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Network Marketing, Netzwerk, Community, Empfehlungsmarketing, Fake Promises
MONEYSOCIAL

Fake Promises: Eine schonungslose Abrechnung mit dem Network Marketing

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
Johannes Strauss nimmt den Leser in "Fake Promises" hinter die Kulissen des Network Marketing. (Foto: Pixabay.com / Buffik)
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Network Marketing fällt oft im Zusammenhang mit zwielichtigen Schneeballsystemen. Die Vertreter:innen beteuern ihre Unschuld. Doch wie sieht die Realität aus? Das will Johannes Stauss in seinem Buch „Fake Promises“ zeigen. Eine Rezension.

Network Marketing hat nicht den besten Ruf. Wenn einem dann ein Buch in die Hände fällt, das den Titel „Fake Promises. Meine Geschichte und die schonungslose Abrechnung mit Network Marketing“ trägt, weckt das meine Aufmerksamkeit. Ich habe das Buch gelesen und werde euch sagen, ob der Titel hält, was er verspricht.

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Network Marketing als Vertriebsform

Network Marketing ist eine besondere Form des Vertriebs – genauer des Direktvertriebs. Bei dieser Vertriebsform werden einem Kunden über den direkten Kontakt Produkte verkauft. Es entfällt also beispielsweise der Gang in ein Ladengeschäft.

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Dieser Kontakt kommt aber durch selbständig handelnde Personen zustande. Sie erhalten für die Verkäufe eine Provision. Beim klassischen Direktvertrieb werden dagegen Außendienstmitarbeiter eingesetzt. Sie sind in der Regel für diese Verkaufsart und im Hinblick auf die zu verkaufenden Produkte geschult.

Network Marketing vs. Empfehlungsmarketing

Darüber hinaus ist noch eine Abgrenzung zum Empfehlungsmarketing wichtig. Denn natürlich basiert Network Marketing auch auf Empfehlungen zu den Produkten.

Allerdings ist das Ziel von Empfehlungsmarketing eher das Aufbauen eines positiven Images. Das geschieht beispielsweise durch eine hohe Kundenzufriedenheit. Darüber hinaus gibt es im Empfehlungsmarketing oftmals mehrere Geschäftsmodelle.

Man sollte bei der vorstehenden Beschreibung übrigens noch im Hinterkopf haben, dass die Grenzen zwischen diesen Vertriebsformen immer wieder verschwimmen. Die Abgrenzung ist oftmals schwierig. Die einzelnen Elemente der Vertriebsformen vermischen sich.

Das ist auch erst einmal nicht problematisch, solange man sich überhaupt damit beschäftigt, wie das System funktioniert.

Gründer:innen bleiben immer wieder bei dieser Art des Vertriebs hängen. Sie testen sie, weil sie auf den ersten Blick ein einfaches System vermuten. Aber wie so oft liegt der Teufel dann im Detail.

Der Inhalt von Fake Promises

In „Fake Promises“ von Johannes Strauss geht es um Network Marketing. Daraus macht der Autor auch keinen Hehl. Und genau das ist es, was mir sofort an diesem Buch auffällt und was mir auch gefällt. Der Autor ist ehrlich.

Ehrlichkeit und eine positive Grundhaltung gegenüber dem Network Marketing

Er beschönigt nichts, sondern beschreibt die Umstände des Network Marketing, die er erlebt, genauso wie sie ihm eben auffallen. Dabei legt er eine positive Grundhaltung an den Tag. Das heißt: Er ist dieser Vertriebsform grundsätzlich gegenüber positiv eingestellt.

Und er sagt auch warum. Denn seiner Ansicht nach ist es nichts Schlimmes, anderen von einem Produkt zu erzählen und dieses dann zu verkaufen, wenn man selbst von diesem Produkt überzeugt ist. Im Falle des Autors sind dies Parfüms. Sie kommen aus Deutschland und sind vergleichbar mit Markendüften.

Und Johannes Strauss ist darüber hinaus noch immer in diesem Bereich tätig. Er begründet auch, warum er zum jetzigen Zeitpunkt, an dem er immer noch im Rahmen dieses Vertriebs aktiv ist, das Buch schreibt.

Persönliche Eindrücke und konkrete Zahlen

Er sagt, dass sonst solche Bücher von Menschen geschrieben werden, die erfolgreich im Bereich Network Marketing waren. Dagegen steht er am Anfang und möchte mit diesem Blickwinkel seine Eindrücke schildern.

Und das macht er auch. So schreibt er von der Reaktion seiner Familie auf seine Entscheidung, in dieser Vertriebsform tätig zu werden. Am Ende des Buches legt er sogar offen, wie derzeit seine Einnahmensituation aussieht.

Das finde ich spannend und mutig, denn solche Informationen zu erhalten, ist oftmals nicht einfach und wenn dann sind diese vielfach nicht vollständig oder nicht genau nachvollziehbar.

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Schließlich hat mir noch gefallen, dass das Buch gut lesbar war. Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil, was auch daran liegt, dass er eine positive Grundeinstellung zum Erfolg, zum Verkaufen von Produkten und zum Leben insgesamt hat.

Obwohl er in „Fake Promises“ immer wieder über negative Erfahrungen berichtet, hat man nie den Eindruck, dass er verbittert ist oder dass er mit etwas oder jemandem abrechnet.

Was bietet das Buch nicht?

Das führt mich nun zu den beiden Punkten, die in meinen Augen zu kritisieren wären. Denn der Titel des Buches deutet auf eine „Abrechnung“ hin – also auf eine zumindest kritische Auseinandersetzung, vielleicht sogar auf eine Verteufelung. Das ist aber nicht der Fall.

Letztendlich wird dieses System des Vertriebs gelobt. Das primäre Argument ist, dass es nicht verkehrt sei, Produkte, die man selbst gut findet, anderen zu empfehlen und zu verkaufen. An einer Stelle heißt es, dass das die Menschen schon immer machen würden.

Die Preisspirale im Network Marketing

Das ist natürlich richtig. Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass auch die Seiten beleuchtet werden, die bei Network Marketing immer wieder in der Kritik stehen.

Beispielsweise gibt es bei dieser Vertriebsform oftmals mehrere Level an Personen, die beim Verkauf eines Produktes mitverdienen. Diese mehrstufigen Provisionen erhöhen dann den Preis. Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass der Preis niedriger wäre, wenn nicht so viele Menschen an einem Verkauf mitverdienen würden.

Das Produkt könnte also billiger werden, wenn es anders – also über ein anderes Vertriebssystem – verkauft wird. Dazu hätte ich gerne etwas gelesen. Einfach nur zu sagen, dass ein Produkt gut ist und deshalb so vertrieben werden kann, ist in meinen Augen zu einfach.

Aber mir ist natürlich klar, dass eine Preis-Wert-Diskussion immer problematisch und subjektiv ist.

Der professionelle Verlag fehlt

Der andere Punkt, der in meinen Augen nicht gelungen ist, ist die Aufmachung des Buches. Es handelt sich um eine Produkt im Self-Publishing. Es steht also kein Verlag hinter dem Buch. Das merkt man leider.

Die Sprache, obwohl sehr gefällig, hätte in meinen Augen an manchen Stellen verbessert werden können. Und die Verwendung von Zitaten mit dem Hinweis „Verfasser unbekannt“ halte ich für echt problematisch – ein gelungenes Zitat sieht anders aus.

Fazit zu Fake Promises

Ich empfehle trotz meiner kritischen Punkte dieses Buch als Lektüre. Denn für mich war spannend, in die Gedankenwelt des Autors einzutauchen und seinen Blick auf Network Marketing als Vertriebsform zu erleben.

Darüber hinaus gefällt mir die Ehrlichkeit. Eine „Abrechnung“ ist das Buch nicht. Aber wer Abrechnung als Beschreibung deutet, die subjektiv eingefärbt ist, der bekommt dann genau das. Und das ist in meinen Augen in Ordnung, denn man darf ruhig darüber schreiben, wenn einem Network Marketing gefällt.

Mein Wunsch wäre, dass der Autor in drei oder vier Jahren ein weiteres Buch schreibt und dann seine ergänzenden Eindrücke schildert. Insbesondere fände ich es gut zu erfahren, wie er Network Marketing mit tieferen Eindrücken erlebt hat, wenn vielleicht die anfängliche Euphorie etwas verflogen ist.

Dieses Buch würde ich sofort lesen, um zu erfahren, ob der Autor immer noch so angetan ist oder ob sich sein Blickwinkel verändert hat.

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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.

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