorschläge und konstruktiven Ideen ins Leere laufen, ist es an der Zeit, nachzudenken – über eine Probezeit-Kündigung. Denn diese Option besteht nicht nur für Arbeitgeber, sondern auch für dich als Arbeitnehmer. Dabei gibt es einige Signale, die dir zeigen, dass du in der Probezeit kündigen solltest.
1. Du bist überfordert
Wer in seiner Karriere den nächsten Schritt gehen möchte, muss sich immer auch neuen Herausforderungen stellen. Doch du merkst relativ schnell, ob du nur an dir selbst arbeiten musst, oder ob dich die neuen Aufgaben erdrücken und dir Angst und Sorgen bereiten.
Es gibt Momente, in denen es die richtige Entscheidung ist, sich einzugestehen, dass du noch nicht so weit bist, wie du gedacht hast. Das ist nicht schlimm, sondern zeugt sogar von persönlicher Reflektion. Bemerkst du den Unmut, ist eine Probezeit-Kündigung die richtige Entscheidung.
2. Du bist unterfordert
Andersherum gilt es übrigens genauso: Wenn du an einem Acht-Stunden-Arbeitstag mehr als fünf Stunden gelangweilt vor deinem PC sitzt, weil du bereits alle Aufgaben erledigt hast und keine weiteren mehr vorhanden sind, solltest du dringend das Gespräch suchen.
Je nach Arbeitgeber entstehen daraus womöglich neue Aufgaben für dich. Falls es jedoch bei deinem bisherigen Umfang bleibt, ist auch in diesem Fall die Beendigung des Arbeitsverhältnisses der richtige Schritt.
3. Du kannst dich nicht mit deinem Arbeitgeber identifizieren
Dieses Problem kommt eigentlich in den meisten Fällen schon bei der Bewerbung ans Tageslicht. Schließlich befasst du dich in dieser Zeit intensiv mit deinem potenziellen neuen Arbeitgeber. Dabei ist es auch wichtig, ob du mit den Werten, Normen und Aktivitäten des Unternehmens übereinstimmst.
Willst du wirklich als Anwalt für einen Nahrungsmittelkonzern arbeiten, der Waldflächen in Südamerika abholzt, um Produkte anzubauen? Kannst du für eine Firma kommunizieren, die ihre Waren aus Kinderarbeiter-Fabriken in Südostasien bezieht?
Es gibt sicherlich Menschen, die diese Fragen mit „Ja“ beantworten. Entscheidend ist dabei jedoch: Kannst du die Frage ebenfalls mit einem „Ja“ beantworten? Ist das nicht der Fall, solltest du noch in der Probezeit kündigen.
4. Du kommst nicht mit deinen Kollegen zurecht
Das letzte Anzeichen für eine Probezeit-Kündigung deinerseits ist dein direktes Umfeld auf der Arbeit – also deine Kollegen und dein Vorgesetzter. Kommst du mit ihnen zurecht? Fühlst du dich wohl? Seid ihr auf einer Wellenlänge?
Selbstverständlich wird es immer Personen geben, mit denen du nicht zu 100 Prozent warm wirst. Das ist völlig normal. Wenn du jedoch überhaupt keinen Anschluss findest und jeden Tag aufs Neue mit persönlichen Konflikten konfrontiert wirst, solltest du rechtzeitig einen Schlussstrich ziehen.
Aus welchen Gründen aus du in der Probezeit gekündigt? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar.
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