Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Diesel mit Alkohol HyFit synthetischer Diesel
MONEYTECH

HyFiT: Mit Alkohol gestreckter Diesel soll CO2-Emissionen und Feinstaub reduzieren

Fabian Peters
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Fabian Peters
Adobe Stock/ Tomasz Zajda
Teilen

Forscher aus Deutschland und der Schweiz haben eine neue Klasse synthetischer Kraftstoffe vorgestellt. Die sogenannten HyFit Diesel-Treibstoffe könnten dabei helfen, die CO2- und Feinstaub-Emissionen von Lkw im Schwerlastverkehr zu reduzieren.

Forscher der RWTH Aachen, des Max-Planck-Instituts für chemische Energiekonversion und der ETH Zürich haben im Rahmen einer fachübergreifenden Studie eine neue Klasse synthetischer Treibstoffe präsentiert. Dabei handelt es sich um Diesel-Krafstoffe, die dabei helfen könnten, die CO2- und Feinstaub-Emissionen von Lkw im Schwerlastverkehr zu reduzieren.

Diesel mit Alkohol: Was ist HyFiT?

Die Abkürzung HyFiT steht für hydroformylierte Fischer-Tropsch Kraftstoffe. Das sind Diesel-Treibstoffe mit einer bestimmten chemischen Zusammensetzung. Bei der sogenannten Fischer-Tropsch-Synthese handelt es sich um eine chemisches Verfahren, bei dem synthetische Kraftstoffe unter anderem aus Wasserstoff, Kohlenmonoxid oder Methanol hergestellt werden.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Im industriellen Maßstab ist dieses Verfahren bislang jedoch relativ ineffizient und teuer. Forscher der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) haben daher untersucht, ob die chemische Zusammensetzung von synthetischem Diesel aus der Fischer-Tropsch-Synthese optimiert werden kann.

Zum Hintergrund: Durch die klassische Fischer-Tropsch-Synthese ensteht eine Flüssigkeit, die dem natürlichen fossilen Erdöl sehr nahe kommt und verschiedene Kohlenwasserstoffen, darunter Alkane und Olefine, beinhaltet. Um die Flüssigkeit als Treibstoff verwenden zu können, muss der Diesel, der überwiegend aus Alkanen besteht, zunächst herausdestilliert werden.

Die ebenfalls enthaltenen Olefine lassen sich wiederum durch Hydroformylierung in Alkane und Alkohole umwandeln. Den Forschern zufolge, lässt sich der Alkoholanteil über den Anteil der Olefine steuern. Deshalb könne eine Optimierung die chemische Zusammensetzung des synthetischen HyFiT-Diesels beeinflussen.

CO2-Fußabdruck wie ein Elektroauto?

Die Forscher haben ihre Studie im Fachmagazin Nature publiziert. Demnach haben sie zunächst untersucht, inwiefern der Alkoholanteil die Dichte und das Volumen des HyFiT-Diesels beeinflusst und ob die Zusammensetzung sich für konventionelle Dieselmotoren eignet.

Anschließend haben sie einen Lkw testweise mit unterschiedlichen chemischen Zusammensetzungen des synthetischen Kraftstoffes betankt und die CO2- sowie Feinstaubemissionen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und in unterschiedlichen Fahrsituationen gemessen.

Das Ergebnis: Der HyFiT-Diesel würde mit einem Alkoholanteil von 20 bis 40 Prozent eine hohe Alltagstauglichkeit aufweisen. Während die CO2-Emissionen lediglich um drei bis fünf Prozent sanken, ergaben die Messungen einen Rückgang von bis zu 70 Prozent bei den Feinstaubemissionen.

Wenn der synthetische Diesel aus Biomasse produziert wird, seien die Umweltauswirkungen bei Fahrten von über 550 Kilometer sogar geringer als bei einem Elektro-Lkw. Die Forscher betonen jedoch, dass es sich bei dem HyFiT-Diesel keinesfalls um ein konkurrierende, sondern eher eine ergänzende Lösung für bestimmte Einsatzbereiche handelt, in denen es wenige Alternativen gibt. Denn um effizient zu sein, ist der Kraftstoff von Rohstoffen und erneuerbaren Energien abhängig.

Auch interessant:

  • Scheinlösung: Grüner Wasserstoff wird im Straßenverkehr keine Rolle spielen
  • Alles nur Betrug? Der angebliche Öko-Diesel HVO100 ist nur eine Scheinlösung
  • In 150 Städten: Umwelthilfe beantragt höhere Parkgebühren für SUV
  • Umfrage zu Tempolimit und Verbrenner-Aus: Das denken die Deutschen wirklich
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Referent*in Social Media (m/w/d) mit Schwerpu...
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Berlin
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Geistlich Biomaterials Vertriebsgesel... in Baden-Baden
Social Media Manager/-in (w/m/d)*
Stadtwerke Gelsenkirchen GmbH in Gelsenkirchen
PR-Berater – Digital – und Techno...
HARVARD Engage! Communications GmbH in München
Junior Social Media Manager (m/w/d)
PB3C GmbH in Berlin
Pflichtpraktikum Social Media (m/w/d)
EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG in Hamburg
(Junior) Digital Marketing Manager (m/w/d)
LOTTO Hessen GmbH in Wiesbaden
Social Media Manager – YouTube (w/m/d)
Breakthrough-Consulting GmbH Michae... in Aschaffenburg
THEMEN:AutoForschungMobilität
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
NIBC

Anzeige

EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

CRM für Bildungseinrichtungen
AnzeigeTECH

Schüler- und Kursmanagement digitalisieren: CRM für Bildungseinrichtungen

Plug-in-Hybride Emissionen Elektromobilität E-Autos Elektroautos CO2
GREENTECH

Plug-in-Hybride: Wie viel Emissionen sie tatsächlich verursachen

sichersten Autos Hybrid Plug-In-Hybride
MONEYTECH

Die langlebigsten Automarken der Welt

Ökostrom Rechenzentren
GREENTECH

Rechenzentren: Ökostrom deutlich günstiger als Atomkraft

KI Gehirn verkümmern Auswirkungen Künstliche Intelligenz ChatGPT
BREAK/THE NEWSTECH

Vom Denken befreit: Wie KI unsere Köpfe in Watte packt

CRM für Fintech-Unternehmen
AnzeigeTECH

CRM für Fintech-Unternehmen: Kunden gewinnen und regulatorische Anforderungen erfüllen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück Beats gewinnen!

Beats Studio Buds +
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?