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Apple, Taiwan, China, Export, Lieferung, Zoll, Made in Taiwan
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Apple kuscht vor China und will Label „Made in Taiwan“ vertuschen

Beatrice Bode
Aktualisiert: 08. August 2022
von Beatrice Bode
unsplash.com/Zhang Kaiyv
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Apple fordert seine Zulieferer in Taiwan dazu auf, die Zollbestimmungen Chinas einzuhalten und das Label „Made in Taiwan“ zu verschleiern. Damit möchte der US-Konzern Lieferengpässe vermeiden und kuscht offenbar vor der chinesischen Regierung. Im Herbst will das Unternehmen neue Produkte herausbringen.

Apple hat seine Zulieferer in Taiwan dazu aufgefordert, die Zollbestimmungen in China einzuhalten. Das berichtet das japanische Wirtschaftsmagazin Nikkei. Demnach befürchtet Apple Verzögerungen bei der Zustellung von Komponenten, die für die Markteinführung neuer Produkte im Herbst gebraucht werden.

„Made in Taiwan“: Apple verschleiert Label und kuscht vor China

Apple teilte seinen taiwanesischen Lieferant:innen mit, dass China damit begonnen habe, eine seit Langem bestehende Vorschrift zur Kennzeichnung von Produktsendungen strikt durchzusetzen. Die besagt, dass in Taiwan hergestellte Komponenten klar gekennzeichnet sein müssen.

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Dabei verlangt China die Beschriftung der Teile entweder mit „Taiwan, China“ oder „Chinesisch-Taipeh“. Produkte mit der Beschriftung „Made in Taiwan“ können vom chinesischen Zoll zur Überprüfung zurückgehalten werden. Für die Zulieferer ergibt sich durch die Zollbestimmungen allerdings ein Problem.

Materialien, Komponenten und Teile müssen nämlich laut taiwanesischen Regulierungen wiederum mit dem Ursprungsland gekennzeichnet werden. Produktsendungen müssen also die Worte „Taiwan“ oder „Republik China“ tragen, was insgesamt zu Verwirrungen bei der Zollkontrolle führen kann.

Apple droht geringe Strafe bei falscher Beschriftung

Die chinesischen Behörden können bei Verletzung der Bestimmungen eine relativ geringe Strafe von umgerechnet rund 600 US-Dollar fordern. Darüber hinaus ist der Zoll in China befugt, falsch gekennzeichnete Sendungen auch komplett zurückzuweisen.

Um Versandchaos zu vermeiden, hat Apple seine taiwanesischen Lieferant:innen deshalb nun aufgefordert, Notfallpläne zu erstellen und die Versandetiketten bei Lieferungen aus Taiwan nach China gesondert zu überprüfen und entsprechend zu ändern.

Denn schon im Herbst will der US-Amerikanische Technologiehersteller ein neues iPhone sowie weitere neue Produkte vorstellen. Dazu benötigt das Unternehmen allerdings die Teile aus Taiwan.

Das steckt hinter den verstärkten Zoll-Kontrolle

Nachdem die US-Politikerin Nancy Pelosi kürzlich einen Staatsbesuch in Taipeh abgehalten hatte, begann die chinesische Regierung offenbar die Zollinspektionen zu verschärfen.

Peking betrachtet Taiwan seit Langem als Teil seines Territoriums und ist strikt dagegen, dass hochrangige US-Beamte wie die Sprecherin des Repräsentantenhauses Pelosi der Insel offizielle diplomatische Besuche abstatten.

Laut eines Spiegel-Berichts erntet Apples Verhalten weltweit Kritik. Die Freiheitsinitiative GreatFire beispielsweise erinnerte demnach daran, dass das Tech-Unternehmen nicht zum ersten Mal chinesischen Forderungen nachgibt. Somit entfernte Apple beispielsweise bereits die Taiwan-Flagge aus den Emoji-Tastaturen in China und Hongkong.

Auch interessant: 

  • Klage: Apple muss wegen Bezahlsystem Apple Pay vor Gericht 
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THEMEN:AppleChinaLieferung
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vonBeatrice Bode
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Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
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