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Regenwald, NFT, Umweltschutz, NFTs, Nemus
GREENTECH

Brasilianisches Unternehmen will mit NFTs den Regenwald retten

Beatrice Bode
Aktualisiert: 29. März 2022
von Beatrice Bode
unsplash.com/ Adrian Gaede
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Ein brasilianisches Unternehmen will mit dem Verkauf von NFTs den Regenwald retten. Durch den Erwerb der digitalen Tokens sollen Kund:innen dabei bestimmte Gebiete des Amazonas schützen können. Die Hintergründe. 

Das brasilianische Unternehmen Nemus hat am vergangenen Freitag begonnen, NFTs für die Rettung des Regenwaldes zu verkaufen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die Interessierten übernehmen mit jedem Kauf eines solchen digitalen Tokens eine Patenschaft für unterschiedlich große Waldgebiete.

Im Zuge dessen erhalten die Käufer:innen durch ihre NFTs Informationen über die Erhaltung der entsprechenden Grundstücke. Außerdem verspricht Nemus unter anderem Satellitenbilder, Lizenzen und andere Dokumente, so Unternehmens-Gründer Flavio de Meira Penna.

Nemus habe am ersten Tag NFTs für insgesamt 8.000 Hektar Regenwald verkauft. Das entspreche etwa zehn Prozent aller zum Verkauf stehenden Tokens. „Ich gehe davon aus, dass sich dies in den kommenden Wochen rapide beschleunigen wird“, so Penna gegenüber Reuters.

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So sieht das Projekt NFT-Regenwald aus

„Das ursprüngliche Ziel von Nemus ist es, eine ausreichende Menge an Regenwaldgrundstücken zu sichern, um einen Schutzgürtel innerhalb des brasilianischen Amazonasgebiets zu bilden, um das Land zu erhalten und vor Abholzung zu schützen“, heißt es im „Litepaper“ des Unternehmens.

Durch den Verkauf der NFTs sollen gleich zwei Zwecke erfüllt werden: Erstens solle ein Beispiel dafür gegeben werden, wie durch eine verantwortungsvolle Nutzung des Regenwaldes mehr Wert geschaffen werden kann als durch seine Zerstörung. Zweitens solle ein Ökosystem geschaffen werden, in dem die Teilnehmer:innen für ihre guten Taten belohnt werden können, heißt es im Paper weiter.

„Mit diesem Ansatz kann Nemus zu einem Motor für positive Veränderungen werden und Kryptowährungen nutzen, um ein neues Modell für Umweltaktionen zu schaffen, das uns hilft, unser verlorenes Gleichgewicht mit der Natur wiederzufinden.“

51.000 US-Dollar für Regenwald-NFTs

Jeder NFT zum Schutz des Regenwaldes besteht aus einem Kunstwerk, das von der Flora und Fauna des Amazonasgebietes inspiriert ist.

Käufer:innen können Tokens für verschieden große Grundstücke erstehen. Zur Verfügung stehen Landparzellen von einem Viertel Hektar Größe bis hin zu 81 Hektar. Mithilfe einer Online-Karte können die Pat:innen ihr Land dabei lokalisieren.

Nemus bietet die Regenwald-NFTs bereits ab einem Preis von 150 US-Dollar an. Die größten Grundstücks-NFTs werden für bis zu 51.000 US-Dollar verkauft.

Nemus-Gründer Penna hofft, dass das Unternehmen bis zu fünf Millionen Dollar zusammenbekommt. Damit sollen dann weitere zwei Millionen Hektar Regenwald gekauft werden. Über das entsprechende Land werde zudem bereits verhandelt, so der Unternehmensinhaber gegenüber Reuters.

Nicht nur die Regenwälder sollen laut Penna vom Verkauf der NFTs profitieren. Die eingenommenen Gelder will Nemus in Zukunft zudem in Entwicklungsmaßnahmen investieren. Dazu gehören die Ernte von Acai-Beeren sowie von Paranüssen durch lokale Gemeinden im Amazonas.

Nemus-Projekt stößt nicht nur auf Zuspruch

Obwohl das Nemus-Projekt insgesamt sehr nobel erscheint, haben Kritiker trotzdem in Frage gestellt, ob ausgerechnet NFTs für den Umweltschutz geeignet seien. Die Blockchain-Technologie, auf der die entsprechenden Tokens basieren, erfordere eine hohe Rechenleistung. Dies treibe den Stromverbrauch in die Höhe und setze klimawärmende Treibhausgase frei.

Gegenüber Reuters wies Nemus-Gründer Penna diese Kritik allerdings zurück. Seiner Ansicht nach überwiege der Schutz bedrohter Gebiete des Amazons die Umweltkosten von NFT-Transaktionen bei weitem.

Für einiges Stirnrunzeln könnte zudem der Umstand sorgen, dass das gesamte, durch den NFT-Verkauf erworbene Land in den Händen von Nemus liegt. Die NFT-Besitzer:innen haben dank brasilianischem Recht keinen Anspruch auf das Land.

Bleibt nur zu hoffen, dass dem Unternehmen in der Zukunft kein profitablerer Nutzen für das gekaufte Land im Amazons einfällt.

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vonBeatrice Bode
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Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
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