Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Amazon, E-Commerce, Verkaufen, Business
MONEYTECH

Horrende Verkaufsgebühren: Zockt Amazon kleine und mittlere Unternehmen ab?

Marcel
Aktualisiert: 09. Dezember 2021
von Marcel
Unsplash.com/ Wicked Monday
Teilen

Wer ein E-Commerce-Business führt, kann seine Produkte auf verschiedenen Plattformen anbieten. Doch an Amazon führt kaum ein Weg vorbei. Ein Bericht zeigt nun, dass der Konzern allein in diesem Jahr rund 121 Milliarden US-Dollar durch Verkaufsprovisionen einstreichen wird.  

Amazon gilt als eine der beliebtesten E-Commerce-Plattformen weltweit. Der Versandhandel erscheint aufgrund seiner Reichweite für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auf den ersten Blick relativ lukrativ. Doch ein Bericht des US-amerikanischen Institute for Local Self-Reliance (ILSR) hat nun die Gebühren des US-Konzerns aufgeschlüsselt.

Demnach würde der Versandhändler alleine im Jahr 2021 voraussichtlich Provisionen in Höhe von rund 121 Milliarden US-Dollar durch kleine und mittlere Unternehmen einstreichen. Prozentual gesehen stiegen die Gebühren von durchschnittlich 19 Prozent im Jahr 2014 auf rund 34 Prozent im Jahr 2020.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Bericht offenbart horrende Verkaufsgebühren

Stacy Mitchell, Direktorin des ILSR, schrieb den Bericht. In einem Interview mit dem US-amerikanischen Online-Magazin The Verge sagte sie, dass Amazon die hohen Einnahmen durch Verkaufsgebühren verschleiere und sie „mit anderen, weniger lukrativen Geschäftsbereichen in einen Topf“ wirft.

„Wenn Du ein Unternehmen bist, das Konsumgüter herstellt oder vertreibt, bist du verdammt, wenn du nicht auf Amazon verkaufst und verdammt, wenn du es tust“, so Mitchell.

Insgesamt erschlich sich das Unternehmen im Jahr 2020 mit diesen Praktiken rund 121 Milliarden US-Dollar Einnahmen. Darunter fallen die Kosten für Logistik, Werbung und Partnerprogramme. Für jeden eingenommenen US-Dollar fielen für die KMU dabei 34 Cent weg, so der Bericht.

Amazon wälzt Einnahmen auf Verlustgeschäfte um

Mitchell sagte, dass kleinere und mittlere Unternehmen zwar versuchen können, ihre Produkte über eine eigene Website zu verkaufen. Jedoch sei das aufgrund der Beliebtheit von Amazon so, als würde man „sein Werbeschild an einem Feldweg“ stellen.

Amazon Prime habe laut Mitchell dazu beigetragen, dass das Unternehmen für viele Kund:innen die erste Anlaufstelle sei, um im Internet einzukaufen. Der damalige CEO Jeff Bezos informierte seine Investor:innen im April 2021 darüber, dass die Zahl der Prime-Abonnent:innen auf 200 Millionen anstieg.

Es zeigen sich aber noch viel interessantere Erkenntnisse. Da Prime für das Unternehmen ein Verlustgeschäft ist, wurden die Gebühren für Händler:innen auf Amazon über die Jahre stetig angehoben. Die Mehreinnahmen wurden anschließend umgewälzt. So konnte die Profitmarge letztlich weiter gesteigert werden.

„Fair Pricing Policy“ bindet Händler an Amazon

Noch fragwürdiger erscheint das Vorgehen des Unternehmens, wenn man sich die Verkaufsrichtlinien anschaut. Denn Verkäufer:innen dürfen nur auf anderen Plattformen verkaufen, wenn sie ihre Produkte dort zum gleichen Preis anbieten wie auf Amazon.

Verstöße gegen diese „Fair Pricing Policy“ können zur Benachteiligung der Produkte in den Suchergebnissen oder sogar zum Verkaufsverbot führen. Die Folge: Händler:innen müssen die Preise anheben, um trotz der Gebühren Profit zu machen. Das schlägt letztlich auch auf die Kund:innen über.

Unternehmens-Sprecherin Brooke Oberwetter bezeichnete den ILSR-Bericht dabei als „absichtlich irreführend“. Die Gebühren seien im Vergleich zu anderen Plattformen wie Ebay, Etsy und Walmart „äußerst wettbewerbsfähig“.

Auch interessant:

  • Amazon macht Schluss mit Plastikverpackungen – aber nur teilweise
  • Haben Amazon-Angestellte die Einkäufe von Prominenten ausgespäht?
  • Amazon tauscht jetzt alte Geräte gegen Amazon-Gutscheine
  • KMU- und Start-up-Kooperationen: Die Grundlagen des Erfolgs
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
Werkstudent | Online Marketing | Mid & Up...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Sales Manager / Business Developer SAP (d/w/m)
4flow in Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Hambur...

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:AmazonHandel
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarcel
Marcel hat von Oktober 2021 bis Januar 2022 als freier Autor für BASIC thinking geschrieben.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Balkonkraftwerke Vergleich, Solar, Solarenergie, Erneuerbare Energie, Solarenergie, Sonne, Haus, Stiftung Warentest, Ranking
GREENTECH

Stiftung Warentest: 8 Balkonkraftwerke im Vergleich – nur zwei Anlagen „gut”

KI Bias Künstliche Intelligenz Verzerrungen
TECH

KI-Verzerrungen: Was bedeutet Bias?

sparsamsten Diesel Mittelklasse, ADAC, Verbrauch, Kosten, Gesamtkosten, Grundpreis, CO2-Ausstoß, Kraftstoff, Auto, Mobilität, Fahrzeug, Automobil-Industrie
MONEYTECH

Laut ADAC: Die sparsamsten Diesel der Mittelklasse

VPN-Anbieter Europa, VPN-Dienste Europa
TECH

Alternativen zu US-Software: 4 VPN-Anbieter aus Europa

Energie Fußboden, Schleim, Forschung, Wissenschaft, Strom, Stromerzeugung, Kanada, Universität, grüner Strom, saubere Energie
GREENTECH

Schleimiges Material im Fußboden erzeugt Energie – wenn man darüber läuft

Reasoning-Modelle KI Künstliche Intelligenz LRM
TECH

Studie: Sind Reasoning-Modelle weniger leistungsfähig als gedacht?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?