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Der erste Investor an Bord: Was Start-ups beachten müssen

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
Die Kommunikation ist für den Einstieg eines Investors mitentscheidend. (Foto: Unsplash.com / Charles Deluvio)
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Viele Gründer streben den Einstieg eines Investors an. Doch mit einem Start-up-Investor verändert sich einiges. Im zweiten Teil der dreiteiligen Artikelserie „Change“ erläutern Sebastian Wächter und Carsten Lexa, auf welche Veränderungen sich Gründer einstellen sollten.

Der Traum vieler Start-ups

Viele Start-ups träumen von dem Tag, an dem ein Start-up-Investor an ihr Geschäftsmodell glaubt und in ihr Unternehmen investiert. Sie träumen von dem Tag, an dem finanzielle Sorgen erst einmal hinten angestellt werden. Und sie träumen von dem Tag, an dem sie ihre Geschäftsidee mit Nachdruck verfolgen können.

Start-up-Investor an Board

Doch ein Investor bringt nicht nur Geld und Kontakte und damit weniger Sorgen und mehr Handlungsspielraum mit sich. Er bringt vor allem auch eines: Veränderung!

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Es verändern sich die Eigentümerstruktur, die Kommunikation untereinander und meist auch der Anspruch, der insgesamt an das Unternehmen gestellt wird. Wie können Start-ups erfolgreich mit diesen Veränderungen umgehen?

Der gemeinsame Strang

Die wichtigste Weichenstellung für die erfolgreiche Aufnahme eines Investors erfolgt bereits vor dessen Einstieg – insbesondere bevor das Geld an das Start-up fließt.

Im Vorfeld muss klar kommuniziert werden, welche Ziele einerseits das Gründerteam verfolgt und welche Pläne andererseits der mögliche Start-up-Investor hat. Häufig wird hier vor allem seitens des Start-ups nicht gut genug die eigene Vision und von Seiten der Gründer die eigene Motivation kommuniziert.

Oftmals liegt das daran, dass die Gründer entweder vom Investor selbst eingeschüchtert sind und deshalb keine eigene Meinung kommunizieren wollen. Oder sie haben Angst, die Chance eines Deals zu verpassen. Deshalb reden sie dem Investor nach dem Mund anstatt eigene Standpunkte klarzustellen.

Das ist durchaus verständlich, hat jedoch weitreichende Folgen, wie sich immer wieder herausstellt. Denn gerade in kritischen Phasen, wenn die Geschäfte nicht nach Plan laufen, kann die gemeinsame Vision wieder fokussieren und einen.

Sie gibt die Marschrichtung des Start-ups vor und – zwar sowohl für die Gründer als auch für den Investor. Wenn deren Visionen nicht klar und kongruent sind, sind Konflikte vorbestimmt. Diese geschehen aber in der Regel zu kritischen Zeitpunkten, in denen man sie am wenigsten gebrauchen kann.

Verstehen der neuen Situation

Bis zu dem Zeitpunkt, in dem ein Investor bei einem Start-up einsteigt, vergeht seit der Gründung in der Regel einige Zeit. In dieser Zeit hat das Gründer-Team alleine an seiner Idee gearbeitet und die Umsetzung ist so erfolgt, wie das Team es für richtig gehalten hat.

Rechenschaft für dieses Vorgehen mussten die Gründer regelmäßig nicht ablegen – wenn überhaupt, dann nur in ihrem Kreis der Gründer. Kommt nun ein Investor hinzu, kann das durchaus das bisherige Gefüge sprengen.

Der Investor kann mit unangenehmen Fragen, auch wenn diese nicht geäußert werden, sondern nur drohen, dem Wunsch auf dem Laufenden gehalten zu werden oder sogar mit Einflussnahme auf das operative Geschäft für Störungen des bisherigen Status quo und Unmut sorgen.

Einigen Gründern fällt es schwer zu akzeptieren, dass nun ein anderer ein Mitspracherecht bei ihrer „eigenen“ Idee hat. Helfen kann dabei natürlich wieder ein offener Austausch. Aber schon davor genügt häufig ein Perspektivenwechsel, um die Akzeptanz zu steigern.

Auf Seiten des Gründerteams kann man sich folgende Frage stellen: „Was würde ich erwarten beziehungsweise was würde ich mir wünschen, wenn ich diese Summe in andere Menschen investiert hätte?“

Auch seitens des Investors kann man sich fragen: „Wie würde ich mich fühlen, in meiner Handlungsfreiheit Einschränkungen zu erleben?“ Gerade wenn Unmut auf einer oder sogar beiden Seiten herrscht, kann dieser Perspektivenwechsel zu Beginn Konfliktpotenzial verringern und die Akzeptanz erhöhen.

Geld von anderen

Wir beobachten regelmäßig bei Gründern eine Scheu, das Geld von Investoren auch tatsächlich in die Hand zu nehmen und zu Gunsten des Start-ups zu investieren.

Während dies bei ihrem eigenen Geld kein Problem dargestellt hat und teils hohe Risiken eingegangen wurden, lähmt diese Verantwortung für teils große Summen eines Investors manche Gründer.

Was ist, wenn es nicht klappt und das Geld weg ist? Es stellt eben doch eine Veränderung dar. An dieser Stelle wollen wir den Gründern zwei Gedanken mit auf den Weg geben, die am besten schon vor dem Einstieg durchdacht werden, aber spätestens mit Erscheinen des Investors besprochen werden sollten:

  • Würde es euch besser gehen, wenn ihr mit dem Investor über die Geldverwendung sprecht, in abstrakter Form, aber auch in konkreten Fällen?
  • Welche Möglichkeiten versprecht ihr euch von der Investition? Und welches Gefühl verbindet ihr damit?

Fazit zum Start-up-Investor

Der Einstieg eines Investors bedeutet unweigerlich Veränderung für ein Start-up, denn es läutet die nächste Phase der Unternehmensentwicklung ein. Für den Erfolg dieser Veränderung ist entscheidend, ob das Mindset der Gründer für diese nächste Phase breit ist.

Die Gründer müssen verstehen, welche Dynamiken mit dem Einstieg eines Investors verbunden sind. Darüber hinaus wird dem Faktor Kommunikation eine neue Bedeutung zukommen, die Gründer verstehen müssen.

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THEMEN:ArbeitStart-ups
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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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