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Digitaler Euro: Kannst du bald Brötchen digital bezahlen?

Marinela Potor
Aktualisiert: 15. Juli 2021
von Marinela Potor
Pixabay / ProfessionalPhoto
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Digitaler Euro zum Brötchenkauf? Das könnte bald möglich sein. Die Europäische Zentralbank startet eine Testphase für eine digitale Währung. Sie könnte damit auch Kryptowährungen wie dem Bitcoin Konkurrenz machen. 

In einer zweijährigen Testphase will die Europäische Zentralbank (EZB) testen, ob der Euro auch in Digitalform als Währung funktionieren kann.

Der Digital-Euro soll die Banknoten und Münzen aber nicht ersetzen, sondern nur ergänzen. Ob ein digitaler Euro dann wirklich eingeführt wird, ist aber noch unklar. Das will man erst am Ende der Testphase entscheiden. Noch sind zu viele Fragen offen, nicht nur zur konkreten Umsetzung, sondern auch rund um den Datenschutz.

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Digitaler Euro: Das ist der Unterschied zu Onlinezahlungen

Digital bezahlen kann man natürlich auch jetzt schon in Euro, etwa per Kreditkarte oder über mobile Bezahldienste am Smartphone.

Was ändert sich also bei einer digitalen Version des Euros? Ein digitaler Euro wäre damit nicht einfach eine elektronische Entsprechung eines Geldwertes, wie etwa bei einer Zahlung am Smartphone, sondern vielmehr eine digitale Währung, ähnlich wie auch eine Kryptowährung.

Anders gesagt: Büger:innen würden dadurch Zugang zum Zentralbankgeld erhalten. Was aber ist Zentralbankgeld?

Zugang zum Zentralbankgeld

Dazu muss man zunächst zwischen Geld und Währung unterscheiden. Geld ist ein Tauschmittel (in Form von Münzen und Banknoten zum Beispiel) und hat einen festen Wert. Währung ist dagegen lediglich die Darstellung des Wertes, der sich zum Beispiel aufgrund von Kursschwankungen auch ändern kann.

Es gibt drei Formen von Geld in Europa:

  1. Bargeld (zehn Prozent der Eurogeldmenge)
  2. Zentralbankgeld (zehn Prozent der Eurogeldmenge)
  3. Giralgeld (80 Prozent der Eurogeldmenge)

Zentralbankgeld ist das Geld, das die EZB ausgibt. Es kann Bargeld oder Giralgeld sein. Zugriff darauf haben allerdings nur Banken, Finanzinstitute oder Regierungen. Als Bürger:innen haben wir lediglich über Bargeld Zugriff darauf. Das soll also der digitale Euro ändern.

EZB sichert digitale Währung ab

Ein digitaler Euro würde es uns zum Beispiel erlauben, unser Geld direkt bei der Zentralbank zu hinterlegen, aber auch damit zu zahlen.

Anders als bei Kryptowährungen wie Bitcoin würde die Währung aber unter der Aufsicht der EZB stehen und damit abgesichert sein. Der Vorteil wäre: Selbst wenn eine Bank pleite geht, wären die digitalen Geldanlagen so gesichert.

Digitaler Euro als Konkurrenz zum Bitcoin?

Die EZB hofft damit auch, Bürger:innen eine sichere, staatlich abgesicherte, Digitalwährung anbieten zu können.

„Wir müssen darauf achten, dass auch in fünf bis zehn Jahren die monetäre und finanzwirtschaftliche Souveränität Europas nicht komplett in den Händen nicht-europäischer, privater oder staatlicher Anbieter von digitalen Lösungen liegt“, wird ein EZB-Sprecher von der ARD zitiert.

Doch es gibt noch viele offene Fragen rund um den digitalen Euro.

Wer zum Beispiel soll Bürger:innen Zugang zur Digitalwährung geben? Die Banken hoffen natürlich, dass auch sie weiterhin als Mittelsperson zwischen Zentralbank und Privatleuten stehen können. Andernfalls würden sie nahezu überflüssig werden.

Sorgen um Datenschutz

Auch gibt es viele technische Fragen. Soll die Digitalwährung beispielsweise über die Blockchain gesichert werden? Die EZB testet derzeit verschiedene Ansätze wie Blockchain, aber auch ein Euro-Transaktionssystem namens TIPS, das für Target Instant Payment Settlement steht. Auch eine Kombination beider Ansätze wäre denkbar.

Gleichzeitig muss überdacht werden, ob und in welcher Form Offline-Zahlungen möglich sein sollen.

Für Datenschützer:innen steht wiederum eine ganz andere Frage im Raum: die Privatsphäre. Denn einer der größten Vorteile der Bargeld-Zahlung ist, dass sie anonym erfolgt.

Niemand kann nachvollziehen, wer was wann und wo gekauft hat. Diese Anonymität sollte auch bei der digitalen Währung gesichert sein, zumindest in gewisser Form. Andernfalls drohe eine Totalüberwachung, warnen Datenschützer:innen.

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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