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Mark Zuckerberg Meta Facebook Fakten
MONEYSOCIAL

Geldsorgen wegen Trump: Facebook-Zuckerberg scheißt auf Fakten

Christian Erxleben
Aktualisiert: 26. Februar 2025
von Christian Erxleben
Meta
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Meta-Chef und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg macht Anfang Januar 2025 eine politische Kehrtwende. Auf Facebook, Instagram und Threads will er sich angeblich verstärkt für Redefreiheit einsetzen – und deshalb weniger Fakten überprüfen. Dahinter stecken Geldsorgen. Ein Kommentar.

Mit der Amtseinführung von Donald Trump in seiner zweiten Periode als US-Präsident am 20. Januar 2025 ändert sich nicht nur für die geopolitische Weltlage einiges, sondern auch für die USA. Das gilt für die Menschen vor Ort ebenso wie für US-amerikanische Unternehmen.

Um etwaigen negativen Konsequenzen vorzubeugen, hat Mark Zuckerberg am 7. Januar 2024 in einem mehrminütigen Reel auf Instagram eine Zeitenwende für den Meta-Konzern und die dazugehörigen Plattformen Facebook, Instagram und Threads eingeläutet.

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Meta will sich angeblich für freie Meinungsäußerung einsetzen

„Wir wollen zu unseren Wurzeln zurückkehren und die freie Meinungsäußerung auf unseren Plattformen wiederherstellen“, so Meta-Chef Mark Zuckerberg unter anderem in seinem Video-Beitrag. Diese Aussage dürfte bei vielen Menschen rund um den Globus zunächst einmal für Verwirrung sorgen. Schließlich setzt sich der Facebook-Gründer seit Jahren dafür ein, dass Hass und Gewalt keinen Platz auf Facebook, Instagram und Co. haben.

Ganz offensichtlich hat mit dem Wahlsieg von Donald Trump ein Umdenken bei Mark Zuckerberg eingesetzt. Denn die jahrelang aufgebauten Fakten-Checker in allen Ländern der Welt sind nun mehr dafür verantwortlich, dass die Wahrheit beschnitten wird.

Die Fact-Checker waren politisch zu beeinflusst und haben mehr Wahrheit zerstört als sie geschaffen haben.

Da der Zeitpunkt erreicht sei, an dem es zu viele Fehler und zu viel Zensur bei der Content-Moderation gebe, sei es an der Zeit, das bisherige System zu überdenken und einen neuen Weg einzuschlagen.

Die 6 Lösungsstrategien für mehr Redefreiheit von Mark Zuckerberg

Konkret stellt Mark Zuckerberg sechs Maßnahmen vor, mit denen weniger Zensur und mehr Redefreiheit auf Facebook, Instagram und Threads gewährleistet werden sollen.

  1. Fakt-Checker durch Community Notes ersetzen: Die bisherige proaktive Kontrolle soll durch ein Community-Meldesystem analog zu „X“ ersetzt werden.
  2. Vereinfachung der Content-Richtlinien: Vor allem bei den Themen Gender-Diskriminierung und Migration sollen die Richtlinien deutlich gelockert werden.
  3. Neukalibrierung der Filter: Es geht darum, schwerwiegende Verstöße wie Kinderpornografie zu vermeiden. Kleine Verstöße werden erst gelöscht, wenn sie aus der Community gemeldet werden.
  4. Mehr politische Inhalte: Meta folgt dem Wunsch der Nutzer, dass wieder mehr politische Inhalte vom Algorithmus eingespielt werden.
  5. Content-Teams ziehen um: Die Content-Moderatoren in den USA ziehen aus dem demokratischen Bundesstaat Kalifornien ins konservative Texas, um eine politische Beeinflussung in Kalifornien zu vermeiden.
  6. Redefreiheit weltweit beschützen: Mark Zuckerberg will die Redefreiheit als Gut schützen und sich gegen in seinen Augen kritische Entwicklungen in Europa, China und Südamerika wenden, wo es immer stärkere politische Regulierungen gibt.

Änderungen gelten vorerst nur in den USA

Die angekündigten Richtungswechsel gelten zunächst nur für die USA. Zu konkreten Plänen, diese Richtlinien auch in Deutschland, Europa und anderen Teilen der Welt auszurollen, hat sich Mark Zuckerberg in seinem Video vorerst nicht geäußert.

Allerdings unterstreicht eine Aussage die politische Neuorientierung deutlich:

Wir werden mit Präsident Trump zusammenarbeiten, um Regierungen rund um den Globus daran zu hindern, amerikanische Unternehmen zu zensieren. […] Wir kehren zu unseren Wurzeln zurück und geben den Menschen eine Stimme.

Meta: Angst vor wirtschaftlichem Niedergang

Die genauen Beweggründe für diese politische Kehrtwende kennt nur Mark Zuckerberg selbst. Allerdings ist bei der Analyse seiner Entscheidung zu bedenken, wie wichtig die USA und damit auch US-Präsident Donald Trump für den Meta-Konzern sind.

So hat Meta im dritten Quartal 2024 einen Gewinn von knapp 15,7 Milliarden US-Dollar und einen Umsatz von rund 40,6 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Weit über 95 Prozent der Einnahmen generiert Facebook durch Werbung. Die USA sind mit einem Marktanteil von 43 Prozent der mit Abstand wichtigste Markt für den Meta-Konzern.

Wirtschaftlicher Erfolg wichtiger als Moral

Letzten Endes ist Mark Zuckerberg der CEO eines Multimilliarden-Konzerns. Wenn er sich dazu entscheidet, gegen US-Präsident Donald Trump vorzugehen, riskiert er, dass sein Firmenkonglomerat massive Gewinn- und Umsatzverluste verzeichnet. Die politischen Konsequenzen lassen wir dabei noch außen vor.

Das wäre für einen börsennotierten Konzern wie Meta ein absolutes Horrorszenario. Deshalb ist es der einfache Weg, sich von den bisherigen Vorgehensweisen zu verabschieden und die wirtschaftliche Zukunft durch eine neue politische Ausrichtung zu sichern.

Eine neue Social-Media-Ära

Welche Auswirkungen die Aussagen von Mark Zuckerberg für die Nutzerinnen und Nutzer von Facebook, Instagram und Co. in Deutschland haben, werden die kommenden Monate offenbaren. Fest steht, dass mit der zweiten Amtszeit von Donald Trump in den sozialen Medien eine neues Zeitalter beginnt.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Kommentar. Das ist eine journalistische Darstellungsform, die explizit die Meinung des Autors und nicht des gesamten Magazins widerspiegelt. Der Kommentar erhebt keinen Anspruch auf Sachlichkeit, sondern soll die Meinungsbildung anregen und ist als Meinungsbeitrag durch Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt.

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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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