Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Verbraucherzentrale, Datenschutz, Tesla, Kameraüberwachung
MONEYTECH

Kameraüberwachung: Verbraucherzentrale verklagt Tesla

Beatrice Bode
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Beatrice Bode
unsplash.com/ Jenny Ueberberg
Teilen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) verklagt Tesla. Der aktivierte Wächter-Modus der Fahrzeuge verstößt nach Ansicht der Verbraucherschützer:innen gegen das Datenschutzrecht. Außerdem werfen sie dem Autobauer vor, Kund:innen mit irreführender CO2-Werbung zu locken.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) verklagt den US-amerikanischen E-Autohersteller Tesla. Das geht aus einer Pressemitteilung der Organisation hervor.

Dabei wirft die Verbraucherzentrale Tesla vor, mit dem eingebauten Wächter-Modus gegen das Datenschutzrecht zu verstoßen. Außerdem mache der Autobauer irreführende Aussagen zur CO2-Ersparnis beim Kauf seiner Fahrzeuge.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Verbraucherzentrale kritisiert Wächter-Modus von Tesla

Teslas Wächter-Modus, auch bekannt als Sentry Mode, dient als Schutz vor Diebstahl. Per eingebauter Kameras zeichnen die Fahrzeuge dabei permanent die eigene Umgebung auf. Die Besitzer:innen der Autos können auch aus der Ferne auf die Aufnahmen zugreifen.

Das Problem: Auch unbeteiligte Passant:innen werden dabei aufgezeichnet. In einigen Fällen werden die durch den Wächter-Modus produzierten Aufnahmen sogar gespeichert. Damit handele es sich laut Verbraucherzentrale um die Verarbeitung personenbezogener Daten. Und die wiederum unterliegt der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Darüber hinaus dürfen Umgebungen nur aufgezeichnet werden, wenn es dafür einen bestimmten Anlass gibt.

Nach Ansicht des vzbv-Leiters für Rechtsdurchsetzung, Heiko Dünkel, ist die rechtskonforme Nutzung von Teslas Wächter-Modus praktisch unmöglich.

Nutzer:innen müssten von Passant:innen, die zufällig am Auto vorbeilaufen, Einwilligungen für die Verarbeitung personenbezogener Daten einholen. Wer die Funktion nutzt, verstößt daher gegen das Datenschutzrecht und riskiert ein Bußgeld.

Das alles deute laut Verbraucherzentrale darauf hin, dass es Lücken bei den Zulassungsverfahren für automatisierte Fahrfunktionen wie eben den Sentry Mode gäbe. Das Kraftfahrtbundesamt müsse künftig verstärkt mit dem Bundesdatenschutzbeauftragten zusammenarbeiten.

CO2-Werbung von Tesla ist laut Verbraucherzentrale irreführend

Ein zweiter Anklagepunkt bezieht sich auf Teslas Werbung zur CO2-Ersparnis beim Kauf eines seiner E-Autos. Nach Auffassung des vzbv sind die Aussagen des Autobauers dabei irreführend.

Im Internet wirbt Tesla für das Model 3 mit einem CO2-Ausstoß von null Gramm Kohlendioxid pro Kilometer. Durch den Wortlaut der beanstandeten Werbung würden Kund:innen denken, dass sie mit dem Kauf eines Tesla-Fahrzeuges dazu beitragen, den insgesamten CO2-Ausstoß durch PKWs zu verringern und die Nachhaltigkeit zu unterstützen. Das ist nach Auffassung der Verbraucherschützer:innen irreführend.

Die Realität sieht anders aus: Was Tesla-Autos an CO2 sparen, dürfen die Fahrzeuge anderer Hersteller zusätzlich ausstoßen. Und Tesla verdient daran.

Denn allein im Jahr 2020 soll Tesla mit dem Verkauf von sogenannten „Emissions Credits“ 1,6 Milliarden US-Dollar verdient haben. Das sind Emissionsrechte, die es anderen Autohersteller:innen ermöglichen, die für ihre Fahrzeugflotte geltenden Grenzwerte zu überschreiten.

Diese gängige Praxis schiebe Tesla allerdings in den Hintergrund. In seinem Umweltverträglichkeitsbericht informiert der E-Auto-Hersteller zwar für über den Verkauf der Emissionsrechte. Allerdings ist der Bericht in Englisch und die Info steht erst auf Seite 75.

Auch interessant: 

  • Softwareprobleme: Tesla muss offenbar rund 60.000 Fahrzeuge zurückrufen
  • Mitarbeiterüberwachung: Tesla prüft Anwesenheit von Angestellten im Büro
  • Unzulässige Cookie-Banner? Verbraucherzentrale NRW verklagt Google 
  • Phishing-Mail: Verbraucherzentrale warnt vor DHL Chatbot Suzy
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Sachbearbeiter Verwaltungsdigitalisierung (m/...
Landratsamt Schwäbisch Hall in Schwäbisch Hall
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Praktikum/Werkstudententätigkeit im Bereich S...
Liebherr-International Deutschland GmbH in Ochsenhausen
Social Media Manager (m/w/d)
SOLIT Management GmbH in Wiesbaden
Social Media Manager (m/w/d) in Teilzeit (20 ...
TAOASIS GmbH in Lage
Content Creator (m/w/d) – Video, Social Media...
DIEPHAUS Betonwerk GmbH in Vechta

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:DatenschutzRechtTesla
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonBeatrice Bode
Folgen:
Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
Online-Speicher Internxt
Einmal zahlen, ein Leben lang Online-Speicher erhalten
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Neura Robotics
MONEYTECH

Neura Robotics, oder: Der humanoide Roboter in meinem Wohnzimmer

wie funktioniert Bitchat ohne Internet Messenger
SOCIALTECH

Chatten ohne Internet: So funktioniert der Messenger-Dienst Bitchat

Intelligente Schritte im Geschäftsleben Geschäftserfolg
AnzeigeMONEY

Ist es Strategie oder Glück? Intelligente Schritte im Geschäftsleben

ChatGPT KI Gehirn dumm Denken
TECH

Mediale Panikmache: Macht ChatGPT uns wirklich dumm?

Sales bei Doctolib
AnzeigeMONEY

Interview: Wie Doctolib den Vertrieb im Health Tech neu denkt

Archivierte Chats ChatGPT finden
TECH

Archivierte Chats bei ChatGPT finden – so geht’s

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?