Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
EU, Apple, Facebook, Google, Regulierung, Digital Markets Act
TECH

EU beschränkt mit dem Digital Markets Act die Marktmacht der Tech-Konzerne

Maria Gramsch
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Maria Gramsch
Unsplash.com/ Christian Lue
Teilen

Tech-Giganten wie Google, Facebook und Co. konnten sich bisher nahezu ungestört im Netz ausbreiten. Doch nun greift die EU ein: Mit dem Digital Markets Act will sie die Marktmacht der großen Internet-Konzerne einschränken.

Google, Facebook und Co. sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Die gigantischen Tech-Konzerne haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr ausgebreitet.

Allein Google konnte seinen weltweiten Umsatz zwischen 2013 und 2021 von 55 auf 256 Milliarden US-Dollar steigern. Ein enormes Plus in nicht einmal zehn Jahren.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Doch mit wachsendem Erfolg und steigender Marktmacht werden auch die Stimmen nach mehr Regulierung immer lauter. Nun haben sich EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Rat auf eine Vorschriften zur Begrenzung der Marktmacht großer Online-Plattformen geeinigt.

Der Digital Markets Act soll die Rahmenbedingungen für große Internet-Konzerne enger zurren und so auch ihre Marktmacht einschränken.

Wer fällt unter die Regelungen des Digital Markets Acts?

Der Digital Markets Act bezeichnet die großen Plattformen im Netz als sogenannte Gatekeeper. Diese werden künftig auf einer schwarzen Liste stehen, die es der EU-Kommission ermöglicht, Untersuchungen einzuleiten sowie im Zweifelsfall auch zu sanktionieren.

Im Fokus stehen dabei „große Unternehmen, die sogenannte ‚Kernplattformdienste‘ anbieten“. Dazu zählen natürlich die ganz großen Internet- und Tech-Konzerne wie Apple, Google, Amazon oder Facebook.

Zu den Voraussetzungen, als Gatekeeper eingeschätzt zu werden, zählen auch eine Marktkapitalisierung von mindestens 75 Milliarden Euro oder ein Jahresumsatz von 7,5 Milliarden Euro.

Zusätzlich schränkt die EU ein, dass zu den ausgewählten Unternehmen nur jene zählen, die bestimmte Dienste wie Browser, Messenger oder soziale Netzwerke anbieten. Diese müssen mindestens 45 Millionen monatlichen Nutzer:innen sowie jährlich 10.000 geschäftliche Nutzer:innen in der EU haben.

Was blüht den Tech-Konzernen durch den Digital Markets Act?

Laut der Einigung müssen sich große Messaging-Dienste wie wie iMessage, Whatsapp oder der Facebook Messenger künftig für „kleinere Messaging-Plattformen öffnen“. So könnten Nutzer:innen künftig Plattform-übergreifend Nachrichten austauschen oder Videoanrufe tätigen.

Auch sollen Nutzer:innen künftig ihre Browser, virtuelle Assistenten oder Suchmaschinen unabhängig von den Voreinstellungen des Betriebssystems selbst wählen können.

Europa setze mit diesen neuen Regelungen „Maßstäbe dafür, wie die digitale Wirtschaft der Zukunft funktionieren wird“, erklärt der CDU-Europaabgeordnete Andreas Schwab.

Die Einigung läutet eine neue Ära der weltweiten Regulierung im Technologiebereich ein. Der Digital Markets Act setzt der immer größer werdenden Dominanz von Big Tech-Unternehmen ein Ende. Von nun an müssen sie zeigen, dass sie auch einen fairen Wettbewerb im Internet ermöglichen.

Europa sorge damit für „mehr Wettbewerb, mehr Innovation und mehr Auswahl“ für die Verbraucher:innen. Auch vermeide das Gesetz „jede Form der Überregulierung für kleine Unternehmen“, wodurch u.a. der Online-Werbemarkt fairer würde.

Doch halten sich die Gatekeeper nicht an diese neuen Vorschriften, kann die EU-Kommission Geldbußen in Höhe von bis zu zehn Prozent des weltweiten Gesamtumsatzes im vorangegangenen Geschäftsjahr verhängen.

Kommt es wiederholt zu Verstößen, können es sogar bis zu 20 Prozent sein. Stellt die EU-Kommission systematische Verstöße fest, kann sie dem jeweiligen Unternehmen für eine gewisse Zeit verbieten, andere Unternehmen zu übernehmen.

Ab wann gilt der Digital Markets Act?

Zunächst einmal muss der Gesetzestext nun auf technischer Ebene fertiggestellt werden. Dann müssen EU-Parlament und EU-Rat ihn genehmigen.

Ist das erledigt, erscheint der Text im EU-Amtsblatt. 20 Tage später tritt er in Kraft und weitere sechs Monate später gelten die Regeln dann verbindlich.

Auch interessant:

  • EU-Parlament will fest verbaute Akkus verbieten
  • Roaming-Gebühren bis 2032 ausgesetzt – das ändert sich jetzt!
  • EuGH-Gutachter bekräftigt: Vorratsdatenspeicherung in Deutschland nicht rechtens
  • Apple wehrt sich gegen alternative App Stores auf dem iPhone

Pünktlich zu Weihnachten: 50€ geschenkt bekommen!


Eröffne jetzt dein NIBC Tagesgeldkonto, zahle mindestens 1.000 Euro ein und erhalte mit der Weihnachtsprämie 50 Euro geschenkt. Und obendrauf gibt's noch attraktive 1,75 Prozent Zinsen!


Jetzt 50 Euro sichern!
NIBC
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Graphic Designer & Content Creator (m/w/d)
FamiCord AG in Leipzig
Duales Studium zum Bachelor of Science (DH), ...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
Werkstudent Content und Online Marketing (m/w/d)
Zeppelin Power Systems GmbH in Hamburg
PR-Berater*in mit Social-Media-Affinität (m/w/d)
Gute Leude Fabrik GmbH & Co. KG in Hamburg
Web & Motion Designer (m/w/d)
Ströer Content Group Sales GmbH in Berlin
THEMEN:Europäische Union (EU)FacebookGoogle
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMaria Gramsch
Folgen:
Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
ITSM Software aus Deutschland
ITSM Software aus Deutschland: Sicher & souverän für den Mittelstand
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Leiterplatten Holz biologisch abbaubar
GREENTECH

Forscher entwickeln biologisch abbaubare Leiterplatten – aus Holz

CRM für Reisebüros-2
AnzeigeTECH

Was ist das beste CRM-System für Reisebüros?

GPT 52 OpenAI ChatGPT
BREAK/THE NEWSTECH

Überhastet? OpenAI veröffentlicht GPT-5.2

HubSpot vs. Pipedrive
AnzeigeTECH

HubSpot vs. Pipedrive: Das beste CRM für Vertriebsteams im Mittelstand

Reverion, Start-up, Klimaschutz, Umweltschutz, Deutschland, Start-up-Check, Kolumne
TECH

Aus Gas mach Strom: Reversible Kraftwerke mit Brennstoffzellen

CRM für Apotheken
AnzeigeTECH

Was ist das beste CRM für Apotheken?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Tagesgeldkonto eröffnen
50 € geschenkt bekommen

50 Euro

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?