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Gründer Unternehmer gewinnen nicht verlieren
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Liebe Gründer: Wollt ihr gewinnen oder nur nicht verlieren?

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
Adobe Stock/ Bits and Splits
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Zum Jahresende kommen nicht Fragen des Lebens, sondern auch unternehmerischen Ziele auf den Prüfstand. Gründer stellen sich oft die Frage: Wofür mache ich das alles eigentlich? Dazu ein Impuls: Trittst du an, um zu gewinnen, oder nur, um nicht zu verlieren? Eine Kolumne von Carsten Lexa. 

Die Frage, ob jemand antritt, um zu gewinnen, oder um nicht zu verlieren, erscheint vielleicht zunächst abstrakt. Sie ist jedoch meiner Ansicht nach von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens. Es geht um nichts weniger als um deine Grundhaltung, die jede Entscheidung, jede Strategie und jede Interaktion prägt.

Gewinnen oder nicht verlieren: Der Unterschied

Gründer, die antreten, um zu gewinnen, streben nach Exzellenz. Sie sehen in jedem Risiko eine Chance, in jedem Fehler eine Lektion und in jedem Hindernis eine Herausforderung. Ihr Ziel ist es, Märkte zu erobern, Kunden zu begeistern und mit ihren Produkten oder Dienstleistungen nachhaltig die Art zu verändern, wie Dinge getan werden.

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Gründer, die antreten, um nicht zu verlieren, handeln defensiv. Sie sind darauf bedacht, Verluste zu vermeiden, Risiken zu minimieren und Fehler zu umgehen. Oft ist ihr Fokus nicht auf das große Bild gerichtet, sondern darauf, bestehende Positionen zu sichern und Veränderungen zu vermeiden, die das Unternehmen potenziell gefährden könnten.

Psychologische Grundlagen: Risikobereitschaft vs. Risikoaversion

Die Haltung, mit der jemand ein Unternehmen gründet, basiert oft auf seiner Persönlichkeit. Dabei zeigt sich insbesondere, dass Menschen unterschiedlich mit Risiken umgehen: Menschen, die antreten, um zu gewinnen, neigen dazu, Risiken als notwendige Voraussetzung für Erfolg zu betrachten. Sie wägen Chancen und Gefahren gegeneinander ab, entscheiden sich aber bewusst für mutige Schritte, weil sie das Potenzial für Gewinn sehen. Ihr Bezugspunkt ist also das Gewinnpotential.

Menschen, die antreten, um nicht zu verlieren, sind stärker auf die Vermeidung negativer Konsequenzen fokussiert. Ihr Handeln ist geprägt von Vorsicht und dem Streben nach Sicherheit, oft auf Kosten von Innovation und Wachstum. Ihr Bezugspunkt ist also die Bewahrung der bestehenden Sicherheit.

Strategische Auswirkungen auf Unternehmensentscheidungen

Der Grund, warum Gründer: antreten, spiegelt sich direkt in ihren strategischen Entscheidungen wider. Was meine ich damit: Gründer, die gewinnen wollen, denken beispielsweise groß und innovativ. Sie entwickeln Produkte, die ein „Wow“-Gefühl bei den Kunden auslösen. Gründer, die nicht verlieren wollen, entwickeln Produkte, die „funktionieren“ und vor allem keine Beschwerden verursachen.

Gründer, die gewinnen wollen, setzen auf schnelle Skalierung, mutige Marketingkampagnen und die Erschließung neuer Zielgruppen. Gründer, die nicht verlieren wollen, wählen oft konservative Wege, konzentrieren sich auf bestehende Kunden und vermeiden zu große Investitionen in Wachstum.

Gründer, die gewinnen wollen, inspirieren ihre Teams mit einer klaren Vision und geben ihnen die Freiheit, kreativ zu sein. Gründer, die nicht verlieren wollen, neigen dazu, strenge Strukturen zu schaffen, die Fehler und Risiken minimieren sollen.

Langfristige Folgen für Gründer und Unternehmen

Beide Ansätze haben Konsequenzen. Diese zeigen sich besonders deutlich, wenn Unternehmen Herausforderungen begegnen. Unternehmen von Gründer, die gewinnen wollen, reagieren flexibel und innovativ, während defensiv ausgerichtete Gründer oft erstarren und ihre Handlungsfähigkeit verlieren.

Es wäre nun jedoch falsch zu behaupten, dass es niemals sinnvoll ist, defensiv zu handeln. Besonders in Krisenzeiten oder wenn nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen, kann ein defensiver Ansatz kurzfristig überlebenswichtig sein.

Das bedeutet aber nicht, dass sich die Grundhaltung der Gründer ändert, diese also von einer Haltung des „Gewinnen-wollens“ zu einer Haltung des „Nicht-Verlieren-wollens“ wechseln. Vielmehr geht es darum, innerhalb der ersten Haltung flexibel auf die Anforderungen zu reagieren und die unternehmerischen Aktivitäten an die Erfordernisse der jeweiligen Situation anzupassen.

Gewinnen oder nicht verlieren: Ein Impuls für Gründer

Die Frage „Wofür trittst du an?“ ist mehr als eine rhetorische Floskel. Sie ist eine Einladung, sich deiner eigenen Ziele und Motive bewusst zu werden. Gründer und Unternehmer, die antreten, um zu gewinnen, wollen gestalten und bewusst Risiken wagen. Die, die antreten, um nicht zu verlieren, wollen einfach nur nicht abgehängt werden.

Deine Einstellung, deine Haltung zu dieser Frage, hat jedoch Konsequenzen, denn sie wirkt sich auf jede deiner Entscheidungen aus. Sei dir dessen bewusst!
Das Jahresende bietet dir eine ideale Gelegenheit, darüber nachzudenken, wie deine Haltung ist: Willst du einfach nur nicht verlieren? Oder willst du mehr – nämlich gewinnen?

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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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