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Cittaslow, Slow City, Bewegung, Kommunikation, Technologie, Leben, Lebensqualität, Städte, Grün, Umweltschutz, lokale Produkte, Nachhaltigkeit, lokale Produktion
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Cittaslow: Dieses Netzwerk will die Lebensqualität in Städten steigern

Beatrice Bode
Aktualisiert: 05. Januar 2023
von Beatrice Bode
Cittaslow
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Cittaslow: So nennt sich ein Netzwerk, das sich für Entschleunigung und ein bewusstes Leben in Städten einsetzt. Teilnehmende Gemeinden wollen damit die Lebensqualität in ihrer Region steigern und den Umweltschutz fördern. Wir stellen euch das Konzept die Bewegung vor. 

Von Slow Food haben die meisten vermutlich schon einmal gehört. Die weltweit aktive Bewegung setzt sich dafür ein, dass lokale Lebensmittel-Kultur und Traditionen nicht verschwinden und sich die Menschen wieder bewusster mit ihrem Essen und der Ernährung auseinandersetzen.

Entschleunigung in Städten: Das ist Cittaslow

So ähnlich funktioniert auch die sogenannte Cittaslow-Bewegung. „Langsam für ein besseres Leben“, heißt es beispielsweise in einem entsprechenden Manifest. Dabei geht es allerdings nicht nur um Essen, sondern um ein „gutes Leben“ in Städten. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem Entschleunigung, Vielfalt und Nachhaltigkeit.

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Die Grundidee ist, die Lebensqualität in Städten zu erhalten und zu verbessern. Dabei wird die Philosophie von Slow Food auf die Gemeinden und die Verwaltung von Kleinstädten übertragen. „Gutes Leben bedeutet, die Möglichkeit zu haben, Lösungen und Dienstleistungen zu genießen, die es den Bürgern ermöglichen, ihre Stadt auf einfache und angenehme Weise zu leben“, heißt es in der Cittaslow-Philosophie.

Außerdem sind das menschliche Miteinander, der ökologische Fußabdruck und die Aussicht der zukünftigen Generationen für die teilnehmenden Städte essenziell. „Das Projekt wird die kleinen Realitäten in einer mehr und mehr global vernetzen Welt respektieren“, so die Philosophie.

Cittaslow aus Angst vor Fast Food-Ketten gegründet

Ins Leben gerufen wurde die Bewegung 1999 in Italien. Dabei schlossen sich einige Bürgermeister:innen von Slow Food-Städten zusammen. Ausgelöst wurde das Ganze durch die Sorge um den Verlust der Essenskultur. Damals sollte an der berühmten Spanischen Treppe in Rom ein Fast Food-Restaurant entstehen.

Als Reaktion darauf hat Greve Paolo Saturini, der Bürgermeister des toskanischen Ortes, Cittaslow gegründet. Der Begriff lässt sich dabei mit Slow City, also langsamer Stadt übersetzen.

Wir geben uns nicht länger damit zufrieden, dass die als gesichtslose Ballungsgebiete gebauten Städte sich alle ähneln und es keine Rolle mehr spielt, in welcher wir leben. Heute entdecken wir wieder die Bedeutung historischer Stadtkerne, restaurierter kulturhistorischer Orte und Gebäude, greifen wieder auf heimische Produkte zurück und lernen, unsere sozialen Beziehungen neu zu gestalten.

Technologie als Tool für die Slow City-Bewegung

Um das zu erreichen, sollen technologische Möglichkeiten und moderne Lösungen in Bereichen der Kommunikation, Transport, Import, Produktion und Verkauf genutzt werden. Das Leben in den Städten soll dadurch weniger hektisch und schnell sein.

Cittaslow fördert unter anderem den Einsatz von Technologien zur Verbesserung der Qualität der Umwelt und des städtischen Gefüges.

So soll die Produktion von einzigartigen Lebensmitteln wie beispielsweise Wein gesichert werden, da diese zum Charakter einer Region beitragen.Darüber hinaus soll die Bewegung auch die Kommunikation zwischen lokalen Erzeugern und Verbrauchern fördern.

So werden Gemeinden Teil von Cittaslow

„Slow Citys sind keine Landeshauptstädte oder Sitze von Regionalregierungen“, so die Gründer von Cittaslow. Die Bewegung konzentriert sich vorerst um kleinere Gemeinden mit weniger als 50.000 Einwohner:innen, die sich dafür entschieden haben, die Lebensqualität zu verbessern. Der Begriff soll gleichzeitig als Gütesiegel funktionieren.

Mittlerweile sind bereits insgesamt 33 Länder, 287 Städte und 20 Gemeinden Teil der Bewegung. Im Jahr 2001 beteiligte sich auch Hersbruck in Mittelfranken als erste Stadt in Deutschland. Weitere 21 Städte und Gemeinden schlossen sich seitdem an. Wer mitmachen möchte, muss allerdings einen umfangreichen Kriterienkatalog erfüllen.

„Das gemeinsame Ziel ist es, gemeinsame Erfahrungen zu machen, die sich auf Gourmet-Essen, Incoming, Dienstleistungsqualität und Umwelt konzentrieren“, so das Ziel der Bewegung.

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THEMEN:KommunikationStadtUmweltschutz
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vonBeatrice Bode
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Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
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