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Smartphone, Tesla, Smartphone von Tesla, Tesla, Elon Musk
TECH

Ein Smartphone von Tesla: Was ist dran an den Gerüchten?

Fabian Peters
Aktualisiert: 15. Februar 2022
von Fabian Peters
Antonio de Rosa
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Immer wieder kursieren Gerüchte, dass Tesla ein eigenes Smartphone plane. Dass sie sich hartnäckig halten, erscheint wenig verwunderlich. Schließlich ist Tesla-CEO Elon Musk immer für eine Überraschung gut und für seine skurrilen Ideen bekannt – einen Tesla-Tequila beispielsweise. Aber wie steht es um ein Smartphone?

Tesla-CEO Elon Musk ist immer für eine Überraschung gut. Vor allem via Twitter lässt er seinen mitunter skurrilen Ideen und unerwarteten Ankündigungen freien Lauf. So auch im November 2020, als Musk einen Aprilscherz, den er rund anderthalb Jahre zuvor tweetete, in die Realität umsetzte: den Teslaquila.

Skurrile Tesla-Ideen: Tequila, Cyberpfeife und ein Giga-Bier

Nur kurze Zeit später war der hauseigene Tequila das E-Autobauers, der nur in den USA erhältlich war, ausverkauft und der Marketing-Gag gelungen.

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In die Kategorie „skurril und unerwartet“ fallen außerdem eine Trillerpfeife, die dem Tesla Cybertruck nachempfunden ist, sowie die Ankündigung, den Bitcoin als Zahlungsmethode zuzulassen, nur um die Pläne wenige Monate später über Bord zu werfen.

Ende 2021 enthüllte Elon Musk wiederum seine Pläne, ein Giga-Bier auf den Markt bringen zu wollen. Aus markenrechtlichen Gründen konnte der E-Autobauer die Idee bislang jedoch noch nicht in die Tat umsetzen. Erst kürzlich kündigte Musk zudem an, dass er die Zukunft seines Unternehmens nicht zwangsläufig ausschließlich in der Automobilbranche sieht.

Humanoide Roboter könnten demnach künftig eine tragende Rolle spielen. Warum nicht also auch ein Smartphone produzieren? Diese Frage hat sich kürzlich offenbar auch Designer Antonio De Rosa gestellt und seine Vorstellungen von einem Tesla-Smartphone in einem Entwurf realisiert.

Ein Smartphone von Tesla: Reine Spekulation oder ein ernsthaftes Zukunftsmodell?

Ein Smartphone von Tesla: Das ist bislang eine rein theoretische Überlegung. Allerdings fachsimpeln und spekulieren viele Tesla-Fans bereits seit Jahren rund um das Thema. Die Überlegungen von Antonio De Rosa dürften den Diskussionen zusätzlichen Auftrieb verleihen.

Denn der Designer hat in der Vergangenheit bereits mit einigen interessanten Apple-Entwürfen auf sich aufmerksam gemacht. Nun hat er sich jedoch nicht nur Gedanken darüber gemacht, wie ein Smartphone von Tesla aussehen, sondern auch wie es möglicherweise funktionieren könnte.

Tesla-Smartphone steuert E-Auto, Neuralink-Chip und Flammenwerfer

Laut den Überlegungen von De Rosa könnte das Tesla-Smartphone als Bindeglied zwischen weiteren Tesla-Produkten sowie den Unternehmen von Elon Musk fungieren. Das fiktive „Tesla Model Pi“ soll jedoch nicht nur als Schlüssel für die Elektroautos des Herstellers dienen – denn das wäre ja fast schon vorhersehbar.

In Kombination mit einem Chip von Musks Technologie-Unternehmen Neuralink soll das Smartphone eine Verbindung zwischen Computer und menschlichem Gehirn aufbauen. Doch damit nicht genug: Mit einer App soll auch der hauseigenen Flammenwerfer von Musks Unternehmen „The Boring Company“ steuerbar sein (ja, der wurde wirklich mal verkauft).

Außerdem mit an Bord des Tesla-Smartphones: Eine Funktion zum Schürfen von Kryptowährungen, eine Kamera für die Astrofotografie und eine integrierte Antenne, die eine Verbindung zu Musks Satelliten-Internet Starlink herstellen kann. Die Solarzellen und den Ultraschall-Fingerabdrucksensor müssen wir nicht extra erwähnen, oder?

Warum es vermutlich kein Smartphone von Tesla geben wird

Zwar sind viele dieser Überlegungen, die lediglich auf Gedankenspielen von Designer Antonio de Rosa beruhen, durchaus amüsant. Allerdings wird es vermutlich kein Tesla-Smartphone geben. Und das, obwohl einige Ideen durchaus interessant erscheinen, umsetzbar wären und durchaus Sinn ergäben.

Jedoch scheint Elon Musk nicht gewillt, in die Smartphone-Branche einsteigen zu wollen. Er glaubt vielmehr, dass Smartphones keine langfristige Zukunft mehr haben, sondern von den Chips und Technologien seines Unternehmens Neuralink verdrängt werden.

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vonFabian Peters
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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