Marketing Wirtschaft

Pixel-Kollektion von Loewe: Unscharfe Klamotten für über 3.000 Euro

Pixel-Kollektion, Pixel-Outfit, Mode, Pixel, Minecraft, Loewe
Loewe
geschrieben von Felix Baumann

Das spanische Modeunternehmen Loewe hat im Rahmen einer neuen Kollektion ein verpixeltes Outfit präsentiert. Für schlappe 3.300 Euro kannst du dich mit der Pixel-Kollektion quasi in eine Computerspielfigur verwandeln. 

Selbst im Jahr 2023 hat der sogenannte Pixel-Look offenbar noch nicht ausgedient. Denn das Design versprüht nach wie vor Charme. Das beweist auch das Computerspiel Minecraft, das sich auch über zehn Jahren nach seinem Release großer Beliebtheit erfreut. Nun entdeckt die Modebranche den Look für sich.

Konkret geht es dabei um die spanische Marke Loewe. Denn Designer des Unternehmen entwickelte eine Pixel-Kollektion, die ihrem Namen alle Ehre macht. Auf den ersten Blick sieht man mit den unscharfen Klamotten nämlich aus wie eine Computerspielfigur aus Minecraft.


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
Senior Online Marketing Manager (w/m/d) – Schwerpunkt Social Media
Oldenburgische Landesbank AG in Oldenburg, Frankfurt am Main
(Senior) Paid Social Media Manager (m/w/d)
Content Fleet GmbH in bundesweit

Alle Stellenanzeigen


Loewe präsentiert Pixel-Kollektion für über 3.000 Euro

Eine Kombination aus Hose und T-Shirt kostet dabei bereits 3.300 Euro. Für 1.900 Euro gibt es außerdem einen verpixelten Hoodie und für 2.700 Euro eine passende Handtasche. Die komplette Pixel-Kollektion schlägt mit 7.900 Euro zu Buche.

Das verpixelte T-Shirt mit einem verschwommenen Loewe-Logo ist wiederum das günstigste Teil aus der Kollektion. Es ist für unter 600 Euro zu haben. Auch, wenn es zunächst den Eindruck macht, so setzt das Unternehmen nicht auf NFTs oder das Metaverse.

Fokus liegt auf den Details der Kollektion

Der Fokus der Kollektion liegt auf den optischen Details. Die Designer haben sich dabei bemüht, Kleidungsstücke abzuliefern, die die Grenzen zwischen Realität und dem Virtuellen verschwimmen lassen. Im Gegensatz zur Konkurrenz von Gucci oder Balenciaga ist der digitale Aspekt aber nebesächlich.

Gucci baute etwa bereits eine eigene Präsenz in dem Computerspiel Roblox auf. Balenciaga fokussierte sich auf Fortnite-Skins. Unabhängig davon ist interessant, inwiefern sich die Modeindustrie von digitalen Trends leiten lässt. Selbst, wenn es wahrscheinlich außerhalb der Gehaltsklasse der meisten Menschen liegt.

Auch interessant:

Über den Autor

Felix Baumann

Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.