Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
TU Chemnitz, Akku, Forschung
TECH

Kleiner als ein Staubkorn: Das ist der kleinste Akku der Welt – aus Sachsen

Beatrice Bode
Aktualisiert: 25. Februar 2022
von Beatrice Bode
TU Chemnitz/ Jacob Müller
Teilen

Forschende aus Chemnitz, Dresden und Changchun haben gemeinsam den kleinsten Akku der Welt entwickelt. Die neu entwickelte Batterie könne Computer in Staubkorngröße zehn Stunden lang antreiben, so der Entwickler:innen. 

Wissenschaftler:innen der Technischen Universität Chemnitz (TU Chemnitz) haben gemeinsam mit Forschenden des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung in Dresden (IFW Dresden) den kleinsten Akku der Welt entwickelt. Am Projekt beteiligt waren zudem Wissenschaftler:innen des Changchun Instituts für Angewandte Chemie.

Im Wissenschafts-Journal Advanced Energy Materials haben die Forschenden aus Sachsen und China ihren Akku vorgestellt.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

„Fortschritte in der Mikroelektronik haben den Einsatz von miniaturisierten Computern für autonome Intelligenz in der Größe eines Staubpartikels von weniger als einem Quadratmillimeter Durchmesser und einer Dicke von einigen hundert Mikrometern ermöglicht, wodurch eine Umgebung für allgegenwärtiges Computing geschaffen wurde“, schreiben die Forschenden in ihrem Artikel.

Bisher existierten zwar mikroelektrische Geräte, die passende Batterie in dieser Größe gab es allerdings noch nicht. „Im Extremfall verlangen winzige sowie smarte mikroelektronische Geräte sogenannte Smart-Dust-Anwendungen“, berichtet die TU Chemnitz in einer offiziellen Pressemitteilung. Das seien Systeme im Submillimeter-Bereich – also kleiner als ein Staubkorn.

Nun haben die Forschenden nach eigenen Angaben einen Akku entwickelt, der den Größenanforderungen der bisherigen Mikroelektronik entspräche.

Kleinster Akku nach Tesla-Vorbild

Bisher wurden Geräte im Submillimeter-Bereich durch sogenannte Harvesting-Verfahren betrieben. Dabei wurde beispielsweise in Elektrizität umgewandelte Wärme zum Antrieb verwendet. Alternativ kommen in solchen Fällen kleine Photovoltaik- und Solarzellen zum Einsatz.

Der kleine Akku der TU Chemnitz soll nun allerdings die Lösung für Geräte sein, bei denen die genannten Methoden nicht anwendbar sind. Beispiele dafür seien winzige Sensoren und Aktuatoren im menschlichen Körper. Das ist unter anderem bei Hirn- oder Herzschrittmachern sowie kleinen Implantaten der Fall, erklärt der MDR.

Um einen derart kleinen Akku herzustellen haben sich die Wissenschaftler:innen Inspiration bei Elektroauto-Hersteller Tesla geholt. Das Unternehmen nutzt das sogenannte „Swiss-Roll-Verfahren“ für die Herstellung von Akkus für Elektrofahrzeuge.

Mini-Batterie bietet Power für etwa zehn Stunden

Die Wissenschaftler:innen der TU Chemnitz haben diese Technik nun auf eine Mikroskala übersetzt. Bei dieser Technik, auch „Mikro-Origami-Verfahren“ genannt, kommen gestapelte Dünnschichten, Elektrodensäulen oder ineinandergreifende Mikroelektroden zum Einsatz.

Akku, Elektronik, Batterie
Quelle: TU Chemnitz/ Leibniz IFW Dresden

Durch das Mikro-Origami-Verfahren waren die Wissenschaftler:innen in der Lage, mit dem neuen Mini-Akku weniger als einen Quadratmillimeter Platz in Anspruch zu nehmen, jedoch eine Mindest-Energiedichte von 100 Mikrowattstunden zu erreichen.

Der Prototyp des kleinsten Akkus der Welt kann den Forschenden zufolge nun die weltweit kleinsten Computerchips für etwa zehn Stunden mit Energie versorgen.

Kleiner Akku birgt großes Potenzial

„Unsere Ergebnisse zeigen eine ermutigende Energiespeicherleistung im Sub-Quadratmillimeter-Maßstab“, heißt es in der Pressemitteilung. Der winzige Akku habe großes Potenzial für zukünftige mikro- und nanoelektronische Sensorik und Aktorik in Bereichen wie der miniaturisierten medizinischen Implantation, Mikrorobotik sowie ultraflexibler Eletronik.

Obwohl der weltweit kleinste Akku aus Sachsen ein großer Schritt im Bereich der Herstellung von Batterien im Mikromaßstab ist, wissen auch die beteiligten Wissenschaftler:innen, dass es noch riesige Optimierungsmöglichkeiten für die klitzekleine Technik gibt.

Auch interessant:

  • Eine Zukunft ohne Akkus – geht das?
  • Super-Akku: Mehr Reichweite für Elektroautos – durch Zucker?
  • Entladen oder Ladekabel? So lädst du deinen Laptop-Akku richtig
  • Tesla-Fabrik in Grünheide: Erstmals Akkus ohne Kobalt?

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Content Creator (m/w/d) für interne/externe K...
Big Dutchman International GmbH in Vechta
Praktikant (m/w/d) Social Media & Recruiting
Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG in Bielefeld
Digital Marketing Manager (m/w/d)
botiss medical AG in Berlin
Marketing Manager – Digital Content &am...
MORGEN & MORGEN GmbH in Rüsselsheim
Content Creator (m/w/d)
KNDS in München
PR-Redakteur / Content Creator (m/w/d)für ext...
BGHM Berufsgenossenschaft Holz und Metall in Mainz
Mitarbeiter/in (m/w/d) Akquise & Kommunik...
Waldholz Immobilien GmbH in Göttingen
Content Marketing Manager (m/w/d) Social Media
FAZIT Communication GmbH in Frankfurt am Main
THEMEN:ComputerTechnikWissenschaft
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonBeatrice Bode
Folgen:
Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
EMPFEHLUNG
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
Vodafone Business
Vodafone Business-Kracher: Doppeltes Datenvolumen + 10 GB pro Monat
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Roboter Schulwege Verkehr KI
TECH

Humanoider Roboter soll Schulwege mit KI sicherer machen

KI-Tool Deepfakes erkennen Fake-Videos erkennen Künstliche Intelligenz UNITE
TECH

Neues KI-Tool soll Deepfakes erkennen – zuverlässiger als je zuvor

Flaggen EU Länder Wind Himmel Deutschland Dänemark Italien Griechenland
MONEYTECH

Digitalisierung: Diese EU-Länder schneiden am besten ab

PITAKA Hüllen Galaxy Z Fold7
AnzeigeTECH

Schlank, robust, smart: Die neuen Hüllen von PITAKA für das Galaxy Z Fold7 und Flip7

Smartphone-KI Künstliche Intelligenz iPhone Apple Intelligence Google Gemini Galaxy AI Samsung
TECH

Smartphone-KI: Apple, Google und Samsung im Vergleich

Günstige Solarpanels, Kosten Solarpanels, MIT, Forschung, Studie, Grün, Nachhaltigkeit, Solarenergie, Umwelt, Umweltschutz
GREENTECH

Preisrückgang bei Solarzellen: Wie sie noch günstiger werden

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück AirPods gewinnen!

Airpods 4 Apple
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?