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Kapstadt, Tafelberg, Carbon Mapper, Satelliten, Emissionen
GREENTECH

Diese Super-Satelliten können Umweltsünder entlarven

Marinela Potor
Aktualisiert: 03. Mai 2021
von Marinela Potor
Satellitenaufnahmen wie diese könnten Umweltsünder aufspüren. (Foto: Planet Lab Inc.)
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Die Non-Profit-Organisation Carbon Mapper aus den USA möchte mit Super-Satelliten Umweltsünder weltweit entlarven. Wir stellen das Projekt und die dahinterstehende Technologie genauer vor. 

Eine Fabrik, die unverhältnismäßig viel Kohlendioxid ausstößt. Ein unentdecktes Ölleck im Wasser. Ein Feuer über einer Stadt. Das sind die Dinge, die eine neue Flotte von Super-Satelliten aus den USA aufspüren will. Ihr Ziel: Die großen Umweltsünder dieser Welt ausfindig machen und öffentlich entlarven.

Hinter diesem ehrgeizigen Projekt steckt die Non-Profit-Organisation Carbon Mapper. Unterstützt wird sie aber von zahlreichen Partnern wie dem US-Bundesstaat Kalifornien, dem Jet Propulsion Laboratory der US-Raumfahrtbehörde NASA, der University of Arizona, der Arizona State University, der High Tide Foundation, dem Rocky Mountain Institute sowie von dem Unternehmen Planet Labs.

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Ziel von Carbon Mapper sind „Super-Emissionsquellen“

Die Satelliten haben es dabei vor allem auf „Super-Emissionsquellen“ abgesehen – also auf Industrien oder Quellen, die sehr viel Methan und Kohlendioxid (CO2) ausstoßen. Beide Gase fördern den Klimawandel und Wissenschaftler:innen glauben, dass die Reduzierung von Methan- und CO2-Emissionen die globale Erwärmung verlangsamen können.

Nur: Regierungen oder Umweltorganisationen wissen oftmals gar nicht, wo die größten Emissionsquellen überhaupt sind. Genau diese sollen nun die Super-Satelliten von Carbon Mapper aufspüren.

Tägliche Momentaufnahmen

Die Satelliten kommen von der kalifornischen Firma Planet Labs, die derzeit der größte Betreiber von Satelliten zur Erdbeobachtung ist. Die Satelliten von Planet machen tägliche Momentaufnahmen vom gesamten Planeten.

Dabei kommt ihnen Verschiedenes unter die Linse – vom Feierabendverkehr in Tel Aviv über einen Brand in Kapstadt bis hin zu einem Vulkanausbruch in Island.

Im gemeinsamen Projekt mit Carbon Mapper soll es aber spezifisch darum gehen, Quellen von Super-Emissionsquellen von Methan und CO2 zu entdecken, zu identifizieren und zu quantifizieren.

Erste Satelliten ab 2023

Möglich soll dies eine für Umweltmessungen bisher nie dagewesene Schärfe der Satellitenkameras von 30 Metern pro Pixel machen. Noch sind diese Satelliten in der Entwicklung. 2023 sollen die ersten zwei aber gelauncht werden und ab 2025 soll dann eine komplette Flotte bereitstehen.

Die Informationen, die die Satelliten so sammeln, sollen anschließend für Regierungen, Umweltinstitute, aber auch für Bürger in einer öffentlichen Datenbank sichtbar sein. Damit könnten theoretisch Umweltsünder schneller entlarvt oder auch Unternehmen bestraft werden, die bestehende Emissionsregulierungen nicht einhalten.

Der US-Senat hat gerade erst entschieden, die Regulierungen zu Methan-Emissionen wieder einzuführen, nachdem sie während der Trump-Administration ausgesetzt worden waren. Darüber hinaus wäre es auch möglich, bislang unbekannte Emissionsquellen ausfindig zu machen.

Das Identifizieren dieser Emissionsquellen wäre wiederum ein großer Schritt, um anschließend sowohl Methan- als auch CO2-Emissionen weltweit reduzieren zu können, hofft Carbon Mapper.

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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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