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Elektroautos schneller laden, E-Autos, Batterie
GREENTECH

Studie wirft Politik Patzer vor: Experte will Umweltprämie für E-Autos zurück

Beatrice Bode
Aktualisiert: 09. August 2024
von Beatrice Bode
Adobe Stock/ tieataopoon
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Es ist die Schuld der Politik, dass Deutschland im Übergang zur Elektromobilität um Jahre zurückgefallen ist, so eine aktuellen Studie. Experten fordern deshalb, die Umweltprämie für E-Autos schnellstmöglich zurückzubringen. 

Deutschland sei beim Umbau auf Elektromobilität um fünf Jahre zurückgefallen. Das berichtet unter anderem der Stern unter Berufung auf eine aktuelle Studie des Centers Automotive Research (CAR) in Bochum. Schuld seien sowohl die deutsche Regierung als auch die Opposition.

Wirtschaftswissenschaftler und CAR-Leiter Ferdinand Dudenhöffer sieht die Ursache vor allem in politischen Fehltritten und irreführenden Diskussionen in Berlin. Er warnt, dass Deutschland den Anschluss beim wichtigen Zukunftsthema der Mobilität verliere.

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Ende der Umweltprämie für E-Autos führte zu Verunsicherung

Die Studie zeigt, dass der Anteil vollelektrischer Fahrzeuge bei den Neuzulassungen im Jahr 2022 bundesweit mit 17,7 Prozent seinen Höchststand erreicht hatte. Inklusive Plug-in-Hybriden lag der Anteil sogar bei 31,4 Prozent. Im ersten Halbjahr 2024 sank er jedoch auf nur noch 12,5 Prozent. Zudem seien derartige Verkaufswerte laut CAR vor 2027 nicht mehr zu erwarten,

Laut Dudenhöffer sollte die Politik ihre Worte und Taten künftig besser abwägen. Autokäufer:innen seien sensibel, wenn es um Preise und politische Aussagen gehe. So führte beispielsweise das Ende der Verkaufsprämien für Plug-in-Hybride Anfang 2023 zu einem Absatzrückgang.

Als dann Anfang vergangenen Jahres die Umweltprämie für Elektrofahrzeuge auslief, verstärkte sich die Unsicherheit am Markt. Diese Entscheidung käme besonders von den Grünen und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Laut Dudenhöffer also ausgerechnet von der Partei, die das Gegenteil erreichen wollte.

Ursula von der Leyen stellte zudem das EU-weite Verbrennerverbot zum Jahr 2035 öffentlich infrage. Damit habe sie ihren Teil zum Verkaufseinbruch beigetragen. Laut Dudenhöffer wurde die Diskussion um die „Rettung des Verbrennerantriebs“ von Parteien wie FDP, AFD, CDU, CSU und BSW daraufhin genutzt, um Wählerstimmen zu gewinnen. Synthetische Kraftstoffe erhielten gleichzeitig Lob, obwohl es weder auf Produktions- noch auf Kostenseite verlässliche Fakten gab.

Technologie der Zukunft: Dudenhöffer fordert neue Kampagne

Das zeigen zumindest die Zahlen: Im ersten Halbjahr 2024 waren 56,1 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge Benziner oder Diesel. Der Trend sei CAR zufolge noch umkehrbar, da die Preisspanne zwischen Verbrennern und Elektrofahrzeugen weiter schrumpft. Die schwache Nachfrage habe bereits zu niedrigeren Preisen für Batterien geführt. Verschärfte CO2-Vorgaben der EU ab 2025 könnten zudem höhere Rabatte auf Elektroautos erzeugen.

Professor Dudenhöffer fordert die sofortige Wiedereinführung einer Umweltprämie für E-Autos. Seiner Meinung nach sollte sie zwischen 5.000 und 6.000 Euro liegen. Auch die Industrie solle sich daran beteiligen. Der Experte spricht sich zudem für eine klare politische Kampagne aus. Sie soll die Vorteile von Elektrofahrzeugen als Hochtechnologie der Zukunft betonen.

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vonBeatrice Bode
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Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
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