Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Emotet, Trojaner, Malware, Hacker
TECH

Emotet: Der gefährlichste Trojaner der Welt ist zurück

Fabian Peters
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Fabian Peters
Unsplash.com/ engin akyurt
Teilen

Ende Januar 2021 verkündete das Bundeskriminalamt das Ende der Schadsoftware Emotet. Die deutschen Behörden hätten die Infrastruktur der gefährlichsten Malware der Welt zunächst übernommen und anschließend zerschlagen. Doch nun ist der Trojaner zurück. Und mit ihm: eine Allzweckwaffe für Cyberkriminelle.

Es muss fast schon eine filmreife Szene gewesen sein, als die ukrainische Polizei Ende Januar 2021 eine Wohnungstür mit einem Stemmeisen aufbrach und anschließend einen heruntergekommenen Plattenbau in der Stadt Charkiw stürmte.

Doch anstelle einer hochgesicherten Server-Infrastruktur fanden die Beamten lediglich einige aufgeschraubte Computer, alte Handys und herumliegende Festplatten. Von dieser heruntergekommenen Wohnung aus soll jedoch die Malware Emotet administriert worden sein.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

In Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt (BKA) sowie sieben weiteren Ländern setzten die Ermittler:innen der Schadstoffsoftware an diesem Tag ein Ende.

Die deutschen Behörden konnten die Infrastruktur für den gefährlichsten Trojaner der Welt infolgedessen zunächst übernehmen und anschließend zerschlagen. Doch nun, rund 10 Monate später, ist Emotet zurück. Und damit auch eine der gefährlichsten Allzweckwaffen für Cyberkriminelle.

Der gefährlichste Trojaner der Welt ist zurück

Nachdem das internationale Ermittlerteam die Schadsoftware zerschlagen konnte, sprach das BKA von einem „bedeutenden Schlag gegen die international organisierte Internetkriminalität“. Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), bezeichnete den Trojaner sogar als „König der Schadsoftware“.

Doch wie pflegt eine alte Heroldsformel bereits zu sagen: Der König ist tot, es lebe der König. Denn Emotet ist zurück. Die IT-Expert:innen des Bochumer Software-Unternehmens G DATA haben die Malware nämlich wiederentdeckt. Ein erster Verdacht hat sich infolge einer umfassenden Analyse zudem erhärtet.

Während der Untersuchung bemerkten die Software-Expert:innen, dass Systeme, die bereits mit der Malware TrickBot infiziert waren, eine weitere Datei aus dem Internet luden. Diese wurde anschließend als Emotet erkannt. Zwar sei die Schadsoftware nicht mit der ursprünglichen Version identisch.

Allerdings weist der neue Emotet-Trojaner mehrere technische Ähnlichkeiten auf. Insbesondere im Quellcode würden sich ähnliche Strukturen offenbaren. Die Entdeckung wurde mittlerweile auch von zahlreichen weiteren IT-Expert:innen bestätigt.

Update on #Emotet. We are noticing now that bots are starting to spam on what we are calling the Epoch 4 botnet. There is only attachment based malspam seen so far with .docm or .xlsm(really XLSM with a lame AF Template "Excell") or password protected ZIPs(operation ZipLock). 1/x

— Cryptolaemus (@Cryptolaemus1) November 16, 2021

Was ist Emotet und wie funktioniert die Malware?

Die Schadsoftware Emotet wurde erstmals um Jahr 2014 entdeckt. Die damalige Version war als Banking-Trojaner ausgelegt, um die Zugangsdaten beim Online-Banking abzugreifen. Cyberkriminelle haben die Malware damals mithilfe von manipulierten E-Mail-Anhängen und infizierten Dokumenten verbreitet.

Doch zwischen 2016 und 2017 haben die Hacker:innen ihr Geschäftsmodell geändert. Der Trojaner gilt seither als Türöffner für weitere kriminelle Machenschaften. Denn mithilfe von Emotet können Cyberkriminelle ihre eigene Malware auf infizierten Computern verbreiten.

Die Zugänge zu den verseuchten Computern erhalten sie dabei von den eigentlichen Emotet-Hacker:innen, die gewissermaßen die Tür für ihre kriminellen Kolleg:innen öffnen.

Einmal installiert, kann der Trojaner auf einem infizierten Computer wahlweise E-Mail-Postfächer auslesen, Adressbücher kopieren, Passwörter entschlüsseln und eben auch weitere Schadsoftware installieren.

Auch interessant: 

  • BKA hat umstrittenen Trojaner Pegasus gekauft und eingesetzt
  • Keine Staatstrojaner: Bundespolizeigesetz scheitert im Bundesrat
  • Robinhood: Hacker erbeuten Millionen Kundendaten der Trading-App
  • Hacker wirft Autohersteller Daimler Abgas-Manipulation vor
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Pflichtpraktikum (m/w/d) im Bereich Community...
Stage Entertainment GmbH in Hamburg
Support Specialist/ IT System Administrator (...
OQEMA AG in Mönchengladbach
Pflicht-Praktikum im Bereich Corporate Social...
Mercedes-Benz AG in Stuttgart
Social-Media-Expert (m/w/d)
rumble GmbH & Co. KG in Marl, Haltern, Bocholt
Digital IC Design Engineer (f/m/div)
Bosch Gruppe in Kusterdingen

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:CybersecurityDatenschutzMalwareSoftware
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Rechenzentren KI Klimawandel Energiewende
GREENTECH

Rechenzentren: KI-Hype gefährdet Klimaschutz und Energiewende

Ladebordstein Elektroautos E-Autos Rheinmetall
GREENTECH

Rheinmetall startet Serienproduktion von Ladebordstein für E-Autos

Be-Tunes
AnzeigeTECH

In-Ears, Lautsprecher & mehr – entdecke den Be-Tunes Sound

ChatGPT-Modelle Vergleich OpenAI
TECH

Die aktuellen ChatGPT-Modelle im Vergleich

beleibtesten Autos Dezember 2024
MONEYTECH

Neuzulassungen: Die beliebtesten Autos im April 2025

Wie funktioniert eine LFP-Batterien, Lithium-Eisenphosphat
TECH

Lithium-Eisenphosphat-Akkus: So funktionieren LFP-Batterien

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?