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Zerstörungsvideo, Rezo, YouTube,
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YouTuber Rezo veröffentlicht finales Zerstörungsvideo – und prangert Korruption an

Fabian Peters
Aktualisiert: 20. September 2021
von Fabian Peters
Screenshot / YouTube
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Rund eine Woche vor der Bundestagswahl am 26. September 2021 hat YouTuber Rezo sein finales Zerstörungsvideo veröffentlicht. Darin knüpft er sich erneut die CDU vor und prangert Machtmissbrauch und Korruption an. Aber auch Olaf Scholz (SPD) bekommt sein Fett weg.

YouTuber Rezo hat ein neues Zerstörungsvideo veröffentlicht. Der Clip mit dem Titel „Zerstörung FINALE: Korruption“ ist bereits das dritte Video dieser Art. Es ist der finale Abschluss einer Reihe von Abrechnungen mit der Politik kurz vor der Bundestagswahl.

Wie in seinen beiden vorherigen Videos betont Rezo zwar, dass es auch diesmal grundsätzlich um alle Parteien geht.

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Er schränkt jedoch ein:

Wenn fast alle krassen Fälle bei einer Partei vorkommen, dann muss man für eine neutrale Betrachtung natürlich auch fast nur über diese Partei reden.

Mit dieser einen Partei meint er die CDU, die auch diesmal im Fokus steht. Themenschwerpunkt des mit rund 43 Minuten längsten Videos der Reihe: Machtmissbrauch und Korruption. Und auch SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz steht am Pranger.

Finales Zerstörungsvideo: Lobbyismus und Korruption in der CDU

Nach einem kurzen Exkurs, wie Korruption funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt, greift Rezo zahlreiche Beispiele auf.

Von den dubiosen Masken-Deals, bei denen sich eine Gruppe CDU-Politiker persönlich bereichert haben soll, über die Lobbyismus-Vorwürfe um Philipp Amthor bis hin zu den zwielichtigen Spendengeldaffären um Gesundheitsminister Jens Spahn. 

Doch dem YouTuber geht es nicht um eine Aufarbeitung der Fälle selbst. Es geht ihm vor allem um die gesellschaftspolitischen Hintergründe und das System an sich. Ein System, das in den vergangenen Jahren von der Union und SPD geprägt wurde.

Rezo bemängelt unzureichende Kontrollinstanzen, schwammige Regeln und vor allem: fehlende Transparenz. Fehlende Transparenz in der Politik gegenüber zunehmenden Überwachungsmaßnahmen in der Gesellschaft. Dabei scheint es ihm stellenweise fast schon unangenehm, dass er hauptsächlich die CDU kritisieren muss.

Finanzskandale und ein vergessenes Politikum um Olaf Scholz

Nachdem sich Rezo in den ersten zwei Dritteln seines Videos hauptsächlich an der CDU abgearbeitet hat, geht es im letzten Drittel um SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Neben zahlreichen widersprüchlichen Aussagen im Cum-Ex- und Wirecard-Skandal kritisiert der YouTuber auch hier fehlende Transparenz.

Aber er erinnert auch an ein fast vergessenes Politikum, an dem Scholz beteiligt war und das bis heute nicht komplett aufgearbeitet wurde. So billigte Scholz im Jahr 2001 – damals noch als Innensenator von Hamburg – den Einsatz von Brechmitteln zur Sicherstellung von verschluckten Drogen.

Nach einem tragischen Todesfall setzten anderen Bundesländer die Methode zwar aus. In Hamburg, wo sich der Vorfall ereignete, wurde jedoch weitergemacht. Bis ins Jahr 2006, als der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den Einsatz von Brechmitteln als rechtswidrige Foltermethode einstufte.

Ein Ereignis, das Rezo emotional sichtlich berührt. Dann richtet er seine Worte direkt an Scholz:

Imagine, wegen deinen Unwahrheiten ist ein Teenager getötet worden. Du bist in die beiden größten Finanzskandale der letzten Jahrzehnte tief verwickelt, sagst einfach „Ich erinnere mich an nichts“, willst möglichst keine Dokumente veröffentlichen und könntest wahrscheinlich Bundeskanzler werden.

Fazit zum finalen Zerstörungsvideo von Rezo

In seinem finalen Zerstörungsvideo hält Rezo der Politik den Spiegel vor – allen voran der CDU und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Dabei sei ihm bewusst, dass es wieder einmal hauptsächlich um die Union geht.

Das liege aber nicht daran, dass er nur über bestimmte Parteien sprechen oder das Verhalten anderer Parteien herunterspielen wolle. Das liegt laut Rezo daran, dass die CDU „mit Abstand am meisten Shit abzieht“.

Denn wenn die Realität einseitig sei, könne auch eine neutrale journalistische Darstellung nur einseitig ausfallen. Um sicherzustellen, dass ihm in puncto Korruption keine wichtigen Informationen oder Parteien durch die Lappen gegangen sind, habe sich Rezo sogar bei den unabhängigen Organisationen Lobbycontrol und Abgeordnetenwatch informiert. 

Auch wenn die Kritik an Olaf Scholz in puncto Brechmittel-Einsatz berechtigt ist, wirkt das Beispiel etwas weit hergeholt. Als habe Rezo zwanghaft versucht, ein weiteres Beispiel zu finden, das die SPD belastet, um nicht ausschließlich die CDU zu kritisieren.

Im Gegensatz dazu wäre vor allem die aktuelle Spendenaffäre um die AfD (Alternative für Deutschland) erwähnenswert gewesen. Doch vermutlich war das Video bereits abgedreht und befand sich im Schnitt, als herauskam, dass der Vorwurf der illegalen Wahlwerbung und Parteifinanzierung weitaus umfangreicher zu sein scheint, als bisher angenommen.

Geht wählen!

Was bleibt, sind drei Zerstörungsvideos, die zahlreiche Skandale, Missstände und Fehlverhalten von Parteien und Politiker:innen aufzeigen. Unterm Strich steht dabei ein mitunter verheerend anmutendes Gesamtbild. Aber auch ein Überblick.

Ein Überblick, den wir als Wähler:innen bei der Fülle an Ereignissen mitunter schnell verlieren können. Dank Rezo behalten wir ihn. Abermals mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis belegt und mit dem Schluss-Statement: GEHT WÄHLEN!

Auch interessant: 

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vonFabian Peters
Chefredakteur
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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