Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Windrad, Windkraft, Ökostrom
GREENMONEY

Haben wir genug Ökostrom für E-Autos?

Marinela Potor
Aktualisiert: 26. November 2021
von Marinela Potor
Pixabay.com / Sweda
Teilen

Bis zu elf Millionen Elektroautos will die Bundesregierung in den kommenden zehn Jahren auf deutschen Straßen sehen. Diese sollen dazu mit Ökostrom geladen werden. Doch haben wir überhaupt genug grünen Strom für E-Autos?

Die Klimaziele der Bundesregierung sind klar. In den kommenden 30 Jahren soll der Treibhausgas-Ausstoß im Land um bis zu 95 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 1990 sinken. Und Elektrofahrzeuge sollen dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen.

Doch während es hilfreich ist, dass die E-Autos vor Ort keine schädlichen Gase in die Atmosphäre blasen, sind sie nur dann wirklich nachhaltig, wenn der Strom für E-Autos aus erneuerbaren Quellen kommt. Doch haben wir dafür überhaupt genug Ökostrom?

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Elektroautos treiben Strombedarf in die Höhe

Derzeit sind in Deutschland rund 440.000 reine Elektroautos unterwegs. Das stellt noch keine enorme Herausforderung an die Ökostromversorgung der Fahrzeuge dar. Doch wenn in Deutschland nur noch E-Autos fahren würden, könnte der Strombedarf um 20 Prozent steigen.

Natürlich wird der Umstieg von Autos mit Verbrennermotoren auf E-Autos nicht von heute auf morgen erfolgen. Dennoch müssen wir in den kommenden Jahren durchaus im Verkehrssektor mit einem erhöhten Strombedarf rechnen.

70 Terawattstunden Stromverbrauch im Jahr 2030

Ein aktuelles Kurzpapier des Fraunhofer Instituts, des Öko-Instituts e.V. und Prognos im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt, dass der Stromverbrauch im Verkehrssektor (ohne Schienenverkehr) im Jahr 2030 auf 70 Terawattstunden (TWh) steigen könnte. Davon würden rund 44 TWh auf private Kraftfahrzeuge entfallen.

Demgegenüber stehen 251 TWh Strom, der im Jahr 2020 aus erneuerbaren Energieträgern stammten. Nach Informationen des Umweltbundesamtes kam dieser Strom überwiegend aus Windkraft, Fotovoltaik und Biomasse.

Theoretisch gäbe es damit genug grünen Strom für E-Autos. Doch natürlich brauchen nicht nur Elektrofahrzeuge Strom.

Grüner Strom für E-Autos geringstes Problem

Wenn Deutschland sowohl die Atomkraftwerke als auch die Kohlekraftwerke vom Netz nehmen möchte und zudem Erdgas und Erdöl herunterfahren will, müssen im Prinzip die gesamte Wirtschaft, die Industrie sowie alle Privathaushalte ihren Energieverbrauch komplett auf Ökostrom umstellen.

Das wird den Strombedarf weiter in die Höhe treiben. Denn einerseits müssen so Systeme, die derzeit mit fossilen oder nuklearen Energieträgern funktionieren, auf grünen Strom umstellen – etwa beim Heizen oder bei der Produktion.

Gleichzeitig muss dieser Strombedarf teilweise mit Wasserstoff gedeckt werden. Grünen Wasserstoff herzustellen, erfordert wiederum sehr viel Energie und damit noch mehr Strom.

Allein die Chemieindustrie in Deutschland sagt, dass ihr Strombedarf 2045 so viel Strom aus erneuerbaren Energien beträgt, wie Deutschland heute insgesamt an konventioneller Energie produziert.

Strombedarf in Deutschland wächst auf 1.000 Terawattstunden im Jahr 2050

Mit anderen Worten: Der Umstieg auf erneuerbare Energien wird den Bedarf an Ökostrom signifikant erhöhen, auch wenn es natürlich durch Effizienzsteigerungen Einsparungen geben wird.

Dennoch geht Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier davon aus, dass der Strombedarf in Deutschland bis 2030 bei 665 TWh liegen wird. Andere Schätzungen gehen sogar von einem Bedarf von rund 1.000 TWh bis 2050 aus.

Grüner Strom für private E-Autos ist damit also fast noch das kleinste Problem. Vielmehr stellt sich die Frage, woher der Ökostrom für den gesamten Energiebedarf kommen soll?

Ausbau der Erneuerbaren zu langsam

Es wird sich sicher nicht vermeiden lassen, einen Teil des Stromes zu importieren. Doch darüber hinaus gehen viele Expert:innen davon aus, dass Deutschland massiv in den Ausbau von Solar- und vor allem Windenergie investieren muss – und das insbesondere auf See.

Doch um den Energiebedarf im gesetzten Zeitrahmen zu erreichen, geht der Ausbau momentan viel zu langsam voran.

Auch fehlt es noch an der nötigen Infrastruktur, um den Strom weiterzuleiten. Schließlich muss der Strom, der etwa in der Nordsee gewonnen wird, auch irgendwie nach Bayern gelangen. Dazu müssten mehr Überlandleitungen gebaut werden.

Und auch Speichervorrichtungen sind noch Mangelware. Diese braucht es, um in Zeiten der Überschussproduktion Wind- und Solarstrom zu speichern. All das ist nicht unmöglich. Es erfordert aber sowohl hohe Investitionen als auch schnelles Handeln.

Auch interessant: 

  • Tesla startet bundesweiten Ökostrom-Tarif
  • Genial: Aus Reis wird nachhaltiger Strom!
  • Strom sparen im Home Office? 9 Tipps, um Geld und Emissionen zu sparen
  • Was ist eigentlich mit den Wasserstoffautos passiert?
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
Werkstudent | Online Marketing | Mid & Up...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Sales Manager / Business Developer SAP (d/w/m)
4flow in Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Hambur...

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:DeutschlandElektromobilitätNachhaltigkeitPolitik
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Balkonkraftwerke Vergleich, Solar, Solarenergie, Erneuerbare Energie, Solarenergie, Sonne, Haus, Stiftung Warentest, Ranking
GREENTECH

Stiftung Warentest: 8 Balkonkraftwerke im Vergleich – nur zwei Anlagen „gut”

sparsamsten Diesel Mittelklasse, ADAC, Verbrauch, Kosten, Gesamtkosten, Grundpreis, CO2-Ausstoß, Kraftstoff, Auto, Mobilität, Fahrzeug, Automobil-Industrie
MONEYTECH

Laut ADAC: Die sparsamsten Diesel der Mittelklasse

Wasserstoff Eisenkugeln Eisen-Pellets Energiewende Energieversorgung
GREEN

Für Transport: Deutsches Unternehmen speichert Wasserstoff in Eisenkugeln

Energie Fußboden, Schleim, Forschung, Wissenschaft, Strom, Stromerzeugung, Kanada, Universität, grüner Strom, saubere Energie
GREENTECH

Schleimiges Material im Fußboden erzeugt Energie – wenn man darüber läuft

Ein Audi S e-tron GT.
GREENMONEY

Preis-Reichweite-Verhältnis: Die schlechtesten E-Autos laut ADAC

Amazon Haul Shopping App Temu Billig-Plattform
MONEY

Amazon auf Temu-Kurs: Billig-Plattform Amazon Haul startet in Deutschland

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?