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Strafzölle auf E-Autos aus China: Eine Katastrophe für Verbraucher und Wirtschaft

Fabian Peters
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Fabian Peters
BYD
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Die EU will Strafzölle auf E-Autos aus China erheben. Das könnte nicht nur einen Handelskrieg auslösen, sondern der deutschen Wirtschaft mehr schaden als nutzen. Für Verbraucher käme es einer Katastrophe gleich. Im Kampf gegen den Klimawandel wäre es: eher kontraproduktiv. Ein Kommentar. 

Die EU will Strafzölle auf Elektroautos aus China erheben. Das geht aus einer offiziellen Mitteilung hervor. Demnach
kam die Europäische Kommission „vorläufig zu dem Schluss, dass die Wertschöpfungskette für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (Battery Electric Vehicles – BEV) in China von unfairen Subventionen profitiert, wodurch BEV-Hersteller in der EU der Gefahr eines wirtschaftlichen Schadens ausgesetzt sind“.

Die Lösung der EU sind Strafzölle auf den Import von E-Autos aus China. In Zahlen: E-Autobauer BYD soll mit einem Sonderzoll von 17,4 Prozent belegt werden, während Auto- und Motorradhersteller Geely 20 Prozent zahlen soll. Den staatlichen chinesischen Autokonzern SAIC soll es mit einem Strafzoll von 38,1 Prozent am härtesten treffen.

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Strafzölle auf E-Autos aus China: Mehr Schaden als Nutzen?

Das alles mag zunächst einmal logisch erscheinen, da E-Autobauer aus China mit deutlich geringeren Preisen daherkommen und die hiesige Industrie schwächen könnten. Doch die Betonung liegt im Konjunktiv, denn Elektroautos aus China spielen in Deutschland bislang kaum eine Rolle.

Mit Blick auf die Zukunft mag das anders aussehen. Doch zum aktuellen Zeitpunkt reichen die Strafzölle auf E-Autos aus China einem Gedankenspiele, das von der Wand bis zur Tapete reicht. Denn die Pläne der EU könnten der deutschen Wirtschaft, Verbrauchern und dem Kampf gegen den Klimawandel derzeit sogar mehr schaden als nutzen.

Ein Handelskrieg mit China hätte dramatische Folgen

Die deutsche Automobilindustrie glaubt ohnehin nicht, dass E-Autos aus China eine Gefahr darstellen. Denn Hersteller wie BMW, VW und Daimler sind der Meinung, dass sie bessere Fahrzeuge produzieren.

Fakt ist jedoch, dass Peking dortige Autohersteller schier mit Subventionen überschüttet. So erhielt E-Autobauer BYD kürzlich einen Zuschuss in Höhe von umgerechnet zwei Milliarden Euro. Die Folge: Überkapazitäten, die bei einer geringen Nachfrage innerhalb Chinas dazu führen, dass chinesische Hersteller ihre Fahrzeuge zu Dumpingpreise im Ausland verkaufen.

Diese Preisschlacht könnte hiesigen Hersteller schaden und Arbeitsplätze gefährden. Doch China ist auch auf den europäischen Markt angewiesen, da chinesische Produzenten in den USA quasi chancenlos sind. Für europäische Verbraucher kann das alles aber auch von Vorteil sein.

Denn China schenkt Autokäufern gewissermaßen Geld, da sie Tausende Euro beim Autokauf sparen können. Trotz längerer Lieferketten sinkt hierzulande durch mehr E-Autos langfristige außerdem der CO2-Ausstoß. Ähnlich ist es bei Solaranlagen, bei denen Strafzölle schon eher Sinn ergeben würden, hätten CDU und FDP der hiesigen Solarindustrie durch das Streichen von Subventionen nicht den Gar ausgemacht.

Strafzölle gegen China sind zum jetzigen Zeitpunkt kontraproduktiv

Zugegeben: China-Importe haben der US-amerikanischen Wirtschaft in der Vergangenheit massiv geschadet. Arbeitsplätze gingen verloren. Vor diesem Hintergrund erscheinen die Pläne der EU nachvollziehbar. Zum aktuellen Zeitpunkt würde der ökonomische Effekt von Strafzöllen jedoch verpuffen, da E-Autos aus China sowohl in Deutschland als auch der EU kaum eine Rolle spielen.

Das könnte sich zwar ändern, allerdings würden solche Zölle vermutlich auch deutschen und europäischen Herstellern schaden, die in China produzieren oder von dort Bauteile beziehen. Peking könnte im Gegenzug außerdem Strafzölle auf importierte Autos aus der EU oder Deutschland erheben – oder den Export von Bauteilen teurer machen.

Die Folge wäre: Ein Handelskrieg, der niemandem hilft. Wichtiger als Strafzölle erscheinen mir deshalb nicht nur Kompromisse und Verhandlungen, um China klarzumachen, dass es seine Überkapazitäten nicht in der EU verscherbeln kann und sich in puncto Auto-Software an unsere Gesetze halten muss. Sondern auch Eingeständnisse, um unserer Wirtschaft und dem Kampf gegen den Klimawandel nicht noch mehr zu schaden.

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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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