Facebook nimmt einige Änderungen vor, die den Zugriff auf die Instagram API durch externe Anbieter beschränken. Das wirkt sich auf die Veröffentlichung von Beiträgen in Social-Media-Dashboards wie Hootsuite aus. Was Social Media Manager jetzt beachten sollten.
Vor einem Jahr hatte Instagram bereits eine neue Programmierschnittstelle (API) veröffentlicht, die Entwicklern mehr Optionen für Sicherheit und Datenschutz eröffnen sollte.
Die neue Instagram Basic Display API stellt viele Daten bereit, die man heute noch über die Instagram Plattform API abrufen kann. Sie eröffnet Entwicklern aber auch mehrere Optionen für die Sicherheit und den Datenschutz, wenn es um private Instagram-Profile geht.
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Profil- und Medieninformationen werden inzwischen getrennt, wodurch sich auch zwei verschiedene Berechtigungen für diese Bereiche in Instagram ergeben.
Instagram API: Facebook nimmt weitere Restriktionen vor
Nun hat Facebook weitere Änderungen an der Instagram API angekündigt, die sich auf die Veröffentlichung von Beiträgen in beiden Netzwerken auswirken – und zwar dann, wenn wir sie mit Social-Media-Dashboards wie Hootsuite, Later und Co. planen und posten.
Seit dem 3. November 2020 ist demnach die Option, Facebook- und Instagram-Posts mit einem Ort zu kennzeichnen, schon nicht mehr verfügbar. Zwischen Januar und März 2021 erwarten uns dann noch zwei weitere Änderungen auf Instagram. Das erklärt beispielsweise Hootsuite in einem Blog-Post.
Maximal 60 Instagram-Posts mit Hootsuite und Co. möglich
Jedes Instagram-Konto wird demnach auf die Veröffentlichung von maximal 60 Instagram-Posts via Hootsuite oder einem anderen Drittpublisher beschränkt. Diese Beschränkung gilt für einen rollierenden Zeitraum von 30 Tagen.
Wenn du mehr als 60 Beiträge pro Monat veröffentlichen willst, zwingt Instagram dich, das direkt in der App zu tun. Ob sich die Einschränkung nur auf Feed-Beiträge oder auch auf Facebook und Instagram Stories bezieht, geht nicht aus dem Blog-Post hervor.
Neue Instagram API soll für mehr Sicherheit und Integrität sorgen
Darüber hinaus unternimmt Facebook offenbar mehr für den Datenschutz.
Wenn dein Instagram-Konto mit einer Facebook-Seite verlinkt ist, die sehr hohe Abonnenten-Zahlen hat, kannst du aufgefordert werden, deine Identität zu bestätigen und dein Konto zu sichern, bevor du wieder Beiträge über Hootsuite und Co. veröffentlichen kannst.
Dieser Prozess soll die Aktivierung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung beinhalten, um das jeweilige Konto vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Weiterhin fragt Facebook deinen primären Standort durch Einschalten der Standortdienste auf deinem Smartphone ab.
Laut eigenen Informationen nimmt Instagram diese Änderungen vor, um die Sicherheit und Integrität der Instagram-Community zu gewährleisten.
Weitere Informationen zur neuen Instagram API gibt es noch nicht. Die Restriktionen dürften sich vorerst aber nur auf die bequeme und produktive Arbeit mit Social-Media-Dashboards wie Hootsuite auswirken und Social Media Manager, die sehr viel posten, natürlich mehr tangieren als andere.
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