Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Tesla Model Y, Tesla stehlen, Tesla Diebstahl, Tesla klauen, Teslas seltener gestohlen
GREENMONEY

Tesla-Fabrik in Grünheide: Erstmals Akkus ohne Kobalt?

Marinela Potor
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Marinela Potor
Tesla
Teilen

In der Tesla-Fabrik bei Berlin sollen künftig, wenn es nach Teslas Vorstellungen geht, auch Akkus gebaut werden. Wir haben einen Blick auf die neu ausgelegten Tesla-Pläne geworfen und vermuten: Diese Akkus könnten erstmals kobaltfrei sein.

Seit 2020 errichtet der US-Elektroautohersteller Tesla im brandenburgischen Grünheide seine Tesla-Fabrik, auch Giga IV oder Giga Berlin-Brandenburg genannt.

Bislang hat Tesla keine Endgenehmigung für den Bau erhalten und stützt seine Bauvorhaben auf vorläufige Genehmigungen. Entsprechend musste Tesla aufgrund einer größeren Abänderung seiner ursprünglichen Baupläne die Antragsunterlagen erneut öffentlich auslegen.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Tesla-Fabrik: Das zeigen Unterlagen zur Akku-Herstellung

Grund dafür ist die Entscheidung, in der Tesla-Fabrik in Brandenburg nun auch Batteriezellen und Akku-Packs herzustellen.

Die neuen Unterlagen sind vor Ort in der Außenstelle des Landesamts für Umwelt Frankfurt (Oder), dem Amt Spreenhagen, der Stadt Erkner sowie beim Landkreis Oder-Spree in Beeskow einsehbar und auch im Netz zu finden.

Viele Informationen wie etwa Kosten, eingesetzte Stoffe und auch Fotos der Betriebsabläufe sind darin geschwärzt, weil Tesla sich vor Industriespionage fürchtet und offensichtlich keine Betriebsgeheimnisse preisgeben möchte.

Dennoch lässt sich anhand der Unterlagen immerhin grob ablesen, wie Tesla seine Batteriezellen und Akku-Packs herstellen will. Eine mögliche Schlussfolgerung könnte sein: Tesla plant womöglich in Grünheide kobaltfreie Akkus herzustellen.

Teslas Geheimniskrämerei

Das ist zu diesem Zeitpunkt lediglich eine Vermutung anhand der Prozessbeschreibung zur Zellenfertigung, die Tesla vorgelegt hat.

Hierin beschreibt das Unternehmen sowohl die Herstellung der Akku-Packs als auch die Batteriezellenfertigung. Tesla möchte demnach in Grünheide nicht nur Akkus für die dort gefertigten E-Autos bauen, sondern diese ebenfalls für verschiedene Standorte weltweit herstellen.

Dabei wird es sich um klassische Lithium-Ionen-Zellen handeln. So finden sich in der Anodenbeschichtung Grafit und Silizium, was keine Überraschung ist. Bei der Kathode wird es aber interessant.

Baut Tesla in Berlin Akkus ohne Kobalt?

Hier hat Tesla sämtliche Stoffe geschwärzt. Hier würden normalerweise Verbindungen wie Lithium und Kobalt eingesetzt. Tesla hat hier bereits in der Vergangenheit neue Industriemaßstäbe gesetzt, weil es das Unternehmen geschafft hat mit seinem Akku-Partner Panasonic den Kobalt-Anteil auf unter fünf Prozent zu reduzieren.

Kobalt für Akkus – sowohl in Elektrofahrzeugen als auch in Smartphones und Laptops – stammt zum größten Teil aus der Demokratischen Republik Kongo.

Die Förderung ist umstritten, weil es immer wieder Vorwürfe gibt, dass Kobalt insbesondere in kleinen Minen illegal und unter für die Arbeitenden sehr riskanten Bedingungen gewonnen wird.

Darum versucht Tesla den Kobalt-Anteil seiner Akkus so gering zu halten und auf dem Battery Day im September 2020 kündigte das Unternehmen an, künftig selbst Akkus ganz ohne Kobalt herstellen zu wollen.

Das spricht für einen neuartigen Tesla-Akku

Die Schwärzung der Komponenten für die Akkus in den Unterlagen für die Tesla-Fabrik in Brandenburg könnte ein Hinweis darauf sein, dass Tesla hier erstmals seinen kobaltfreien Akku entwickeln könnte – vor allem, weil Tesla hier alle Kathoden-Stoffe komplett geschwärzt hat, selbst solche, die bislang öffentlich bekannt waren.

Für den Akku ohne Kobalt spricht auch die Tatsache, dass Tesla die Akkus aus Grünheide an weitere Standorte verschicken möchte, obwohl das Unternehmen seine Akkus eigentlich vornehmlich in der Gigafabrik Nevada sowie neuerdings auch in Shanghai produziert.

Damit hat Tesla also schon zwei Akku-Produktionsstellen direkt in oder unmittelbar um seine Fabrik-Standorte herum.

Wenn es sich also bei den Grünheide-Akkus um die typischen Tesla-Akkus handeln würde, wäre es theoretisch nicht notwendig diese Akkus an andere Standorte zu verschicken.

Tesla-Fabrik mit Akku ohne Kobalt? Unternehmen hält sich bedeckt

Es ist aber selbstverständlich auch möglich, dass Tesla an der Stelle die Zusammensetzung der Akkus grundsätzlich nicht öffentlich machen wollte. Dass Tesla in Grünheide erstmals seine selbst entwickelten Akkus ohne Kobalt bauen wird, ist damit zunächst nur eine Vermutung.

Auf eine Nachfrage von BASIC thinking dazu hat Tesla bislang nicht reagiert. Wir werden es also abwarten müssen. Das gilt natürlich auch nur, wenn der Bau der Tesla-Fabrik wirklich endgültig genehmigt wird. Interessierte können derweil die erneut ausgelegten Tesla-Unterlagen noch bis zum 17. Juli 2021 einsehen.

Auch interessant: 

  • Wie problematisch ist Kobalt in Elektroautos?
  • Weniger Kobalt, längere Reichweiten: MIT entwickelt neuartigen Festkörper-Akku
  • Neue Fotos von Giga Berlin: Hat Tesla Produktionstests begonnen?
  • Ein internes Gutachten stellt Teslas Gigafactory in Grünheide kein gutes Zeugnis aus
BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
Social Media Specialist (w/m/d)
Breakthrough-Consulting GmbH Michae... in Aschaffenburg
Online Marketing Manager (m/w/d)
EAT HAPPY GROUP in Köln
Digital Content & Social Media Manager (w...
Breakthrough-Consulting GmbH Michae... in Aschaffenburg
Referentin / Referent (w/m/d) Compliance und ...
kbo - Kliniken des Bezirks Oberbayern - K... in München
Social Media Manager – Content Creation...
Breakthrough-Consulting GmbH Michae... in Aschaffenburg
(Junior) Social Media Manager / Content Creat...
EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG in Hamburg
Social Media Manager (w/m/d)
Breakthrough-Consulting GmbH Michae... in Aschaffenburg
Senior Social Media Strategist (m/w/d)
profection GmbH & Co. KG in Lüdenscheid,Köln,Düsseldorf
THEMEN:AutoDeutschlandElektromobilitätTesla
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
WA Kanal AirPods Square
EMPFEHLUNG
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Extremwinde Windparks, Forschung, Studie, Klimawandel, Europa, Asien, Taifun, Erneuerbare Energie, Windenergie
GREENTECH

Klimawandel: Extremwinde bedrohen Offshore-Windparks

gefährlichsten Straßen in Deutschland
MONEY

Die gefährlichsten Straßen in Deutschland

Elektrosmog, Gesundheit, Studie, Forschung, Gefahr, Elektroautos, Elektromobilität, ADAC, Deutschland, Strahlung, Strahlenschutz
TECH

Elektrosmog: Stellen E-Autos eine Gefahr für die Gesundheit dar?

Organische Solarzellen
GREENTECH

Forscher entdecken Molekül für günstigere und bessere Solarzellen

Google Milliarden Deutschland Rechenzentren Cloud
BREAK/THE NEWSMONEY

Google-Milliarden für Deutschland: Souveränität sieht anders aus

50-MW-Windturbine
GREENTECH

China plant zweiköpfiges Windrad – eines der größten der Welt

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Die besten Tech-Deals: Folge unserem WhatsApp-Kanal & gewinne AirPods Pro 3

BASIC thinking TECH-DEALS WhatsApp QR-Code

AGB gelten: bscthnkng.de/agbwa

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?