Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Rohingya, Meta, Facebook, Amnesty International, Entschädigung
SOCIAL

Meta soll Entschädigungen wegen Gräueltaten gegen Rohingya leisten

Fabian Peters
Aktualisiert: 29. September 2022
von Fabian Peters
Amnesty International
Teilen

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International macht Facebook-Mutterkonzern Meta für die Gräueltaten gegen die Rohingya in Myanmar mitverantwortlich. Die Algorithmen und das Gewinnstreben des Unternehmens hätten zu Menschenrechtsverletzungen beigetragen. Amnesty fordert Entschädigungen.

Amnesty International erhöht den Druck auf Facebook-Mutterkonzern Meta. In einem neuen Bericht untermauert die Menschenrechtsorganisation die Vorwürfe, dass Meta eine Verantwortung für die Gräueltaten gegen die Rohingya in Myanmar trage.

Zum Hintergrund: Im August 2017 flohen über 700.000 Angehörige der Minderheit aus dem Land, nachdem staatliche Sicherheitskräfte systematisch muslimische Rohingya töteten, missbrauchten und ihre Häuser niederbrannten. Dieser Gräueltat ging jahrzehntelange Diskriminierung, Verfolgung und Unterdrückung voraus.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Meta für Gräueltaten an Rohingya mitverantwortlich

Laut Amnesty International hat Meta-Tochter Facebook dabei wesentlich zu den Gräueltaten beigetragen. Das Netzwerk habe Rohingya-feindliche Inhalte in den Monaten und Jahren vor den Gewaltausschreitungen verstärkt. Dem Bericht zufolge haben die Algorithmen von Facebook zudem die Verbreitung von Hassbotschaften vorangetrieben.

Das Unternehmen sei jedoch untätig geblieben, obwohl bewusst gegen sein, dass das eigene Vorgehen zu ernsthaften Problemen führen könnte. Cristina Hatas, Expertin für Menschenrechte von Amnesty International Deutschland, sagt dazu:

Meta hat durch seine Untätigkeit und sein unerbittliches Gewinnstreben maßgeblich zu den schweren Menschenrechtsverletzungen an den Rohingya in Myanmar beigetragen. Das Unternehmen muss für diese Versäumnisse zur Rechenschaft gezogen werden und all diejenigen entschädigen, die unter den gewaltsamen Folgen dieses fahrlässigen Handelns gelitten haben.

Meta müsse außerdem weitreichende Änderungen „an seinem Geschäftsmodell und seinen Algorithmen vornehmen, um weitere Menschenrechtsverletzungen zu verhindern“, so Hatas.

Rohingya: Das Verstärken von Hass als Geschäftsmodell

Der Menschenrechtsorganisation zufolge könnten aufhetzende Inhalte und Hassbotschaften, die zu Gewalt, Feindseligkeit und Diskriminierung führen, Menschen dazu zu veranlassen, mehr Zeit auf Facebook zu verbringen. Das Verstärken solcher Inhalte sei wiederum ein wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells von Meta.

In diesem Zusammenhang sei eine unabhängige Untersuchungskommission der Vereinten Nationen zu dem Ergebnis gekommen, dass soziale Medien wie Facebook eine „signifikante Rolle“ bei den Gräueltaten gespielt haben. Die Rohingya haben von Meta deshalb Wiedergutmachung gefordert.

Meta soll Entschädigungen leisten

Amnesty International unterstützt die Forderung und hat eine Kampagne gestartet, die das Unternehmen nun erneut aufruft, den Forderungen nachzukommen. Einige geflüchtete Rohingya haben von Meta beispielsweise eine Million US-Dollar gefordert, um ein Bildungsprojekts in einem Flüchtlingslager in Bangladesch zu finanzieren.

Das entspricht lediglich rund 0,002 Prozent des Unternehmensgewinns in Höhe von 46,7 Milliarden US-Dollar. Meta lehnte den Antrag bislang ab, mit der Begründung sich „nicht direkt an philanthropischen Aktivitäten“ beteiligen zu wollen.

Auch interessant: 

  • Apple verbannt russisches Facebook aus dem App Store
  • Fake-Websites: Meta zerschlägt riesiges russisches Propaganda-Netzwerk
  • Facebook verschlimmert Angstzustände und Depressionen
  • Milliardenstrafe für US-Banken, weil Mitarbeiter WhatsApp nutzten

Pünktlich zu Weihnachten: 50€ geschenkt bekommen!


Eröffne jetzt dein NIBC Tagesgeldkonto, zahle mindestens 1.000 Euro ein und erhalte mit der Weihnachtsprämie 50 Euro geschenkt. Und obendrauf gibt's noch attraktive 1,75 Prozent Zinsen!


Jetzt 50 Euro sichern!
NIBC
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Duales Studium zum Bachelor of Science (DH), ...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
Werkstudent Content und Online Marketing (m/w/d)
Zeppelin Power Systems GmbH in Hamburg
PR-Berater*in mit Social-Media-Affinität (m/w/d)
Gute Leude Fabrik GmbH & Co. KG in Hamburg
Web & Motion Designer (m/w/d)
Ströer Content Group Sales GmbH in Berlin
Social-Media-Manager (m/w/d) in Vollzeit
Sparkasse Schwaben-Bodensee in Memmingen
THEMEN:FacebookMetaPolitik
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
ITSM Software aus Deutschland
ITSM Software aus Deutschland: Sicher & souverän für den Mittelstand
Anzeige TECH
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

personalisierte Werbung Meta Instagram Facebook EU Europäische Kommission Union
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Weniger personalisierte Werbung – Meta führt EU an der Nase herum

Elon Musk EU Europa Strafe X
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Will EU abschaffen: Elon Musk dreht nach Strafe gegen X frei

Meta Werbung Werbeanzeigen Scam Betrug Facebook Instagram
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Meta: Das krumme Geschäft mit betrügerischer Werbung

Meta Studie Instagram Facebook Psyche Sucht Social Media
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Instagram und Facebook: Meta vertuscht Studie zu psychischen Schäden

Über dieses Konto X Twitter Herkunfsangabe
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Herkunftsangaben auf X entlarvt Trump-Accounts aus Afrika

BREAK/THE NEWSSOCIAL

Größtes Datenleck aller Zeiten: 3,5 Milliarden WhatsApp-Nutzer betroffen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Tagesgeldkonto eröffnen
50 € geschenkt bekommen

50 Euro

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?