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Brauchen Gründer wirklich einen Businessplan? Eher nicht!

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
Pixabay.com geralt
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Der Businessplan gehört quasi zum unternehmerischen Einmaleins. Das zeigt auch das Interesse daran. Trotzdem helfen perfekte Businesspläne in der Realität des Marktes nur wenig. Statt eines Papiers braucht es andere Lösungsansätze und Methoden.

Viele Gründende verbringen viel Zeit mit der Erstellung von Businessplänen. Und wirft man einen Blick auf die Förderprogramme, die es in großer Anzahl gibt, dann findet man dort viele, die die Erstellung eines Businessplans fördern.

Gründende erhalten also eine Förderung, die dafür sorgt, dass man in der Zeit der Förderung einen Businessplan erstellt. Doch ist diese Fixierung von Gründenden auf den Businessplan wirklich sinnvoll? Ich habe meine Zweifel.

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Businesspläne können sinnvoll sein

Vorweg aber noch eine Anmerkung: Natürlich ist es nicht verkehrt, einen Businessplan zu erstellen. Denn dieser gibt dem Gründungsvorhaben und dem daraus entstehenden Unternehmen die Leitplanken vor.

Aber das ist es dann meiner Ansicht nach auch schon: Leitplanken, innerhalb derer sich das geplante Unternehmen entwickeln kann. Denn in den meisten Fällen muss der Businessplan innerhalb kürzester Zeit angepasst, weiterentwickelt oder sogar neu geschrieben werden.

Was wirklich wichtig ist

Die Fokussierung auf den Businessplan führt meiner Ansicht nach dazu, dass sich Gründende nicht mit dem beschäftigen, was wirklich wichtig ist: Märkte und zahlende Kunden. Ein gut geschriebener Businessplan gaukelt eine falsche Sicherheit vor. Denn in einem solchen Businessplan passt jedes Element.

Die Steigerungen der Umsätze und Gewinne sind logisch dargestellt, die Herausforderungen durch Wettbewerber oder sonstige Hindernisse hat man im Griff und natürlich kommt das Produkt oder die Dienstleistung bei den Kund:innen und in der Öffentlichkeit gut an.

Doch sollten sich Gründende nichts vormachen: Ein Businessplan ist ein Stück Papier. Er ist ausreichend, um sich ein Bild von der Zukunft des geplanten Unternehmens zu machen. Aber nur ein ungefähres Bild, kein genaues.

Denn der unternehmerische Werdegang ist nur schwer planbar. Wie hat es Mike Tyson so schön gesagt: „Jeder hat einen Plan, bis er einen in die Fresse bekommt.“ („Everyone has a plan – until they got punched in the mouth.“)

Das Leben ist kein Businessplan

Es können viele Dinge dazwischen kommen, die jede Planung durcheinanderbringen. Das Team kann sich zerstreiten. Die Kunden sehen die Vorteile des neuen Produktes nicht – und: Gibt es überhaupt welche?

Oder ein Wettbewerber mit viel mehr Ressourcen entwickelt in kürzester Zeit ein ähnliches Produkt und startet eine groß angelegte Marketing-Kampagne für dieses Produkt. Es gibt unzählige Dinge, die schiefgehen können und an die niemand gedacht hat.

Sinnvoller Fokus

Was sollten Gründende stattdessen machen? Ich spreche mit Gründenden immer darüber, was ihr Zielmarkt ist und ob sie schon Kund:innen haben, die für das neue Produkt Geld ausgeben. Dabei interessiert mich nicht so sehr die Meinung von Kund:innen, die das Produkt kostenfrei testen konnten und es richtig gut finden.

Solange man kein Geld auf den Tisch legen muss, kann man jedes Produkt sehr schnell gut finden. Doch sobald es um das eigene Geld geht, haben wir eine gänzlich andere Situation.

Es ergibt deshalb in meinen Augen viel mehr Sinn zu prüfen, was genau der Markt ist, der angesprochen werden soll. Dann sollte geschaut werden, ob es in diesem Markt zahlungswillige Kund:innen gibt. Um das herauszufinden braucht man keinen Businessplan.

Es geht vielmehr darum, sich mit Menschen zu unterhalten, das Produkt oder die Dienstleistung zu erklären und Feedback einzuholen. Dadurch lernt man viel mehr, als durch das Schreiben eines Businessplans, der in der Theorie perfekt funktioniert, für den es aber keinen Realitätstest gibt.

Fazit

Die Fokussierung auf den Businessplan lenkt den Blick in die falsche Richtung – weg von den Kunden, dem Markt oder den Anpassungen des Produkts aufgrund von Kundenfeedback hin zu theoretischen Geschäftsmodellen.

Gründende tun in meinen Augen gut daran, sich darauf zu konzentrieren, ob es für ihre Produkt- oder Dienstleistungsidee einen Markt und zahlende Kund:innen gibt. Wenn das nicht der Fall ist, kann auch kein Businessplan mehr helfen.

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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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