Wirtschaft

Wie entstehen eigentlich Kryptowährungen? Im Interview: Professor Philipp Sandner

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unsplash.com/ Jeremy Bezanger
geschrieben von Fabian Peters

Kryptowährungen sind in aller Munde. Eine Sensationsmeldung jagt die nächste. Es geht um Kurseinbrüche, satte Gewinne und Betrugsfälle. Aber wie entstehen Kryptowährungen überhaupt? Im Interview: Philipp Sandner, Professor an der Frankfurt School of Finance & Management und Leiter des Blockchain Centers.

Wie entstehen eigentlich Kryptowährungen?

Philipp Sandner ist Professor an der Frankfurt School of Finance & Management sowie Leiter des Frankfurt School Blockchain Centers (FSBC). Laut einem Ranking der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) war er einer der Top 30 Ökonomen in Deutschland im Jahr 2021.

Zu seinen Forschungs- und Themengebieten gehören neben der Blockchain-Technologie unter anderem auch Kryptowerte wie Bitcoin und Ethereum sowie der digitale programmierbare Euro. Im Interview mit BASIC thinking verrät er, wie Kryptowährungen überhaupt entstehen, wie es um die Umweltbilanz von digitalen Währungen steht und warum das Wort „Kryptowährung“ eigentlich etwas Falsches suggeriert.


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BASIC thinking: Hallo Herr Sandner, Bitcoin, Ethereum und Co. sind in aller Munde. Kurseinbrüche, enorme Profite und neue Währungen sind für die Medien oftmals ein gefundenes Fressen. Wie beurteilen Sie die aktuellen Entwicklungen?

Man muss hier immer zwischen der kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Perspektive unterscheiden. Die kurzfristige Sicht ist von Volatilität geprägt. Der Kurs kann von einem auf den anderen Tag um zehn Prozent steigen und am folgenden Tag wieder um 20 Prozent einbrechen.

Für viele Medien sind solche Kursschwankungen durchaus interessant. Sie sorgen aber auch für eine gewisse Verunsicherung beim Anleger. Mittel- und langfristig sieht man aber, dass die Blockchain-Technologie im Kommen ist. Das sieht man vor allem auch auf unternehmerischer Ebene.

Immer mehr Unternehmen stellen in diesem Bereich Leute ein, schreiben Stellen aus und schaffen Budget frei für diesen Sektor. Es gibt allgemein immer mehr Leute, die sich für das Thema interessieren – auch für Studiengänge. Das wird auch dadurch unterstützt, dass sich beispielsweise der Sparkassen-Sektor mit dem Thema beschäftigt.

Hinzu kommt die Tatsache, dass El Salvador den Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel zugelassen hat. Mittel- und langfristig ist da aus meiner Sicht die Welt in Ordnung. Als Fazit kann man sagen, dass die Technologie sich im Aufwind befindet, auch wenn dieser Trend immer wieder durch kurzfristige Störungen mit entsprechender Volatilität durchsetzt wird.

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Philipp Sandner, Professor an der Frankfurt School of Finance & Management und Leiter des Frankfurt School Blockchain Centers (FSBC)

Der Bitcoin in El Salvador: Ein großes Experiment?

Der Internationale Währungsfonds hat El Salvador zur Abschaffung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel aufgefordert. Die Risiken seien zu enorm. Wie schätzen Sie diese Warnung ein?

El Salvador hat diese Entscheidung selbstständig getroffen, um Investitionen in dem Land anzuregen, und den internationalen Zahlungsverkehr zu vereinfachen. Das ist nicht anders als die Entscheidung, 2001 den US-Dollar zu integrieren.

Das Land hält einen wesentlich größeren Teil ihrer finanziellen Reserven in Gold als in Bitcoin. Die Aufnahme von Bitcoin ist also nicht überstürzt. Gleichwohl ist es aber ein großes Experiment. Was Bitcoin als reines Zahlungsmittel in El Salvador angeht, sind die Risiken auch eher gering.

Die meisten Bitcoin-Zahlungen in El Salvador sind entweder kleine Beträge (im Inland) oder internationale Überweisungen bei denen Bitcoin hauptsächlich genutzt wird, um Gebühren einzusparen. Hier ist das Risiko gering und betrifft eher vereinzelte Privathaushalte als die Wirtschaft.

Wie entstehen Kryptowährungen denn überhaupt?

Der Bitcoin ist damals entstanden, als ein unbekannter Mensch oder eine Gruppe – Satoshi Nakamoto – gesagt hat: Hier ist ein dezentrales Netzwerk, schaut es euch an. Und dann ist dieses Netzwerk einfach über die Zeit hinweg gewachsen.

Andere Kryptowährungen entstehen vielmehr durch eine Art Unternehmen, welche eine Kryptowährung starten wollen. Einige davon basieren dabei eher auf Wertpapier-Formaten auf der Blockchain-Basis. Andere orientieren sich an dezentralen Protokollen: Da gibt es letztendlich verschiedene Möglichkeiten.

Die Gemeinsamkeit ist aber immer, dass technologieaffine Personen am Werk sind , die sich mit Computer-Code und Blockchain-Systemen beschäftigen.

Der Glaube an Wertsteigerungen spielt eine große Rolle

Und wie bringt man eine Kryptowährung nun auf den Markt? Woher stammt das Kapital?

Erst einmal bietet irgendjemand eine Kryptowährung an, oftmals mithilfe einer Marketing-Kampagne. Doch auch wenn das nicht der Fall ist, gibt es letztlich genügend Leute, die an den technischen Kern glauben und sich allein deshalb dafür interessieren.

Verschiedene Anlageinstrumente haben verschiedene Wertversprechen. Das kann Nutzbarkeit als Zahlungsmittel sein wie beim Euro, Beteiligungen an Firmen-Profiten wie bei Aktien oder Inflationsschutz wie beispielsweise bei Gold.

Verschiedene Kryptowährungen haben verschiedene Wertversprechen, oft Kombinationen aus den eben erwähnten Beispielen. Letztendlich spielt der Glaube an mögliche Wertsteigerungen auch eine große Rolle. Je nachdem investieren die Menschen dann.

Angenommen, ich entschließe mich nun dafür, einen Peters-Coin auf den Markt bringen zu wollen: Wäre das theoretisch möglich? Und: Wie stelle ich das an?

Theoretisch schon, da es sich hier um ein sehr inklusives Ökosystem handelt. Das heißt, Sie müssen niemanden um Erlaubnis fragen. Wobei ich hier lieber von einem Token sprechen möchte. Und je nachdem wie dieser Token organisiert sein soll, erfordert das Ganze eine Kapitalmarkt-Lizenz von der BaFin oder anderen Behörden.

Wenn man den Token aber entsprechend reguliert, gibt es auch Möglichkeiten, bei denen die Regulierungsbehörden nicht zuständig sind. Da gehört grundsätzlich aber einiges an Know-How dazu. Das heißt, Sie können schon einen Token gründen, aber sie müssen vor allem die Technik und Regulatorik beherrschen, damit Sie keine Fehler machen.

Suggeriert das Wort „Kryptowährung“ etwas Falsches?

Insbesondere der Bitcoin eignet sich vielerorts als Zahlungsmethode: Aber was ist mit kleineren Währungen? Was bringen die überhaupt oder ist das alles reine Spekulation?

Das würde ich so nicht sagen. Der Bitcoin ist auch nur teilweise ein Zahlungsmittel. In El Salvador war das bisher eine Ausnahme, aber hierzulande ist das eher unüblich.

Das Wort „Kryptowährung“ suggeriert da meiner Meinung nach auch etwas Falsches. Denn in Deutschland gibt es relativ wenige Akzeptanzstellen, wenn man dies mit Akzeptanzstellen von Kreditkarten vergleicht.

Im Kern geht es darum, dass in diesem Ökosystem eher Finanzinfrastrukturen entstehen, die Transaktionen abwickeln und dafür eine entsprechende Gebühr verlangen. Wenn ich Ihnen beispielsweise Einhundert Euro auf Basis der Blockchain-Technologie überweisen möchte, dann verlangt dieses Netzwerk eine Art Transaktionsgebühr.

Das kann man sich wie eine Briefmarke vorstellen, die die Transaktion prozessiert. Und das hat dann meiner Meinung nach nicht nur ausschließlich mit Spekulation zu tun. Denn es entwickelt sich eine ganz eigene Infrastruktur.

Der Bitcoin als Staatswährung

Vor allem der rechtliche Aspekt spielt eine entscheidende Rolle. Es geht um staatliche Regulierung, Verbraucherschutz, aber auch Unabhängigkeit und persönliche Daten. Wie beurteilen Sie die aktuellen Debatten?

Also der Fall El Salvador ist da ganz besonders. Da geht es darum, dass das Land entschieden hat, den Bitcoin als zweite Staatswährung zu etablieren – einerseits vor allem unter dem Aspekt der Unabhängigkeit gegenüber den USA. Andererseits geht es darum, die Transaktionskosten für US-Dollar, die in das Land strömen, zu reduzieren.

Und drittens geht es darum, Investoren anzuziehen. Das heißt Leute, die Geld haben, nach El Salvador zu ziehen, wo sie dann möglicherweise Unternehmen gründen. Wenn jemand in Deutschland eine Kryptowährung gründen will, ist der Fall aber ganz anders.

Denn man gründet ja nicht nur eine Kryptowährung, nur damit es sie gibt, sondern es steckt immer ein Ziel oder ein Werteversprechen dahinter. Dafür braucht es zunächst einmal den technischen Kern, ein Produkt und eine Technik, die funktioniert.

Und dann muss der Token so strukturiert sein, dass letztendlich auch Anreize da sind in diesen Token zu investieren. Denn erst wenn Anleger daran glauben, investieren sie ihr Geld, welches dann kapitalisiert wird. Und erst dann kann eine Community entstehen und können beispielsweise Programmierer bezahlt werden.

Wie lassen sich Betrugsfälle vermeiden?

Neben erheblichen Kursschwankungen gibt es auch immer wieder Betrugsfälle. Ich denke da beispielsweise an den Squid Coin oder Anubis Dao. Wie können solche Fälle vermieden werden?

Betrügereien werden sich wohl leider nie komplett vermeiden lassen. Es wird immer Leute geben, die Technologien missbrauchen. Man darf das Ganze aber nicht nur von der Anbieterseite aus betrachten.

Es geht beispielsweise nicht nur um die Leute, die einen Token anbieten, sondern auch darum, was das für Leute sind, die investieren. Sind das Leute, die überzeugt werden, ihr mühsam erspartes Geld zu investieren, oder sind das vielleicht Leute, die ganz genau wissen, dass sie in einem gewissen Grad zocken.

Und deswegen ist es nicht nur eine Angebotsthematik, sondern auch eine Nachfragethematik. Ich hätte beispielsweise nie einen einzigen Cent in die genannten Tokens investiert. Es gibt aber auch Leute, die das tun und wissen, dass es ein riskantes Projekt ist. Letztlich gehören also immer zwei Seiten dazu.

Handeln oder besitzen Sie denn selbst Kryptowährungen?

Aus Test- und zu Lernzwecken habe ich ein bisschen Bitcoin, Ethereum und ein paar andere Coins gekauft. Wenn man Kryptowährungen nur von Außen betrachtet, kann man sie nämlich nicht verstehen.

Man muss sich mit der Technik beschäftigen, sonst könnte ich dieses Interview vermutlich nicht führen. Man kann sich letztlich nämlich nur auskennen, wenn man auch Hands-on-Erfahrung hat.

Ich habe mich aufgrund der Volatilität und weil Kryptowährungen sehr spekulativ sind, aber auch bewusst zurückgehalten. Da stand bei mir immer das Lernen im Vordergrund.

Kursmanipulationen und staatliche Regulierung

Um noch einmal auf das Thema Kursschwankungen zurückzukommen: Vor allem Tesla-CEO Elon Musk wird vorgeworfen, mit seinen Tweets die Kurse künstlich zu manipulieren. Welche Möglichkeiten der Regulierung gibt es hier?

In Spanien und Großbritannien sind da beispielsweise erst kürzlich Werberegulierungen in Kraft getreten. In Spanien müssen Menschen, die in den sozialen Medien eine große Followerschaft haben, beispielsweise die Werbung für einen Token künftig vorher mit einem zeitlichen Vorlauf bei den Behörden anmelden.

Das mag im ersten Moment zwar komisch klingen, macht aber durchaus Sinn. Vor allem Influencer können ihre Fanbase nämlich mitziehen und theoretisch solche Tokens vorab selber kaufen, um Profit zu generieren.

Um Missbrauch und Preismanipulation einzuschränken, beginnt der Regulator hier entsprechende Maßnahmen zu treffen. Das finde ich ist auch nachvollziehbar.

Wichtig ist dabei aber folgender Punkt: Niemand hat im Prinzip vor, Bitcoin und Kryptowährungen zu verbieten. Das wird in den Medien teilweise vollkommen falsch dargestellt. Es geht nämlich gar nicht um ein Verbot, sondern darum, den Missbrauch zu begrenzen.

Wie funktioniert das Krypto-Mining?

Wie funktioniert das sogenannte Mining von Kryptowährungen überhaupt? Was macht ein Miner den ganzen Tag; 24 Stunden vor dem Computer hocken?

Das Mining ist primär beim Bitcoin, Ethereum und einigen anderen Währungen zu finden. Künftig wird es aber vor allem auch beim Bitcoin eine Rolle spielen.

Im Prinzip funktioniert das so, dass viele Computerprozessoren nach einem gewissen technischen Protokoll Operationen berechnen. Alle Prozessoren sind miteinander im Wettbewerb und lösen durch Raten mathematische Puzzle. Der Prozessor, der zuerst ein Puzzle löst erhält neu geschürfte Bitcoins und kann diese dann am Markt verkaufen.

Das kann man ganz gut mit Gold vergleichen. In einer Goldmine gibt es unterschiedliche Areale, in denen gegraben wird. Aber letztlich weiß ja niemand, wo sich das Gold befindet.

Da wird im Prinzip auch mehr oder weniger nach dem Zufallsprinzip gegraben. Wer aber lange genug sucht, der wird bei einer guten Technik letztlich Gold oder Bitcoins finden. Um die eigenen Kosten zu decken, bleibt dann unterm Strich im Idealfall ein Profit übrig.

Und wie sieht der Tagesablauf eines Miners aus?

Das ist von Miner zu Miner anders, aber grundsätzlich ist das Mining komplett automatisiert. Wenn die Computer einmal aufgebaut sind und minen, muss man eigentlich nichts mehr machen außer vielleicht ab und zu Updates vornehmen oder alte Hardware austauschen.

Das ganze kommt natürlich auf die Größe des Mining-Unternehmens an. Wenn man tausende Computer hat, die minen, lohnt sich aktives Monitoring schon.

Der Bitcoin ist ähnlich grün oder braun wie eine Kilowattstunde aus einer deutschen Steckdose

Die Umweltbilanz von Kryptowährung ist bescheiden. Vor allem das Mining, wird argwöhnisch betrachtet. Wie funktioniert das überhaupt und was bedeutet das für die Umwelt?

Der Bitcoin verbraucht in der Tat sehr viel Strom. Man muss aber den Stromverbrauch insofern einschätzen, dass dieser ein wesentlicher Bestandteil der Netzwerksicherheit darstellt.

Das heißt, der Bitcoin kann weder abgeschaltet noch von irgendjemanden übernommen werden. Und dieser Schutzwall stellt letztlich die Rechenpower und den damit verbundenen Stromverbrauch dar.

Der „Wert“ des Bitcoin liegt dabei darin, dass Sie in einer unbeschränkten Form Werte besitzen, transferieren und auch überweisen können. Das ist etwas, dass wir in Deutschland nicht unbedingt brauchen. Wer beispielsweise 1.000 Euro auf dem Konto hat, kann diese auch quasi unbeschränkt überweisen, transferieren und besitzen.

Aber es gibt hunderte Millionen Menschen auf der Welt, die einen solchen institutionellen Zugang nicht haben. Und genau da setzt der Bitcoin an. Für den Fall, dass ein Land beispielsweise nicht in der Lage war, solche Institutionen zu etablieren, kann der Bitcoin eine Art Fallback-Infrastruktur und eine Art Plan-B-Institution darstellen.

Da geht es im Prinzip um die Möglichkeit, Individuen eine Alternative zu bieten. Das ist ein Mehrwert, der letztlich für hunderte Millionen Menschen interessant ist. Und dieser Mehrwert wird durch ein Netzwerk erkauft, das einen erheblichen Stromverbrauch hat.

Ich finde es aber wichtig anzumerken, dass es gar nicht allein um den Stromverbrauch geht, sondern um den sogenannten CO2-Fußabdruck. Man sollte es eher unterlassen, den Stromverbrauch grundsätzlich zu moralisieren.

Ansonsten dürften wir beispielsweise auch keine Computerspiele spielen, Netflix gucken oder eine Weihnachtsbeleuchtung haben. Deshalb kommt es meiner Meinung nach vor allem darauf an, wie der CO2-Fußabdruck von Technologien ist.

Und da ist es beim Bitcoin so, dass ungefähr 50 Prozent des verbrauchten Stroms Stand heute grün sind – Tendenz steigend. Der Rest stammt aus fossilen Energieträgern. Damit ist der Bitcoin aber ähnlich grün oder braun wie beispielsweise eine Kilowattstunde aus einer deutschen Steckdose.

Bitcoin kaufen: Nicht auf die vermeintliche Tipps und Trick anderer vertrauen

Sollte ich mich nun dafür entscheiden, in eine Kryptowährung zu investieren: Welche Ratschläge würden Sie mir mit auf den Weg geben? Und: Welche Risiken gibt es?

Man sollte sich zunächst einmal intensiv mit der Technologie auseinanderzusetzen. Das können einige Stunden, Tage oder sogar Wochen sein. Man sollte auch aufpassen und nicht auf die vermeintlichen Tipps und Tricks anderer vertrauen.

Ich persönlich bin der Meinung, dass vor allem die großen Kryptowährungen, also Bitcoin, Ethereum und Co. ein großes Potenzial haben. Aber je skurriler und kleiner Kryptowährung werden, desto skeptischer sollte man sein.

Diese Skepsis sollte man durchaus haben und kann nur durch eine ausführliche Beschäftigung mit der Thematik überwunden werden. Um es einmal runterzubrechen: Man sollte sich erstens mit der Thematik an sich auseinandersetzen. Zweitens nicht nur lesen, sondern erst einmal ein paar Euro in eine Währung investieren, um zu lernen. Und drittens bei den „großen“ Währungen starten, um dann auf die unteren Ränge übergehen.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Sandner. 

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Über den Autor

Fabian Peters

Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).