Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Gesundheitsministerium, Gesundheitsportal, gesund.bund.de, Google
TECH

Landgericht München untersagt die Kooperation von Gesundheitsministerium und Google

Maria Gramsch
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Maria Gramsch
Das Gesundheitsministerium wollte mit seinem Portal bei Google ganz nach oben. (Foto: Screenshot gesund.bund.de)
Teilen

Das Gesundheitsministerium wollte mit seinem Portal gesund.bund.de die Suchergebnisse bei Google dominieren. Doch nun hat das Landgericht München I der Kooperation Einhalt geboten – zu Recht.

Erst im September 2020 ist gesund.bund.de vom Bundesgesundheitsministerium an den Start gegangen. Für mehr Sichtbarkeit bei Google sollte dann ab November 2020 eine Kooperation sorgen, die dem nationalen Gesundheitsportal die vordersten Plätze in den Suchergebnissen sichern sollte.

Der Plan: Google zeigt die Inhalte des Portals in einer Sonderintegration über den organischen Suchergebnissen zu Gesundheitsfragen an.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Bundesregierung sieht die Kooperation nicht als Problem

Nach heftiger Kritik – vor allem aus der Verlagsbranche – ließ die Bundesregierung über den Parlamentarischen Staats­sekretär im Gesundheits­ministerium Thomas Gebhart verkünden, an der Kooperation festhalten zu wollen.

Es werde nicht in die Pressefreiheit eingegriffen und auch nicht gegen nationales oder europäisches Wettbewerbsrecht verstoßen, zitiert der Focus Gebhart.

Doch mit der Meinung standen Gesundheitsministerium und Google relativ allein da. Denn bereits Mitte Dezember 2020 hat die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein ein Verfahren gegen Google eingeleitet.

Die Zusammenarbeit könnte gegen den neuen Medienstaatsvertrag verstoßen. Daher will die Medienanstalt prüfen, ob der Tech-Konzern journalistisch-redaktionelle Angebote mit der Bevorzugung des Gesundheits­portals diskriminiert.

SEO-Abkürzung für das Ministerium

Johannes Beus bezeichnet das Vorgehen der beiden Partner bei Sistrix als „Abkürzung“. Denn die geringe Sichtbarkeit im Vergleich zu den großen Branchenportalen Netdoktor.de und Apotheken-Umschau.de würde „für jeden normalen SEO bedeuten: Ärmel hochkrempeln, Stärken der Wettbewerber analysieren, eigenes Angebot verbessern und Sichtbarkeit gewinnen“.

Insgesamt stehe die Kooperation zwischen Google und Gesundheitsministerium hinter 2.184 Keywords, analysiert Beus. Davon kommen allein 164 Keywords auf ein monatliches Suchvolumen von über 10.000 Suchen.

Verlage gegen geballte G-Power

Die Verlage hinter den privaten Gesundheitsportalen sind darüber natürlich alles andere als erfreut. Daher haben sich Burda und der Wort & Bild Verlag Anfang Februar 2021 aufgeschwungen, es mit den beiden großen Gs aufzunehmen.

Das Gesundsheitsportal Netdoktor.de von Burda hat vor dem Landgericht München I Klage eingereicht. Denn Google und das Gesundheitsministerium würden ihre Marktstellung missbrauchen und so auch die Pressefreiheit verletzen.

Burda-Vorstand Philipp Welte bezeichnete das Vorgehen im Morning Briefing Podcast von Gabor Steingart als „Pakt gegen die freie Presse“.

Ungesunde Übereinkunft

Das Landgericht München I hat Burda nun recht gegeben und die Kooperation vorerst untersagt. Denn Google und das Gesundheitsministerium verstoßen mit ihrer Vereinbarung gegen das Kartellrecht.

Eine weitere Entscheidung vom Landgericht Berlin steht noch aus. Denn auch der Wort & Bild Verlag, der mit seiner Apotheken Umschau ein Big-Player im Medizinjournalismus ist, will die Kooperation aufhalten. Diese stelle eine „gezielte Behinderung des freien Wettbewerbs“ dar und verstoße gegen die Staatsfreiheit der Presse.

Verlagschef Andreas Arntzen, der dereinst die Singlebörse Parship gegründet hat, nennt das Vorgehen des Ministeriums im Horizont-Interview eine „Bevormundung der mündigen Bürgerinnen und Bürger“.

Selbst die Großen dürfen sich nicht alles erlauben

Die Entscheidung des Landgerichts München sei „historisch“, schreibt Andrian Kreye in der Süddeutschen Zeitung. Damit werde die „Macht, die Digitalkonzerne gerne abstreiten“, erstmals rechtsgültig bestätigt.

Auch interessant:

  • Projekt Nachtigall: Das steckt dahinter und darum steht Google in der Kritik
  • So viel Geld zahlt Google seinen Juristen, Entwicklern und Co.
  • Google versteckt Suchergebnisse – und liefert Antworten
  • Google-Ranking: So relevant ist die Ladezeit für die Platzierung

Pünktlich zu Weihnachten: 50€ geschenkt bekommen!


Eröffne jetzt dein NIBC Tagesgeldkonto und erhalte mit der Weihnachtsprämie 50 Euro geschenkt. Und obendrauf gibt's noch attraktive 1,75 Prozent Zinsen!


Jetzt 50 Euro sichern!
NIBC
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
PreMaster Program | Software Engineer for MEM...
Bosch Gruppe in Reutlingen
Social Media / Trend Research Analyst (m/w/d)...
S-Communication Services GmbH in Düsseldorf, Berlin,...
Junior Digital Content Creator (D/M/W)
Henkell & Co. Sektkellerei KG in Wiesbaden
Mitarbeiter Unternehmenskommunikation​​​​​​​ ...
ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe in Karlsruhe
Social Media Manager (m/w/d)
Heidelberger Chlorella GmbH in Leimen
THEMEN:DatenschutzGesundheitGoogleMedienPolitikSEOSuchmaschine
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMaria Gramsch
Folgen:
Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
ITSM Software aus Deutschland
ITSM Software aus Deutschland: Sicher & souverän für den Mittelstand
Anzeige TECH
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Kommunikation Katastrophe, Internet, 5G, Krisenkommunikation, Einsatzkräfte, Katastrophenschutz
TECH

Bei Krisen und Katastrophen: Dieses System soll die Kommunikation aufrechterhalten

Krankenkassen höchsten Beitragssätzen, Gesundheit, Versicherung, Geld, Deutschland, Bundesland
MONEY

Preis-Leistung: Die besten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland

PDF in Word umwandeln
AnzeigeTECH

PDF in Word umwandeln: Die besten Tools und Tipps für die einfache Konvertierung

Vergleich ChatGPT gegen Gemini vs versus 3 Pro 5.1 KI künstliche Intelligenz Logo
TECH

ChatGPT vs. Google Gemini: Die aktuellen Modelle im Vergleich

Angst KI Künstliche Intelligenz
BREAK/THE NEWSTECH

Warum Angst vor KI ein guter Ratgeber ist

Arbeitnehmer Smartphone Zeit Arbeitszeit
MONEYTECH

Wie viel Zeit Arbeitnehmer am Smartphone vergeuden

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Tagesgeldkonto eröffnen
50 € geschenkt bekommen

50 Euro

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?