Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Twitter X Nackbilder Meldungen Studie
SOCIAL

Studie offenbart: Twitter ignoriert Meldungen zu Nacktbildern

Fabian Peters
Aktualisiert: 10. Oktober 2024
von Fabian Peters
unsplash.com/ Kelly Sikkema
Teilen

Forscher haben untersucht, ob und inwiefern X (ehemals Twitter) auf Meldungen zu Nacktbildern reagiert. Das Skurrile: Der Kurznachrichtendienst hat Inhalt, bei denen Urheberrechtsverletzungen gemeldet wurden, binnen Stunden gelöscht. Bilder, die als „nicht einvernehmliche intime Bilder“ eingestuft werden, befinden sich jedoch auch Wochen später noch auf der Plattform. 

X (ehemals Twitter) entfernt Nacktbilder offenbar nur, wenn Urheberrechtsverletzungen gemeldet werden. Meldungen zu anstößigen Inhalten, die als „nicht einvernehmlich intime Bilder“ eingestuft werden, entfernt der Kurzenachtendienst allenfalls erst Woche später – oder möglicherweise überhaupt nicht. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern der University of Michigan.

Nacktbilder: Twitter ignoriert gemeldete Inhalte

Das Forschungspapier ist bislang zwar noch nicht durch das sogenannte Peer-Review-Verfahren gelaufen – sprich: Es wurde noch nicht von unabhängigen Wissenschaftlern überprüft. Allerdings erscheinen die Ergebnisse eindeutig. Denn die Forscher zeigen mitunter deutliche Geschwindigkeitsunterschiede bei Meldungen zu Nacktbildern auf.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Sonos Era 100 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Die Forscher luden im Rahmen ihrer Studie 50 KI-generierte Nacktbilder auf X hoch. Eine Hälfte davon über meldeten sie als „nicht einvernehmliche intime Bilder“ X-Mechanismus. Zu der anderen Hälfte reichten sie Urheberrechtsbeschwerden ein.

Das Ergebnis: Alle Bilder, die als Urheberrechtsverletzung gemeldet wurden, entfernte der Kurznachtichtendienst im Schnitt binnen 25 Stunden. Die Accounts, von denen die Nacktbilder stammen, wurden außerdem vorübergehend blockiert.

Alle anstößigen Inhalte, zu denen die Forscher Meldungen als „nicht einvernehmliche intime Bilder“ einreichten, befanden sich auch drei Wochen später noch auf der Plattform. Die Accounts mussten der Studie zufolge weder mit Konsequenzen rechnen, noch erhielten sie eine Benachrichtigung von X.

Forscher kritisieren schwammige Rechtslage

Die Forscher kritisieren in ihrem Papier jedoch nicht nur das nachlässige Vorgehen von X, sondern vor allem eine mangelnde und schwammige Rechtslage, die das Unternehmen ausnutzt:

Der krasse Gegensatz bei den Ergebnissen der Entfernung unterstreicht eine kritische Lücke in der Art und Weise, wie NCIM [nonconsensual intimate media] durch Plattformrichtlinien und nicht durch rechtlich durchgesetzte Mechanismen angegangen wird.

Die Studie bezieht vorrangig auf die USA und den Digital Millennium Copyright Act (DMCA). Dieser verpflichte Online-Plattformen dazu, Meldungen zu urheberrechtlich geschützten Inhalten unverzüglich zu bearbeiten. Gesetze gegen Deepfakes und KI-generierte Nacktbilder gibt es jedoch nur in einzelnen Bundesstaaten, weshalb in den USA keine eindeutige rechtliche Grundlage existiert, die X zu einer schnellen Bearbeitung solcher Inhalte veranlasst.

Die Forscher fordern deshalb eine Überarbeitung der Rechtssprechung, damit Meldungen zu anstößige Inhalte ebenso wie Urheberrechtsverletzungen priorisiert werden. Als Beispiel führen die Studienautoren die aktuellen Datenschutzbestimmungen der Europäischen Union an, die in puncto Datenschutz und Nutzerzustimmung einen Schritt nach vorne darstellen würden.

Die EU arbeitet außerdem an einem Gesetz, das Nutzer besser vor digitalen Übergriffen schützen soll. Ziel ist es, sowohl nicht einvernehmlich veröffentlichte Inhalte als auch anstößige Deepfakes abzudecken.

Auch interessant: 

  • WHO warnt: Zu viel Social Media macht krank – das sind die Folgen
  • Telegram: So kannst du einen geheimen Chat starten
  • Ohne Zustimmung: LinkedIn verwendet Nutzerdaten automatisch für KI-Training
  • Desinformation: 5 Techniken, mit denen Menschen die Wissenschaft leugnen

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Werkstudent Digital & Influencer Marketing
ADAC in München
Content Creator (m/w/d)
Tintometer GmbH Lovibond® Water Testing in Dortmund
Fully Remote: Personalized Internet Ads Asses...
Telus Digital in Berlin
Content Creator mit Fokus auf Text und Multim...
Synformulas GmbH in Gräfelfing bei München
Head of Content, Brand & Social Media (w/...
pro aurum GmbH in München
Senior Social-Media-Redakteur / Content Creat...
ETL Gruppe in Berlin
Mitarbeiter Online Marketing (mwd)
Vesterling AG in Sauerlach
Software Documentation Specialist (m/w/d)
Rosen Technology & Research Center GmbH in Lingen
THEMEN:Elon MuskX (ehemals Twitter)
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
EMPFEHLUNG
American Express Gold Card
American Express: Höchstes Startguthaben und Membership Rewards Punkte seit Jahren!
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Elon Musk Wikipedia Grok Grokipedia KI Künstliche Intelligenz OpenAI ChatGPT
TECH

Musk plant „Grokipedia“ – KI soll Wikipedia korrigieren und Kontext ergänzen

Social Media Demokratie Journalismus
SOCIALTECH

Gruselig: Diese 10 Apps sammeln am meisten Daten von dir

Ein Tesla fährt durch ein Gewitter.
BREAK/THE NEWSMONEY

Neues Tesla-Entwicklungszentrum in Berlin: Intel 2.0?

Meta KI AI Kinder Künstliche Intelligenz
SOCIALTECH

Meta-KI außer Kontrolle: Freizügige Bilder und Kindeswohlgefährdung

Elon Musk Klage Apple OpenAI Grok X App Store
BREAK/THE NEWSMONEY

Wittert Verschwörung: Peinlich-Klage von Elon Musk gegen Apple und OpenAI

Social Media Verbot Altersgrenze Internet Smartphone Verbot
SOCIAL

Statt Social Media-Verbot: Erwachsene sollten die Schulbank drücken

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück SONOS gewinnen!

Sonos Era 100 Smart Speaker
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?