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Google Suche KI Spam Update
SOCIALTECH

Google hat die Kontrolle über seine Suche verloren!

Fabian Peters
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Fabian Peters
unsplash.com/ sarah b
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Google hat seit einigen Monaten ein erhebliches Spam-Problem. Der Suche mangelt es außerdem immer mehr an Vielfalt. Eines der größten Algorithmus-Updates in der Unternehmensgeschichte sollte Abhilfe schaffen. Doch die Realität spricht eine andere Sprache. Hat Google gar die Kontrolle über seine Suche verloren?

Laut einer aktuellen Studie aus Deutschland wird die Google Suche immer schlechter. Der Hauptgrund dafür: die zunehmende Menge an suchmaschinenoptimierten aber minderwertigen Inhalten. Seit dem Siegeszug von KI wird dieses Spam-Problem immer offensichtlicher.

Denn Betrüger erstellen mithilfe Künstlicher Intelligenz große Mengen an Inhalten, um in der Google-Suche weit oben aufzutauchen und möglichst viele Klicks zu generieren. Ihre Websites überfluten sie außerdem mit Werbeanzeigen. Fakten spielen dabei allenfalls eine untergeordnete Rolle.

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Google hat ein massives Problem mit KI-Spam

Google nimmt zwar regelmäßig Algorithmus-Anpassungen vor, um schlechte Inhalte abzuwerten. Solche Maßnahmen hatten zuletzt aber nur einen vorübergehenden positiven Effekt und scheinen eher eine Art Notlösung zu sein. Denn Spam-Websites finden immer neue Möglichkeiten und Wege, um im Ranking wieder aufzusteigen und Google auszutricksen.

Um dem Problem endgültig ein Ende zu setzen, hat Google kürzlich das umfangreichste Algorithmus-Update seiner Unternehmensgeschichte durchgeführt. Das sogenannte „March 2024 Core Update“ lief ganze 45 Tage. Am 5. Mai 2024 erklärte das Unternehmen es als beendet.

Doch Google scheint immer noch nicht Herr der Lage geworden zu sein. Denn zahlreiche SEO-Experten haben festgestellt, dass KI-Spam nach wie vor Spitzenpositionen in den Suchergebnissen einnimmt. Lily Ray, Vizepräsidentin für Suchstrategie und Forschung bei der digitalen Marketingagentur Amsive, erklärt dem Tech-Magazin Fast Company dazu:

Ich habe noch nie so viele große Unternehmen gesehen, die mit der Veröffentlichung von wirklich minderwertigen Inhalten durchkommen, die auf den vorderen Plätzen erscheinen. Jeden Tag erreichen mich wahrscheinlich 20 bis 30 verzweifelte Nachrichten, weil ihre Websites entweder von Spam oder KI-Inhalten überflügelt werden oder weil ihre Inhalte von KI-Tools ausgeschlachtet und plagiiert werden.

Hat Google die Kontrolle über seine Suche verloren?

Google generiert über 75 Prozent seiner Einnahmen aus dem Verkauf von Anzeigen auf seinen Suchmaschinenergebnisseiten – auch SERPs gennant. Diese Einnahmen hängen jedoch davon ab, wie vertrauenswürdig und nützlich die Suchergebnisse des Unternehmens sind.

Wenn die Google-Suche aber immer schlechter wird, könnten nicht nur Nutzer, sondern auch Werbekunden das Weite suchen. Gegen KI-Spam vorzugehen, sollte also eigentlich im Interesse des Unternehmens sein. Doch Google schießt sich gewissermaßen selbst ins Bein.

Der Grund: Es war noch nie so einfach, den Google-Algorithmus auszutricksen. Gibt man in einer Suchmaschine die Anfrage „SEO mit KI“ ein, erscheinen zahlreiche Anleitungen dazu, wie man das Internet mit minderwertigen Inhalten vermüllen kann, um in Form von Klicks und Werbeeinnahmen zu profitieren.

Ironischerweise gibt es sogar Videos dazu, wie man Gemini, die hauseigenen KI von Google nutzen kann, um Spitzenplatzierungen in der Suche zu erzielen. Um gegen KI-Spam vorzugehen, bevorzugt Google deshalb seit einiger Zeit Inhalte, die voraussichtlich aus Menschenhand stammen.

KI-Spam: Google stellt sich selbst ein Bein

Laut einer aktuellen Analyse dominieren seit Kurzem etwa der Social-News-Aggregator Reddit und das Frage-Antwort-Netzwerk Quora die sogenannten SERP-Ergebnissen für „Diskussionen und Foren“ mit deutlichem Abstand. Das Problem dabei: Der Google-Suche mangelt es dadurch mehr und mehr an Vielfalt.

Der Analyse zufolge enthalten viele Reddit-Threads, die in den SERP-Ergebnissen auftauchen, teilweise außerdem vollkommen sinnlose und thematisch unpassende Inhalte, die offensichtlich wiederum von einer KI formuliert wurden. Den Erstellern solcher Posts geht es dabei lediglich darum, Affiliate-Links in den Beiträgen unterzubringen.

Google experimentiert derzeit zudem mit einer neuen Funktion, der sogenannte Search Generative Experience (SGE). Dabei handelt es sich um Kurzinformationen, die auf der Google-KI Gemini basieren und gelegentlich oben in den Suchergebnissen erscheinen. Die Funktion befindet sich zwar noch in der Testphase, allerdings wird bereits deutlich, dass Google händeringend versucht, KI in seine Suche zu integrieren, gegen KI-Spam allerdings machtlos zu sein scheint.

Löblich ist zwar, dass die SGE-Ergebnisse im Gegensatz zu ChatGPT Quellenangaben enthalten, jedoch sorgt das auch dafür, dass Google den Datenverkehr zu anderen Websites reduziert – zulasten von Werbeeinnahmen. Die Idee dahinter erscheint dennoch sinnvoll – allerdings nur, wenn Google sein Spam-Problem in den Griff bekommt.

Kann Google die Kontrolle über seine Suche zurückgewinnen?

Mit der Integration der hauseigenen Gemini-KI will Google seine Stellung als führende Suchmaschine sicherstellen, da mittlerweile immer mehr Nutzer Plattformen wie TikTok oder Tools wie ChatGPT für die Suche nach Informationen im Internet nutzen.

Das ist zwar insofern löblich, da diese Entwicklung den Wettbewerb ankurbelt. Allerdings steht Google dabei vor einem Dilemma. Denn das Unternehmen muss entweder auf Künstliche Intelligenz setzen oder riskieren, an Marktmacht zu verlieren. Um im KI-Game mitspielen zu können, muss der Suchmaschinengigant aber vor allem dafür sorgen, dass KI-Spam eingedämmt wird.

Die Frage ist jedoch, ob Google dazu überhaupt in der Lage ist. Denn die vergangenen Algorithmus-Updates waren allenfalls eine Notlösung. Die Tatsache, dass außerdem zahlreiche Anleitungen in der Google-Suche kursieren, die erklären, wie man die hauseignen Algorithmen austrickst, lassen jedoch zweifeln. Anders ausgedrückt: Entweder ist Google nicht in der Lage gegen KI-Spam vorzugehen, oder hat sich zu sehr von Werbeeinnahmen abhängig gemacht.

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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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