Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
ChatGPT, Kenia, Arbeitsbedingungen, KI, Künstliche Intelligenz
MONEYTECH

Kenia: Arbeiter mussten traumatisierende Texte lesen, um ChatGPT zu optimieren

Fabian Peters
Aktualisiert: 06. Februar 2023
von Fabian Peters
Stock Adobe/ Timon
Teilen

Der KI-Chatbot „ChatGPT“ generiert Texte, die sich von menschlichen kaum unterscheiden lassen. Neben einer Künstlichen Intelligenz bedarf es dafür unzählige Trainingsdaten. Doch die stammen unter anderem aus Kenia. Billiglohnarbeiter mussten dort offenbar traumatisierende Texte lesen, um die KI zu optimieren. 

ChatGPT sorgt derzeit für Furore. Denn die Künstliche Intelligenz liefert erstaunliche Texte und Ergebnisse, die sich von menschlichen kaum noch unterscheiden lassen. Doch dafür bedarf es nicht nur Algorithmen, sondern auch unzählige Trainingsdaten.

Das Problem bisheriger KI-Modelle: Sie können Vorurteile, Falschinformationen und Hass und Hetz im Netz nicht einordnen beziehungsweise vermeiden. Doch damit ChatGPT genau das gelingt, setzt Entwickler OpenAI vor allem auf menschliche Eingaben, um die KI zu trainieren.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

ChatGPT: Das schmutzige Geschäft mit Billiglohnarbeitern aus Kenia

Doch so löblich das zunächst auch klingen mag, desto unlöblicher scheint die Realität. Denn wie das Time-Magazine berichtet, hat OpenAI das Datenunternehmen Sama angeheuert, das seinen Hauptsitz ebenfalls in San Francisco hat, um ChatGPT mit Trainingsdaten zu versorgen.

Die Angestellten von Sama agieren jedoch überwiegend aus Ländern wie Kenia, Uganda und Indien. Der Knackpunkt: Das Unternehmen beschäftigte seit November 2021 im Auftrag von OpenAI rund drei Dutzend Billiglohnarbeiter aus Kenia. Je nach Dienstalter und Leistung erhielten sie dafür zwischen 1,32 und 1,5 US-Dollar Stundenlohn.

ChatGPT: Sama-Mitarbeiter bezeichnet Inhalte als „Folter“

Laut Times entspricht das zwar ungefähr dem Gehalt einer Empfangsangestellten in einem Hotel in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Allerdings ließ sich OpenAI die Dienste von Sama offenbar einen vertraglich vereinbarten Stundensatz in Höhe von 12,50 US-Dollar – und damit neun Mal mehr – kosten.

Ein Sama-Sprecher rechtfertigte die große Differenz derweil mit der Begründung, dass das Unternehmen damit sämtliche Kosten hätte abdecken müssen. Prekär: Die Arbeiter mussten sich dafür jedoch mit teilweise traumatisierenden Texten und Inhalten auseinandersetzen. Darunter: Mord, Tierquälerei und sexualisierte Gewalt (auch gegen Kinder).

Ein Sama-Mitarbeiter bezeichnete die Inhalte gegenüber dem Times-Magazine sogar als Folter. Dem Bericht zufolge sei die Darstellung einiger Inhalte laut US-amerikanischen Gesetz zudem verboten. Die Arbeitsbedingungen in Kenia seien außerdem schlecht und hätten nicht dem US-Mindestlohn entsprochen – und das obwohl OpenAI und Sama beide im Silicon Valley sitzen.

OpenAI widerspricht nicht – Sama beendet Zusammenarbeit vorzeitig

OpenAI hat den Vorwürfen bislang nicht widersprochen. Im Gegenteil: Das Unternehmen teilte Berichten zufolge in einer Stellungnahme mit, dass solche Trainingsdaten essenziell seien:

Die Klassifizierung und das Filtern von schädlichen Inhalten ist ein notwendiger Schritt zur Minimierung von gewalttätigen und sexuellen Inhalten in Trainingsdaten sowie bei der Entwicklung von Tools, die so etwas entdecken können.

Sama hat den Vetrag mit OpenAI mittlerweile vorzeitig aufgelöst – rund acht Monate vor dessen Ablauf. Das Unternehmen teilte seinerseits mit, dass es seine Richtlinien überarbeitet habe und aus dem Geschäft mit der Moderation von Inhalten aussteigen wolle.

Auch interessant: 

  • Künstliche Intelligenz: So kannst du KI-Texte erkennen
  • Warum „Künstliche Intelligenz“ oft nur ein trügerischer Marketingbegriff ist
  • Chat GPT: Ein Interview mit einer Künstlichen Intelligenz
  • Künstliche Intelligenz soll gefährdete Vögel vor Windrädern schützen
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Webdesigner (m/w/d) 100% Remote
JS Deutschland GmbH in Home-Office, Bundesweit, Hamb...
Online Marketing Manager (m/w/d)
Alber GmbH in Albstadt
Social-Media-Manager (m/w/d)
Communitas Sozialmarketing GmbH in Bad Kreuznach
Content-Creator (m/w/d)
Communitas Sozialmarketing GmbH in Bad Kreuznach
Praktikum im Bereich Social Media Marketing
Ernsting's family in Coesfeld-Lette bei Münster
Social Media Manager (m/w/d)
S3 Advertising GmbH & Co. KG in Düsseldorf
Senior Social-Media-Redakteur / Content Creat...
ETL Gruppe in Berlin
Senior Content Manager (m/w/d)
Gabor Shoes AG in Rosenheim
THEMEN:ChatGPTKünstliche Intelligenz
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
NIBC

Anzeige

EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Hausratversicherung GVV Direkt
AnzeigeMONEY

Hausratversicherung bei der GVV Direkt: Bis zu 24 Prozent günstiger

KI Antibiotika Künstliche Intelligenz
TECH

KI entwirft neue Antibiotika gegen multiresistente Superbugs

ChatGPT Atlas KI-Browser OpenAI
BREAK/THE NEWSTECH

ChatGPT Atlas: Im Netz der Datenkrake

CRM für Non-Profit-Organisationen
AnzeigeTECH

Wie optimieren Non-Profit-Organisationen ihre Spenderverwaltung und Kampagnen-Tracking im CRM?

Hypercharger, Elektroautos, Elektromobilität, E-Autos, Strom, Energie
GREENTECH

Hypercharger: Ist Schnellladen für Elektroautos schädlich?

BMW X1 Auto SUV Straße
MONEY

Die beliebtesten SUV in Deutschland

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück Beats gewinnen!

Beats Studio Buds +
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?