Facebook-Mutterkonzern Meta will es seinen Mitarbeitern offenbar verbieten, am Arbeitsplatz politische Diskussionen zu führen. Dazu gehören Gespräche zu Themen wie Abtreibung, Waffenkontrolle oder der Wirksamkeit von Impfungen.
Die Mitarbeiter von Facebook-Mutterkonzern Meta sollen sich am Arbeitsplatz künftig nicht mehr zu gewissen politischen Themen äußern dürfen. Das geht aus einem Bericht des US-Magazins Fortune unter Berufung auf internen Anweisungen von Meta-Personalchefin Lori Goler hervor.
Demnach soll in dem Unternehmen künftig ein Diskussionsverbot über die Wirksamkeit von Impfungen und Debatten zu Themen wie Abtreibung und Waffenkontrolle herrschen.
Neue Stellenangebote
![]() |
Social Media Manager & (Video) Content Creator (m/w/d) Hochschule Macromedia in München |
|
![]() |
Mitarbeiter Marketing/Social Media (m/w/d) in europaweitem Logisitkunternehmen HAPEKO Deutschland GmbH in Duisburg |
|
![]() |
Praktikum im Personalmarketing mit Fokus Social Media (6 Monate) TARGOBANK in Düsseldorf |
Diskussionsverbot: Meta-Mitarbeiter dürfen am Arbeitsplatz nicht über Politik reden
Dem Bericht zufolge habe Goler allen Angestellten in einem internen Forum mitgeteilt, dass der Facebook-Konzern neue Regeln einführt, die vorschreiben, welche Diskussionen am Arbeitsplatz angemessen seien und welche nicht. Die Personalchefin schrieb dazu:
Wie Mark (Anm. d. Red.: Zuckerberg) kürzlich erwähnte, müssen wir eine Reihe kultureller Veränderungen vornehmen, die uns helfen, unsere Prioritäten zu erfüllen.
Die Folge sei laut Goler wiederum, dass das Unternehmen nicht mehr jegliche Art der Meinungsäußerung zulassen werde. Das Diskussionsverbot solle derweil vor allem dazu betragen, die “ langfristige Gesundheit unserer internen Gemeinschaft“ zu stärken.
Meinungsfreiheit am Arbeitsplatz: Diskussionsverbot von Meta gilt weltweit
Eine Unternehmenssprecherin erklärte gegenüber Fortune, dass die neuen Regeln für weltweit alle Niederlassungen von Meta gelten sollen. Trotz Diskussionsverbot lege der US-Konzern laut eignen Angaben jedoch großen Wert auf die freie Meinungsäußerung:
Wir haben unsere Mitarbeitererwartungen aktualisiert, um zu zeigen, was für unsere Mitarbeiter am Arbeitsplatz angemessen ist. So können wir Ablenkungen reduzieren und gleichzeitig ein Umfeld aufrechterhalten, das respektvoll und integrativ ist und in dem die Mitarbeiter ihre beste Arbeit leisten können.
Meta steht immer wieder in der Kritik, eine gewisse politische Orientierung zu bevorzugen und seine Newsfeed-Algorithmen entsprechend zu manipulieren. Republikanische Abgeordneten warfen Facebook beispielsweise vor, Beiträge zu mutmaßlichen Fehltritten von Hunter Biden, Sohn des US-amerikanischen Präsidenten Joe Biden, klein gehalten zu haben.
Auch interessant:
- Deutschland: Apple startet Self-Service-Reparatur für iPhone und Mac
- Arbeitszeiterfassung: Darauf müssen Arbeitnehmer und Arbeitgeber achten
- Entlassene Meta-Mitarbeiter behaupten, Abfindung nicht erhalten zu haben
- Brisante Drohung: Verbannt Meta Nachrichteninhalte von Facebook?
Neue Stellenangebote
![]() |
Social Media Manager & (Video) Content Creator (m/w/d) Hochschule Macromedia in München |
|
![]() |
Mitarbeiter Marketing/Social Media (m/w/d) in europaweitem Logisitkunternehmen HAPEKO Deutschland GmbH in Duisburg |
|
![]() |
Praktikum im Personalmarketing mit Fokus Social Media (6 Monate) TARGOBANK in Düsseldorf |
|
![]() |
Social Media Manager & Content Creator (w/m/d) Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein in Düsseldorf |
|
![]() |
Mitarbeiter / Specialist (m/w/d) Social Media / HR Marketing (Elternzeitvertretung zwei Jahre) Flick Gocke Schaumburg in Bonn, Frankfurt am Main |
|
![]() |
Mitarbeiter (m/w/d) Employer Branding (Schwerpunkt Social Media) Continentale Krankenversicherung a.G. in Dortmund |