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So teuer ist Autofahren wirklich – für uns alle!

Marinela Potor
Aktualisiert: 08. Februar 2022
von Marinela Potor
Unsplash.com / Erik Odin
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Autofahren ist teurer als man denkt – und zwar für die ganze Gesellschaft. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie zu den „wahren“ Autokosten in Deutschland. 

Wer ein Auto besitzt, hat natürlich auch gewisse Kosten. Dazu gehören nicht nur der Kaufpreis oder der Sprit, sondern unter anderem auch Kosten für Versicherung, Wartung oder Reparaturen. Doch darüber hinaus kostet das Autofahren uns alle sehr viel mehr als wir denken, und zwar als Gesellschaft.

Das ist das Ergebnis einer Studie, die sich mit den wahren und versteckten Kosten vom Autofahren in Deutschland beschäftigt hat. Demnach kostet ein einzelnes Auto die Gesellschaft bis zu 5.000 Euro jährlich. Das sind Kosten, die nicht etwa die Besitzer:innen selbst tragen, sondern wir alle, ganz gleich, ob wir Auto fahren oder nicht.

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Auto: Kosten für Umwelt und Gesellschaft

Die Studie, „The Lifetime Cost of Driving a Car“ (in etwa: die lebenslangen Kosten des Autofahrens) ist im Fachmagazin Ecological Economics erschienen. Im Kern der Studie stand die Frage, was die wahren Kosten eines Autos in Deutschland sind.

Und dazu gehören eben nicht nur die Kosten, die unmittelbar mit dem Fahrzeugbesitz verbunden sind, sondern auch gesellschaftliche Kosten.

Das sind etwa die Lebenszeit, die wir im Stau verschwenden oder die Gesundheitskosten, die durch die Luftverschmutzung oder Unfälle entstehen. Auch die Tatsache, dass Autos uns viel Platz wegnehmen ist ein sozialer Kostenpunkt, genauso wie Lärmbelastung und natürlich die negativen Effekte aufs Klima.

Viele Autofahrenden sind sich über diese (versteckten) Kosten ihres Fahrzeugs nicht bewusst. Doch, so die Forschenden, kann Aufklärung über die wahren Kosten eines Autos auch dazu führen, dass mehr Menschen die Anschaffung eines Autos überdenken.

So berechnen sich die wahren Kosten für ein Auto

Um herauszufinden, was ein Auto in Deutschland wirklich kostet, hat ein Team aus Forscher:innen aus Deutschland, Schweden, Norwegen und Kanada die Preismodelle von drei verschiedenen Autos analysiert.

Dafür haben die Autor:innen einen Kleinwagen, einen Kompaktwagen und einen SUV gewählt und aus jeder Klasse das jeweils beliebteste Modell in Deutschland herangezogen: einen Opel Corsa, einen VW Golf und einen Mercedes GLC.

Als Grundlage für die Berechnungen sind die Wissenschaftler:innen von einer jährlichen Kilometerzahl von 15.000 Kilometern und einer Lebensdauer von 50 Jahren für ein Auto ausgegangen. Anschließend haben sie 33 verschiedene Kosten-Kategorien definiert.

Gesellschaft subventioniert jedes Auto mit rund 5.000 Euro pro Jahr

Diese umfassen die privaten Kosten für Autobesitzer:innen wie etwa den Kaufpreis, Versicherungen, Werteverlust, Ölwechsel, Reifenwechsel, Autowäsche, Steuern, Parkgebühren und vieles mehr.

Dazu kommen dann aber jeweils noch die sozialen Kosten. Diese reichen von Autounfällen und Straßenreparaturen über Emissionen und Ressourcenverbrauch bis hin zu Platzproblemen. Mit all diesen Kosten kommt die Studie zu folgendem Ergebnis:

Ein Opel Corsa würde mit allen sozialen und privaten Ausgaben in einem Autofahrerleben 599.082 Euro kosten. Der VW Golf läge bei 653.561 Euro und der Mercedes GLC bei 956.798 Euro. Viele dieser Ausgaben entfallen natürlich auf die Autobesitzer:innen selbst.

Doch gesellschaftlich tragen wir ebenfalls einen Teil der Kosten. Beim Opel Corsa subventioniert die Gesellschaft das Auto mit 41 Prozent, beziehungsweise 4.674 Euro pro Jahr. Beim Golf sind es 38 Prozent oder 4.755 Euro jährlich und beim Mercedes GLC 29 Prozent oder 5.273 Euro in jedem Jahr.

Diese Ausgaben haben wir durch die gesellschaftlichen Auswirkungen des Autofahrens unabhängig davon, ob wir selbst ein Auto besitzen oder nicht. Zum Vergleich: Ein Jahresticket für die Öffis kostet in einer deutschen Großstadt im Schnitt 930 Euro.

Autos teurer machen bringt Kostenvorteile

Es sei wichtig, sich dieser Probleme und der versteckten Kosten bewusst zu sein, heißt es in der Studie. Denn in Diskussionen über CO2-Besteuerungen oder steigende Spritpreise regt sich häufig Widerstand. Das Gegenargument gegen solche Maßnahmen: Damit würde man vor allem Haushalte mit niedrigeren Einkommen belasten.

Doch was viele nicht bedenken: Wenn Autofahren auch für Privatpersonen teurer würde, hätte dies insbesondere für ärmere Bevölkerungsschichten viele Vorteile. Wer etwa zu Fuß geht oder Fahrrad fährt, ist fitter und profitiert auch langfristig gesundheitlich.

Weniger Emissionen und Autolärm würden ebenfalls positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Gleichzeitig würden wir mehr Lebenszeit gewinnen, wenn wir etwa nicht täglich eine Stunde im Stau stünden. Und auch Kinder würden sicherlich davon profitieren, wenn der Spielplatz nicht einem neuen Parkhaus weichen müsste.

All das würde langfristig viele Ersparnisse sowohl für Regierungen als auch für Privatpersonen bringen. Doch darüber hinaus hätte es auch einen Vorteil, der sich schwer in Geld messen lässt: Es würde die Lebensqualität verbessern.

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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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