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Künstliche Intelligenz: So können Start-ups ChatGPT für sich nutzen

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
unsplash.com/ Emiliano Vittoriosi
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ChatGPT kann ein hervorragendes Tool für Start-ups sein. Allerdings wissen viele Gründer:innen nicht, wie sie die Künstliche Intelligenz sinnvoll einsetzen sollen. In diesem Beitrag möchte ich anhand eines Beispiels zeigen, wie Start-ups ChatGPT für sich nutzen können.

Gründer:innen haben viele Fragen, wenn sie mit einer neuen Geschäftsidee starten. Die Antworten darauf zu finden, ist nicht immer einfach. Aus vielen Gesprächen mit Gründer:innen kenne ich jedoch viele Fragen, bei deren Beantwortung eine Künstliche Intelligenz wie ChatGPT helfen könnte. Dabei liefert die KI vielleicht nicht die endgültigen Antworten auf eine Frage, aber zumindest sehr gute Inspirationen, mit denen dann weitergearbeitet werden kann.

ChatGPT in Start-ups: Eine Warnung vorweg

Bevor ich zeige, wie ChatGPT Start-ups durch entsprechende Fragestellungen Hilfestellung geben kann, muss ich noch darauf hinweisen, dass die Antworten, die ChatGPT generiert, nicht perfekt sind.

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Insbesondere sollten Nutzer:innen immer daran denken, dass ChatGPT sich gerne mal Dinge ausdenkt und diese dann als Fakten präsentiert. Aus diesem Grund sollte man immer vorsichtig sein, wenn es um definitive Antworten, Referenzen oder Fachwissen geht. Entsprechende Antworten sollten immer überprüft werden.

5 Schritte, in denen Start-ups ChatGPT nutzen können

Abgesehen davon ist ChatGPT aber eine nahezu unerschöpfliche Quelle der Inspiration, begrenzt nur durch die Möglichkeit, entsprechende Eingaben, sogenannte „Prompts“, in die Eingabemaske einzugeben.
Wer nun ChatGPT sinnvoll für sein Start-up nutzen möchte, sollte im Wesentlichen wie folgt vorgehen:

Schritt 1: Das konkrete Thema

Am Anfang steht die Überlegung, zu welchem Thema Antworten gewünscht werden. In unserem Fall sind es Themen, die für Start-ups relevant sind und wir wollen etwas konkreter werden. Ziel ist es, Hilfe bei der Erstellung eines Pitches für Investoren zu erhalten.

Schritt 2: Eine konkrete Fragestellung

Ist das (konkretisierte) Thema gefunden, geht es an die Formulierung konkreter Fragen. Glücklicherweise spielen Wortwahl und Satzbau an dieser Stelle noch keine entscheidende Rolle, da ChatGPT versucht, den Sinn eines Satzes zu erfassen und dabei auch Rechtschreibfehler ausgleicht. Als Gründer:in könnte man also beispielsweise als Frage haben: „Hey ChatGPT, erstelle mir einen Pich [hier bewusst falsch geschrieben], mit dem ich mein Start-up vor Investoren präsentieren kann“.

Schritt 3: Der Kontext

Bei diesem letzten Punkt dürfen wir aber nicht stehen bleiben. Denn wenn wir nur diese Frage an ChatGPT stellen würden, wäre die Antwort völlig willkürlich. Warum? Weil wir keinen Kontext geliefert haben. Der Kontext sorgt aber dafür, dass ChatGPT Antworten liefert, die für unsere Zwecke brauchbar sind.

An dieser Stelle ist Kreativität gefragt und wir müssen in verschiedene Richtungen denken. Zum einen müssen wir uns überlegen, warum wir unser Unternehmen vor Investoren präsentieren wollen. Wollen wir Geld, wollen wir einfach nur zeigen, dass das Unternehmen existiert oder brauchen wir in bestimmten Bereichen die Unterstützung der Investoren?

Das müssen wir ChatGPT als Kontext mitteilen. Aber das ist noch nicht alles. Denn wir müssen ChatGPT auch mit Informationen versorgen, mit denen die KI arbeiten kann. Ich spreche hier von den Hintergrundinformationen, die ChatGPT nutzen kann, um seine Antwort auf unsere Bedürfnisse zuzuschneiden.

Zum Beispiel sollten wir beschreiben, was unser Unternehmen überhaupt macht, ob und welche Produkte oder Dienstleistungen es schon gibt, wie das Team aufgebaut ist, ob und wie viel Umsatz und Gewinn schon gemacht wurde, wie die Konkurrenz aussieht, welche Herausforderungen die Gründer:innen selbst sehen, ob und welchen USP es gibt und was die nächsten Schritte für das Unternehmen sind.

Schritt 4: Der Feinschliff

Wenn wir das alles aufgeschrieben haben, kommt sozusagen das Sahnehäubchen. Vielleicht sind wir in dem Moment, in dem wir uns an ChatGPT wenden, nicht besonders kreativ. Dann können wir uns von ChatGPT an dieser Stelle helfen lassen, indem wir ChatGPT anweisen, die entsprechenden Fragen zu stellen, damit ChatGPT uns die passenden Antworten auf unsere ursprüngliche Frage geben kann.

Wir können also ganz konkret fragen: „Hey ChatGPT, welche Fragen muss ich Dir beantworten, damit Du mir helfen kannst, einen Pitch für Investoren für mein Start-up zu formulieren? ChatGPT stellt dann entsprechende Fragen, die der Nutzer beantworten kann. Aus diesen Antworten generiert ChatGPT dann die entsprechenden Antworten.

Schritt 5: Ein paar Besonderheiten

Gibt es beim sogenannten „Prompt Engineering“, also dem Erstellen von Eingaben, noch Besonderheiten zu beachten? Zum Beispiel könnte man ChatGPT mitteilen, vor welchem Hintergrund die Antworten erstellt werden sollen. Zum Beispiel könnte man ChatGPT anweisen, die Antworten „als Experte für Start-up-Finanzierung“ zu geben.

Man könnte aber auch sagen, dass die Antworten „wie von einem Piraten“ oder „wie von Elon Musk“ klingen sollen. Und man könnte sogar sagen, dass die Antworten in Reimform, als Lied oder Gedicht formuliert sein sollen. Und natürlich kann man ChatGPT nach Beispielen fragen, um bestimmte Aspekte verständlicher zu machen, und man kann sich sogar wörtlichen Text für seinen Pitch geben lassen.

Start-ups und ChatGPT: Der Schwerpunkt liegt im Kontext

Es ist wichtig, dass der Kontext so konkret und detailliert wie möglich angegeben wird. Je besser der Kontext, desto besser die Antworten von ChatGPT. Darüber hinaus ist zu beachten, dass es manchmal notwendig ist, mehrere „Schleifen“ zu drehen, um exakte Antworten zu erhalten, das heißt man muss manchmal Teile der von ChatGPT formulierten Antworten nehmen und ChatGPT anweisen, diesen Teil zu konkretisieren, bestimmte Aspekte zu ergänzen oder Inhalte wegzulassen. Schließlich kann man bei jeder Frage, bei der einem die Antwort nicht gefällt, diese Antwort neu generieren lassen.

Sieben Inspirationen für die nächsten Schritte

Ich kann jedem Gründer nur empfehlen, sich mit ChatGPT zu beschäftigen. Die Inspirationen, die man von der KI bekommen kann, ersparen einem oft stundenlange Recherchen. Hier ein paar Ideen für Themen, bei denen ChatGPT helfen kann:

  1. Was sind mögliche Probleme, Herausforderungen und Lösungen für diese Geschäftsidee: [Beschreibung der Geschäftsidee und ihres detaillierten Hintergrundes].
  2. Entwickle Handlungsempfehlungen im Bereich (Marketing, Vertrieb, Kommunikation, Kundenansprache, Führungskräfte, etc.] für ein Start-up unter der Annahme, dass die Geschäftsidee wie folgt aussieht: [Beschreibung der Geschäftsidee].
  3. Erstelle einen Schritt-für-Schritt-Marketingplan für ein Start-up mit dieser Geschäftsidee: [Beschreibung der Geschäftsidee].
  4. Erstelle einen Pitch für Investoren mit dem Ziel, mit dieser Geschäftsidee, diesem Nutzenversprechen und diesen Zielkunden eine Finanzierung über einen bestimmten Betrag zu erhalten: [Beschreibung der Geschäftsidee, des Nutzenversprechens und der Zielkunden sowie des gewünschten Betrags in Euro].
  5. Erstelle eine Rollen- und Wissensbeschreibung für neue Mitarbeiter/innen auf Basis des bestehenden Teams mit diesen Fähigkeiten und Erfahrungen: [Beschreibung der Teammitglieder, ihrer Fähigkeiten, Erfahrungen und Ausbildung].
  6. Erstelle auf Basis der nachfolgenden Hintergrundinformationen relevante Fragen für die Erstellung einer Business Model Canvas: [Beschreibung der Hintergrundinformationen, z.B. Geschäftsidee, potenzielle Kunden, Teammitglieder, USP, innovative Produkte oder Dienstleistungen, Wettbewerb].
  7. Erstelle auf Basis der nachfolgenden Hintergrundinformationen Fragen für die Erstellung einer SWAT-Analyse: [Beschreibung der Hintergrundinformationen, z.B. Geschäftsidee, potenzielle Kunden, Teammitglieder, USP, innovative Produkte oder Dienstleistungen, Wettbewerb].

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THEMEN:ChatGPTKünstliche IntelligenzStart-ups
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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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