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Rail Pads, Zug, Züge, Bahngleise, Schienen, Nachhaltigkeit, Lärm, Lärmbelästigung, Schweiz, Forschung, Grün, Mobilität
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Rail Pads: Diese Schienen-Polster sollen Bahnlärm reduzieren

Beatrice Bode
Aktualisiert: 13. Oktober 2022
von Beatrice Bode
unsplash.com/Karsten Winegeart
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Zugfahren gilt zwar als nachhaltige Alternative zum Autofahren. Allerdings erzeugen vorbeifahrende Züge auch viel Lärm. Ein Forschungsteam aus der Schweiz hat dafür nun eine Lösung parat. Sogenannte Rail Pads sollen Bahnlärm künftig deutlich reduzieren. 

Wenn es um die Fortbewegung geht, gilt Zug fahren als nachhaltige Alternative zum Auto. Einen Nachteil haben Züge allerdings: Sie sind extrem laut. Das belästigt nicht nur Anwohner:innen, sondern stört auch die Umwelt.

Um den Lärm zu reduzieren, gibt es verschiedene Lösungsansätze: Lärmschutzwände, leisere Radsysteme und Bremsen. In der Schweiz verfolgt ein Forscherteam allerdings einen etwas anderen Ansatz.

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Neuartige Rail Pads sollen Gleise dämpfen

Um das Lärmproblem zu lösen, haben sich Wissenschaftler:innen der schweizerischen Forschungsinstitution Empa einen unauffälligen Bestandteil des Schienensystems ganz genau angeschaut: die sogenannten Rail Pads.

Die Schienen-Polster liegen zwischen den Gleisen und sind normalerweise aus hartem Kunststoff gefertigt. Um den Fahrweg aus verdichtetem Schotter und Betonschwellen zu schonen, waren in der Vergangenheit bereits Rail Pads aus elastischem Kunststoff im Gespräch. Die Schwingungen würden den Verkehrslärm allerdings sogar noch verstärken.

Schienen-Polster mit harter Schale und weichem Kern

Ein Verbundmaterial soll dieses Problem nun lösen. Die Idee dabei lautet: harte Schale, weicher Kern. Die neuartigen Rail Pads haben außen eine Hülle aus hartem Kunststoff. Innen bestehen sie aus einem weichen, viskoelastischen Werkstoff.

Das Innere der neuen Rail Pads haben die Forschenden auf den Frequenzbereich von etwa 200 bis 2.000 Hertz abgestimmt, denn dort sind die Schwingungen besonders geräuschintensiv.

Praxis-Test der Rail Pads liefert gute Ergebnisse

Test-Messungen auf einem 100 Meter langem Gleisabschnitt nahe Nottwill im schweizerischen Kanton Luzern fielen laut Empa-Forscher Bart Van Damme erfreulich aus.

Unsere Modelle haben ab 800 Hertz tiefere Schallpegel und tiefere Schwingungen von Schiene und Schwelle gemessen. Also genau das, was wir haben wollten.

Dank der Resultate sind die Forschenden optimistisch, dass die Bauteile künftig großflächig im schweizerischen Bahnnetz installiert werden können.

Innovative Schienen-Polster sind günstig

Das Forschungsteam hat die neuartigen Schienen-Polster im Auftrag des schweizerischen Bundesamtes für Umwelt, des Bundesamtes für Verkehr und in Zusammenarbeit mit den Schweizerischen Bundesbahnen entwickelt. Die Prototypen für den Praxis-Test stellte das Kunststoff-Unternehmen Semperit her.

Die Herstellung würde keine nennenswerten Mehrkosten erzeugen, heißt es vonseiten der Empa. Die Rail Pads könnten also ganz einfach einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion des Bahnlärms liefern – und das vielleicht künftig nicht nur in der Schweiz.

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THEMEN:ForschungNachhaltigkeit
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vonBeatrice Bode
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Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
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