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Online-Shops EU, Online-Shopping, EU-Kommission, Dark Patterns
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EU-Kommission deckt manipulative Praktiken von Online-Shops auf

Maria Gramsch
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Maria Gramsch
Pixabay.com / justynafaliszek
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Online-Shops nutzen häufig manipulative Praktiken, um Verbraucher:innen zum Kauf oder Abschluss eines Abos zu drängen. Das hat eine Untersuchung der EU-Kommission ergeben, die 399 Online-Shops unter die Lupe genommen hat.

Die Europäische Kommission hat die Online-Shops von Einzelhändlern untersucht. Beteiligt an dem sogenannten Sweep waren auch die nationalen Verbraucherschutzbehörden von 23 Mitgliedstaaten sowie Norwegen und Island.

Dabei haben die Verbraucherschützer insgesamt 399 Online-Shops kontrolliert. Mehr als ein Drittel dieser Shops benutzt demzufolge sogenannte Dark Patterns – also manipulative Praktiken, um Kund:innen zu täuschen.

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EU kontrolliert Online-Shops: Was steckt hinter der Untersuchung?

Durchgeführt wurde die Untersuchung vom Netzwerk für die Zusammenarbeit im Verbraucherschutz, kurz CPC-Netz. Hier haben sich die Verbraucherschutzbehörden der EU-Mitgliedsstaaten zusammengeschlossen. Die Sweeps des CPC-Netzes werden dabei auf auf EU-Ebene koordiniert.

Die Ergebnisse der jüngsten Untersuchung haben ergeben, dass 148 von 399 untersuchten Online-Shops sogenannte Dark Patterns anwenden. Dabei haben die Verbraucherschützer Einzelhändler von diversen Waren untersucht.

„Die Kontrolle hat ergeben, dass sich fast 40 % der Online-Shopping-Sites manipulativer Praktiken bedienen, um Schwächen der Verbraucherinnen und Verbraucher auszunutzen oder sie zu täuschen“, erklärt EU-Justizkommissar Didier Reynders.

Dieses Verhalten ist eindeutig unrecht und verstößt gegen die Verbraucherschutzregeln. Bereits heute gibt es verbindliche Instrumente, um dagegen vorzugehen, und ich fordere die nationalen Behörden auf, ihre Möglichkeiten der Strafverfolgung auszuschöpfen, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und diese Praktiken zu bekämpfen.

Die EU-Kommission werde außerdem ihre Vorschriften überprüfen, damit diese „an das digitale Zeitalter angepasst“ sowie „Dark Patterns ausreichend berücksichtigt“ sind.

Drei Dark Patterns standen im Fokus

Jede dieser 148 Websites enthielt mindestens eines der drei untersuchten Dark Patterns. Und auch die zu den Online-Shops gehörigen Apps nutzten in 27 von 102 Fällen solche Praktiken.

42 der untersuchten Shops haben auf ihren Websites falsche Countdown-Zähler implementiert. Mit dieser künstlich erzeugten Zeitverknappung sollen Verbraucher:innen zum Kauf von bestimmten Produkten animiert werden.

Bei 54 der Online-Shops hätten visuelle Gestaltung oder sprachliche Mittel dazu geführt, dass Kund:innen zu bestimmten Entscheidungen gedrängt wurden. Das kann der Abschluss eines Abos oder bestimmte Lieferoptionen sein.

Am häufigsten nutzten die untersuchten Online-Shops jedoch die dritte Form der Dark Patterns. Dabei werden wichtige Informationen auf der Website verborgen oder sind durch ihre Darstellung schlecht erkennbar. Dazu zählen beispielsweise Informationen über Lieferbedingungen.

Was bedeutet die EU-Untersuchung für betroffene Online-Shops?

Nach der Untersuchung sind nun die nationalen Verbraucherschutzbehörden am Zug. Denn diese müssen sich mit den betroffenen Shop-Betreibern in Verbindung setzen.

Die Händler werden in einem ersten Schritt über die Mängel in ihrem Online-Shop hingewiesen. Weitere Maßnahmen hängen dann an dem jeweils gültigen nationalen Recht.

Doch die Behörden werden nicht nur Shops des aktuell durchgeführten Sweeps kontaktieren. Auch Online-Händler, deren Geschäftspraktiken in einer Studie im Jahr 2022 aufgefallen sind, stehen auf der Liste.

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vonMaria Gramsch
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Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
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