Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Social Media Algorithmen frauenfeindliche Inhalte
ENTERTAINSOCIAL

Laut Studie: Social Media-Algorithmen verstärken frauenfeindliche Inhalte

Fabian Peters
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Fabian Peters
unsplash.com/ Solen Feyissa
Teilen

Social Media-Algorithmen drängen jungen Menschen frauenfeindliche Inhalte auf. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie aus England. Extreme Inhalte breiten sich demnach von den Smartphone-Displays der Jugendlich bis aus die Schulhöfe aus und seien dort fast schon Normalität.

Algorithmen, die von sozialen Netzwerken eingesetzt werden, verstärken bei Jugendlichen frauenfeindliche Inhalte und breiten sich bis auf die Schulhöfe aus. Dort gehören sie fast schon zur Tagesordnung. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie des University College London und der University of Kent.

Social Media: Algorithmen drängen Jugendlichen frauenfeindliche Inhalte auf

Die Forscher stellten unter anderem fest, dass vorgeschlagene frauenfeindliche Inhalte auf TikTok während eines fünftägigen Untersuchungszeitraums um das Vierfache anstiegen. Der Grund: Der Algorithmus der Plattform zeigte immer extremere Inhalte an, die häufig Schuldzuweisungen und Wut gegen Frauen beinhalteten.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Die Studie bezieht sich zwar primär auf TikTok, allerdings gehen die Forscher davon aus, dass sich ihre Ergebnisse auch auf andere Plattformen übertragen lassen. Dennoch fordern sie keine direkten Verbote von Smartphones oder Social Media für Jugendliche. Stattdessen plädieren sie für eine sogenannte „gesunde digitale Diät“.

Die Studie kommt derweil zu einer Zeit, in der die Auswirkungen von Social Media auf jungen Menschen immer besorgniserregender werden. Beispielsweise setzen Schönheitsideale im Internet Jugendliche unter einen enormen Druck. Außerdem lösen soziale Netzwerke digitalen Stress aus, der zu immer mehr Depressionen führt.

Schädliche Inhalte werden als Unterhaltung präsentiert

Den Studienergebnissen zufolge präsentieren die Algorithmen schädliche Inhalte in sozialen Medien sogar als Unterhaltung. Hasserfüllte und frauenfeindliche Inhalte werden jungen Menschen demnach gewissermaßen „untergeschoben“. Studienleiterin Kaitlyn Regehr dazu:

Schädliche Ansichten und Tropen werden unter jungen Menschen zur Normalität. Der Online-Konsum wirkt sich auf das Offline-Verhalten junger Menschen aus, da wir beobachten, dass diese Ideologien von den Bildschirmen auf die Schulhöfe vordringen.

Die Forscher befragten unter anderem junge Menschen, die anfällig für eine Radikalisierung sein könnten, um bestimmte Archetypen zu erstellen. Anschließend erstellten sie für jeden dieser Typen ein eigenes TikTok-Konto, suchten gezielt nach typischen Begriffen wie „Männlichkeit“ oder „Einsamkeit“ und schauten sich dann über 1.000 Videos an, die der TikTok-Algorithmus vorschlug.

Das Ergebnis: Die angezeigten Inhalte entsprachen den ausgewählten Interessen jedes Archetyps. Nach fünf Tagen stellten die Forscher aber fest, dass der TikTok-Algorithmus viermal so viele Videos mit frauenfeindlichen Inhalten vorschlug. Darunter:  Objektivierung, sexuelle Belästigung und Diskriminierung.

Frauenfeindliche Inhalte: Social Media-Algorithmen zielen auf Schwachstellen ab

Die Forscher befragten unter anderem auch Jugendliche und Schulleiter zu den Auswirkungen der sozialen Medien. Dabei stellten sie fest, dass hasserfüllte und frauenfeindliche Inhalte von den Smartphone-Bildschirmen der Jugendlichen auch in die Schulen und auf die Schulhöfe gewandert sind. Sie würden sich sogar in der Jugendkultur festsetzen. Kaitlyn Regehr dazu:

Algorithmische Prozesse auf TikTok und anderen Social-Media-Seiten zielen auf die Schwachstellen der Menschen ab – wie Einsamkeit oder das Gefühl des Kontrollverlusts – und spielen schädliche Inhalte aus. Wenn junge Menschen Themen wie Selbstverletzung oder Extremismus mikroskopieren, fühlt sich das für sie wie Unterhaltung an.

Ein TikTok-Sprecher konterte wiederum: „Frauenfeindlichkeit ist auf TikTok seit langem verboten, und wir erkennen proaktiv 93 % der Inhalte, die wir entfernen, weil sie gegen unsere Regeln für Hass verstoßen. Die in diesem Bericht verwendete Methodik spiegelt nicht wider, wie echte Menschen TikTok erleben“. Die Forscher und auch die befragten Jugendlichen und Lehrer sehen das anders.

Auch interessant: 

  • Digitaler Stress: So kannst du schlechte Nachrichten besser bewältigen
  • Fernseher und Handy beeinträchtigen Sinneswahrnehmung von Kindern – sagt Studie
  • Smartphone-Tippen beim Gehen führt zu X-Beinen – sagen Forscher
  • Bildschirmzeit: So oft entsperrst du dein iPhone am Tag

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Junior Social Media Marketing Manager/in (m/w/d)
GreenSign Institut GmbH in Berlin
Digital Content Creator (m/w/d)
PAPSTAR GmbH in Köln
Referent Social Media (m/w/d)
Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg in Gifhorn
IT-Systemingenieur/in (m/w/d)
DeutschlandRadio KdÖR in Köln oder Berlin
Praktikant Online-Marketing und Brand/Content...
Vodafone GmbH in Düsseldorf
THEMEN:AlgorithmusFacebookInstagramTikTok
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
PITAKA Black Friday
Black Friday Deals 2025: Premium Cases für Top-Smartphones jetzt zu Bestpreisen sichern
Anzeige TECH
Wechselpilot
Wie Wechselpilot dafür sorgt, dass du jährlich mehrere hundert Euro bei deinem Energietarif sparst
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Meta Studie Instagram Facebook Psyche Sucht Social Media
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Instagram und Facebook: Meta vertuscht Studie zu psychischen Schäden

Über dieses Konto X Twitter Herkunfsangabe
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Herkunftsangaben auf X entlarvt Trump-Accounts aus Afrika

Notono
AnzeigeENTERTAIN

Vom Anfänger zum Profi: Musiktheorie neu erleben mit Notono

BREAK/THE NEWSSOCIAL

Größtes Datenleck aller Zeiten: 3,5 Milliarden WhatsApp-Nutzer betroffen

KI Flut Spotify Deezer KI-Songs Künstliche Intelligenz KI-Generierte Musik
BREAK/THE NEWSENTERTAIN

KI-Flut auf Spotify, Deezer und Co – Nutzer genervt

LinkedIn KI-Training deaktivieren
SOCIAL

LinkedIn: KI-Training mit deinen Daten deaktivieren

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HomePower 2000 Ultra
+ 2 Solarmodule für 1€ dazu

HomePower_2000_Ultra_500_2_650x

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?