Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Generation Z, Millennials, Baby-Boomer, Schubladendenken
ENTERTAINMONEY

Generation Z, Millennials und Co: Hört auf Menschen in Schubladen zu stecken!

Fabian Peters
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Fabian Peters
Adobe Stock/ DisobeyArt
Teilen

Ob „Generation Z„, „Millennials“ oder „Baby-Boomer“: Wenn ich diese Begriffe schon höre oder lesen, läuft es mir eiskalt den Nacken runter. Doch das Einteilen von Menschen in Generations-Schubladen ist auch gefährlich – denn es schürt Vorurteile. Ein Kommentar. 

„Millennials sind faul“, „Die Generation Z ist noch fauler“, und „Baby-Boomer arbeiten länger“: So er so ähnlich lauten die Schlussfolgerungen vieler Medien, die auf sogenannten Generationslabels aus der Forschung beruhen.

Das ist meiner Meinung nach nicht nur absoluter Quatsch, sondern schürt unnötig Vorurteile. Mittlerweile gibt es deshalb auch erhebliche Zweifel an dieser Generations-Einteilung.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Generation Z und Co: Generationslabels schüren Vorurteile

Wer zwischen 1985 und 2000 geboren wurde, wird häufig in die Millennials-Schublade gesteckt. Forscher bezeichnen diese Menschen auch als Generation Y. Sie habe nur wenig Interesse an politischen Veränderungen. Die Folgegeneration Z, die diejenigen einschließt die zwischen 2000 und 2015 geboren sind, sei hingegen politischer.

Klar ist: Natürlich kann man Generationsunterschiede feststellen – wenn man das denn will. Ob das sinnvoll ist, ist aber eine andere Frage. Denn mit Sicherheit gibt es auch unter den sogenannten Millennials Menschen, die politischer sind als die der Generation Z. Und unter den Baby-Boomern (Baujahr 1955 bis 1970) waren und sind sicher nicht nur karrieregeile Arbeitstiere.

Einer ganzen Generation pauschal Politikverdrossenheit oder Faulheit zuzuschreiben ist deshalb absoluter Quatsch. Denn Generationslabels schüren Vorurteile. Vor allem jungen Menschen werden dabei schnell als faul, unmotiviert und träge abgestempelt und haben darunter zu leiden.

Generationsunterschiede: Forscher sind sich uneinig

Der Marburger Soziologe Martin Schröder hat sich deshalb bereits im Jahr 2018/2019 im Rahmen einer Studie mit dem Thema auseinandergesetzt. Sein Credo: Die Generationenforschung sei ungenau und widersprüchlich. Außerdem gibt es kaum langfristige Untersuchungen.

Beispielsweise gibt es nur wenige Erhebungen darüber, ob ältere Generationen vielleicht ähnliche Ansichten hatten wie die aktuell Jüngeren, als sie selbst noch jünger waren. Umgekehrt stellt sich außerdem die Frage, ob und inwieweit sich die Einstellung der sogenannten Millennials mit zunehmenden Alter verändert.

Der Studie zufolge, die rund 600.000 Angaben verschiedener Altersgruppen beinhaltet, gibt es wiederum keine großen Einstellungsunterschiede zwischen den verschiedenen Generationen. Andere Forscher betonen jedoch, dass jede junge Generation von einmaligen Lebensumstände geprägt werde.

Das erscheint zwar zunächst logisch. Doch es stellt sich die Frage, ob beispielsweise die Digitalisierung oder Social Media als Einflüsse ausreichen, um Generationen auszurufen. Noch viel schlimmer ist es aber, wenn diesen oder anderen Generationen pauschal bestimmte Eigenschaften zugeschrieben werden. Denn das schürt Vorurteile, Schubaden- und Schwarz-Weiß-Denken.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Kommentar. Das ist eine journalistische Darstellungsform, die explizit die Meinung des Autors und nicht des gesamten Magazins widerspiegelt. Der Kommentar erhebt keinen Anspruch auf Sachlichkeit, sondern soll die Meinungsbildung anregen und ist als Meinungsbeitrag durch Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt.

Auch interessant:

  • Popcorn-Gehirn: So verkürzen soziale Medien deine Aufmerksamkeitsspanne
  • KI-Spam wird das Internet ruinieren – so tricksen Betrüger Google aus
  • Digitaler Stress: So kannst du schlechte Nachrichten besser bewältigen
  • Fernseher und Handy beeinträchtigen Sinneswahrnehmung von Kindern – sagt Studie
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Sachbearbeiter Verwaltungsdigitalisierung (m/...
Landratsamt Schwäbisch Hall in Schwäbisch Hall
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Praktikant Social Media im Digital Marketing ...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Head of Marketing & Digital Sales (w/m/d)...
Nordnet Pensionsförsäkring AB in Frankfurt am Main
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Punktum Werbeagentur GmbH in Bad Vilbel
Praktikum Social Media & Digitales Market...
Holtzbrinck Buchverlage GmbH in Frankfurt am Main

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:ArbeitInternet
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
Online-Speicher Internxt
Einmal zahlen, ein Leben lang Online-Speicher erhalten
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

deutsche Städte Zukunft Zukunftsatlas
MONEYTECH

Diesen deutschen Städten blüht die rosigste Zukunft

Neura Robotics
MONEYTECH

Neura Robotics, oder: Der humanoide Roboter in meinem Wohnzimmer

Intelligente Schritte im Geschäftsleben Geschäftserfolg
AnzeigeMONEY

Ist es Strategie oder Glück? Intelligente Schritte im Geschäftsleben

Sales bei Doctolib
AnzeigeMONEY

Interview: Wie Doctolib den Vertrieb im Health Tech neu denkt

beliebtesten Autos Juni 2025 Neuzulassungen meistverkauften Autos
MONEYTECH

Die beliebtesten Autos im Juni 2025 – laut Kraftfahrt-Bundesamt

Das Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin.
MONEY

Studieren: Die besten Universitäten in Deutschland

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?