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Tesla Gigafactory, Nevada, Fabrik, Solarzellen
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Wie kann Tesla seine Fabriken eigentlich so schnell bauen?

Marinela Potor
Aktualisiert: 16. Oktober 2020
von Marinela Potor
Mit der Gigafactory in Nevada fing alles an. Jetzt setzen Tesla-Fabriken neue Maßstäbe. (Foto: Tesla)
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Nicht einmal ein Jahr braucht eine Tesla-Fabrik, um geplant, gebaut und produktionsbereit zu sein. Das ist rekordverdächtig – insbesondere bei den großen Gigafactorys. Wie schafft Tesla das? Das schauen wir uns ein wenig genauer an.

Weniger als ein Jahr dauerte der Bau der Tesla-Fabrik in Shanghai. Das ist insbesondere deshalb beeindruckend, weil hier in einem Rekordzeitraum aus einer grünen Wiese eine funktionierende Produktionsstätte wurde. Ähnliches erleben wir gerade mit der Gigafactory in Berlin.

Wer mal ein Bauprojekt beobachtet hat, weiß: Normalerweise dauert es oftmals Jahre mit Planung und Bau bis bei einer Fabrik dieser Größenordnung erste Produkte vom Band rollen können. Wie schafft Tesla also all das so schnell?

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Tesla-Fabrik: „Die Maschine, die die Maschine baut“

Zunächst einmal schafft Tesla das, weil das Unternehmen schnell agieren muss. Der Elektroautobauer aus Kalifornien ist mit seinen Fahrzeugen in Rekordzeit zur wertvollsten Automarke der Welt geworden. Die Nachfrage ist selbst in der Corona-Flaute hoch.

Tesla muss also Mittel und Wege finden, um die Nachfrage schnell zu decken. Eine Antwort darauf ist: Mehr Produktionsstätten bauen. Und zwar am besten über die Kontinente verteilt, um so Autos vor Ort schneller und günstiger produzieren zu können.

Doch das ist nur die halbe Antwort. Schon vor einiger Zeit, erklärte Tesla-Chef Elon Musk wie wichtig es sei, nicht nur auf die Produktion der Fahrzeuge und Komponenten zu achten, sondern auch auf die „Maschine, die die Maschine baut“ – also die Tesla-Fabrik selbst.

Dazu hat Tesla eine neue Art gefunden, um seine industriellen Produktionsstätten zu bauen: vorgefertigte Bau-Schablonen.

Das Prinzip ist nicht neu. Im Immobilienbau wird es vor allem für Fertighäuser genutzt. Tesla hat diese Idee der Schablonen-Wohnhäuser nun auf eine neue, industrielle Stufe gehoben.

Tesla-Fabrik: Bauen nach Formel

Denn Tesla hat ein fertiges Muster für seine Fabriken entwickelt. Es ist im Prinzip wie eine Blaupause, die Tesla für jede einzelne Produktionsstätte nutzt. Tesla hat dazu im Vorfeld ganz genau ermittelt, was es von seinen Fabriken erwartet, wie sie aussehen sollen – und wie der Bauprozess dafür aussehen muss.

Somit ist also bereits vor dem Bau jedes nur erdenkliche Detail festgelegt. Das reicht vom Design über die Baumaterialien bis hin zur Reihenfolge, in welcher die einzelnen Baustufen erfolgen.

Alles, was Tesla nun bei einem Neubau tun muss, ist Schritt für Schritt dieser Anleitung zu folgen. Jede Tesla-Fabrik wird genau nach Formel gebaut. Die Pläne sind aber flexibel genug, dass Tesla dabei im Einzelnen auf örtliche Gegebenheiten reagieren kann.

So transportierte Tesla in Shanghai alle Baumaterialien per Lkw, in Berlin folgt die Anlieferung dagegen über die Schiene. Auch hat Tesla nach Protesten von Umweltschützern sehr schnell seine Baupläne für die Giga Berlin angepasst.

Auch wenn Tesla derzeit noch auf eigenes Risiko baut – die endgültige Entscheidung zur Baugenehmigung fällt wohl erst Ende 2020 –, entsteht damit hier in einem rasend schnellen Tempo eine Tesla-Fabrik.

Das funktioniert nur deshalb, weil Tesla nicht jedes Mal eine brandneue Fabrik konzipiert und baut, sondern lediglich ein funktionierendes System leicht anpasst.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Aus der Gigafactory in Shanghai rollten weniger als ein Jahr nach Baubeginn die ersten Fahrzeuge vom Band. In Berlin scheint es noch schneller zu gehen. Elon Musk sagte dazu auf Twitter:

Giga Berlin wird in einem unmöglich erscheinenden Tempo zusammenkommen.

Tesla wieder mal Vorreiter

Möglich mache dies, neben der Bauformel, vor allem die Vorfertigung der Bauteile, sagt Musk.

So hat Tesla sozusagen noch eine Fabrik für die Tesla-Fabrik vorgeschaltet. Hier werden fast alle Teile vorgefertigt. Die fertigen Pfeiler oder Wände werden so komplett zu den Baustellen transportiert und hier lediglich zusammengebaut.

Das hat mehrere Vorteile.

Erstens ermöglicht die vorgelagerte Produktion eine bessere Qualitätskontrolle. Zweitens ist man damit unabhängig von örtlichen Faktoren wie etwa dem Wetter. Drittens lässt sich in einer solchen Vor-Fabrik die Produktion besser skalieren. Die Vorfertigung der Teile ist somit schneller, spart Energie und ist insgesamt effizienter.

Auch sind die Bau-Teams mittlerweile bestens eingespielt. Jeder weiß, welcher Schritt auf den nächsten folgt. Auch das macht den Ablauf schneller. Darüber hinaus schaut das Unternehmen bei jedem Projekt genau hin und sucht nach immer neuen Möglichkeiten, um den Bauprozess noch weiter zu optimieren.

Es wäre also nicht weiter überraschend, wenn Tesla auch mit dieser Idee eine Vorreiterrolle einnehmen würde. Schließlich versuchen derzeit viele andere Autobauer wie Volkswagen oder Daimler, ihre Produktion für Elektroautos so schnell wie möglich hochzufahren.

Doch auch darüber hinaus könnte das Bauprinzip „Tesla-Fabrik“ neue Anwendungen finden, etwa für Schulen, Krankenhäuser oder auch Gefängnisse.

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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