Wirtschaft

Punkte sammeln: So arbeitet Payback in München

Es gibt wohl kaum ein Volk, das so sehr auf das Sparen bedacht ist, wie die Deutschen. Dementsprechend verwundert es auch nicht sonderlich, dass über 31 Millionen Menschen mit Payback beim Einkaufen Punkte sammeln. Im Standort-Porträt werfen wir einen Blick hinter die Kulissen.

Als Payback im März 2000 – also vor über zwei Jahrzehnten – in München das Licht der Welt erblickte, hätte vermutlich kaum jemand erwartet, dass daraus eines der größten Kunden- und Loyalty-Programme der Bundesrepublik Deutschland werden sollte.

Im Sommer 2021 fällt die Bilanz grandios aus. So sammeln alleine in Deutschland über 31 Millionen Menschen mit ihrer Payback-Karte Punkte. Rund um den Globus gibt es sogar rund 80 Millionen User. Seit der Expansion im Jahr 2018 ist das Unternehmen auch in Italien, Polen, Mexiko und Österreich vertreten.

Payback-Punkte sammeln bei über 680 Partner-Unternehmen

Dabei ist das Geschäftsmodell von Payback sehr einfach. Darin liegt vermutlich auch einer der Erfolgsfaktoren des Programms. Wer beim Einkauf vor dem Bezahlen seine Karte zeigt, sammelt Treuepunkte. Diese Punkte lassen sich dann früher oder später in geldwerte Prämien umtauschen.

Mittlerweile gibt es rund um den Globus 680 Partner-Unternehmen, bei denen Kund:innen beim Shopping Payback-Punkte sammeln können. Dazu zählen stationäre Händler wie Rewe, DM, Penny, die Deutsche Telekom und auch Online-Shops wie About You.

Zu Gast bei Payback in München

Seit der Gründung ist Payback schon immer fest in München verwurzelt. Nach dem Start in der Nähe des Münchner Flughafens zog es das Unternehmen in die Landshuter Allee. Doch auch dort wurde der Platz zu knapp.

Deshalb arbeiten die über 1.000 Mitarbeiter:innen der Firma seit einigen Jahren nun auf der Theresienhöhe in unmittelbarer Nähe zur weltbekannten Wiesn. Genau dorthin wollen wir dich im Standort-Porträt mitnehmen.

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Das „Tante Emma 2.0“-Motto am Empfang wurde vor ein paar Jahren vom Dmexco-Stand abgeleitet – einer der meist gefilmten und fotografierten Stände, vielleicht auch „weil er so schön bunt ist.“ (Foto: Unternehmen)

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Über den Autor

Christian Erxleben

Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.