Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Was ist Manus AI DeepSeek KI Agent China Hype
TECH

Neue China-KI: Manus AI ist nicht das neue DeepSeek!

Fabian Peters
Aktualisiert: 13. März 2025
von Fabian Peters
adobe Stock/ Yingyaipumi, vege, Montage: BASIC thinking
Teilen

Spätestens seit dem Release von DeepSeek ist China ein ernstzunehmender Konkurrent im KI-Wettstreit. Seither sprießt ein chinesisches KI-Unternehmen nach dem anderen aus dem Boden. Nach DeepSeek hat das KI-System Manus AI für Aufsehen gesorgt – mit dem Versuch, einen künstlichen Hype zu erzeugen. Eine kommentierende Analyse. 

Gefühlt wie aus dem Nichts hat DeepSeek die KI-Branche Anfang 2025 in Aufruhr versetzt. Denn die China-KI kam mit einem großen Versprechen daher: Sie soll nicht nur mit großen Sprachmodellen wie ChatGPT, Google Gemini oder Claude mithalten können, sondern sie teilweise sogar in den Schatten stellen – und dabei noch deutlich energieeffizienter und kostengünstiger sein.

Auf den anfänglichen Hype folgte jedoch schnell ein Stück weit Ernüchterung. Denn in puncto Datenschutz scheint es DeepSeek an so „ziemlich allem zu fehlen„. Der Chatbot verbraucht außerdem mehr Energie als bislang angenommen – und auch angegeben. Obendrein soll DeepSeek Daten von ChatGPT gestohlen und abgekupfert haben.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Das Sprachmodell stellt dennoch eine ernstzunehmende Alternative dar und hat China im KI-Wettstreit als ebenbürtigen Konkurrenten etabliert. Denn der KI-Markt in Fernost brummt. Unmittelbar nach DeepSeek hat der chinesische Online-Händler Alibaba mit Qwen etwa ein Sprachmodell präsentiert, das ebenfalls besser sein soll als ChatGPT – und obendrein auch DeepSeek. Mit Manus AI hat zudem ein weiteres KI-System international für Aufsehen gesorgt. Doch ist der Hype gerechtfertigt?

Was ist Manus AI?

Manus AI ist ein autonomer KI-Agent des chinesischen Start-ups Monica, das 2022 gegründet wurde. Bei der Firma handelt es sich offenbar um eine Tochtergesellschaft des chinesischen Unternehmens Butterfly Effect. Manus AI soll offiziellen Angaben zufolge komplexe Aufgaben eigenständig erledigen können und über die Funktionen von klassischen Chatbots hinausgehen.

Der KI-Assistent unterscheidet sich jedoch grundsätzlich von KI-Modellen wie ChatGPT, Gemini oder Claude, was einen direkten Vergleich nicht zulässt. Im Gegensatz zu klassischen Chatbots, die auf menschliche Anweisungen angewiesen sind, soll Manus AI selbständig agieren und Ergebnisse liefern.

Der KI-Agent könne beispielsweise eigenständig Datensätze analysieren, um bestimmte Muster zu erkennen. In einem YouTube-Video demonstriert ein Firmenvertreter von Entwicklerunternehmen Monica dies anhand von drei konkreten Beispielen: der Auswertung von Bewerbungen und Lebensläufen, der Analyse von Finanzdaten und der Immobiliensuche.

Ganz ohne menschliches Zutun kommt Manus AI jedoch nicht aus, da der KI-Agent mit Daten gefüttert werden muss. Laut Monica brauche es jedoch keinen klassischen Dialog wie bei ChatGPT und Co. Das System soll sogar dann weiterarbeiten können, wenn Nutzer ihren Computer ausschalten, indem Manus asynchron auf Daten in einer Cloud zugreift. Ausgangspunkt ist jedoch stets ein Prompt, der eine Aufgabe beschreibt.

Kritik

Seit DeepSeek wecken KI-Systeme „Made in China“ automatisch große Aufmerksamkeit. Das Problem: Hinter vielen Modellen stecken ausgeklügelte Marketing-Strategien mit großen Versprechen. In der Realität können diese jedoch allenfalls bedingt eingehalten werden – das hat auch der Fall DeepSeek bereits gezeigt.

Das Problem bei Manus AI: Der KI-Agent befindet sich derzeit in einer geschlossenen Beta-Testphase (Stand 13. März 2025). Heißt konkret: Ein Zugang ist nur über Einladungscodes möglich. Das System lässt sich daher allenfalls bedingt testen. Mindestens genauso interessant wie die vollmundig angekündigten Fähigkeiten der KI, sind jedoch die Wahrnehmung und die Realität hinter Manus AI.

Denn Entwicklerunternehmen Monica besticht nicht gerade mit Transparenz. Viele Details sind deshalb nicht bekannt, was bereits zu irrtümlichen Annahmen geführt hat. Beispielsweise gingen viele in der KI-Branche zunächst davon aus, dass es sich bei Manus AI um ein Produkt handelt, das vollständig neu entwickelt wurde, da Monica nichts zu den Sprachmodellen hinter der KI preisgab.

Es dauert jedoch nicht lange, bis die ersten Testnutzer entdeckten, dass der KI-Agent auf der Anthropic-KI Claude Sonett sowie zahlreichen weiteren Tools aufgebaut wurde. Monica-Mitgründer Yichao Ji bestätigte dies anschließend in einem Beitrag auf X (ehemals Twitter).

Sind KI-Agenten das nächste große Ding?

Im Gegensatz zu DeepSeek, das wie ChatGPT, Gemini und Claude ein klassischer KI-Chatbot ist, der lediglich verbessert wurde, handelt es sich bei Manus AI um ein neues Produkt. Der KI-Agent baut zwar auf anderen Sprachmodellen auf, allerdings hätten auch die Claude-Entwickler von Anthropic einen KI-Assistenten entwickelt können.

Da es sich bei Manus AI um ein anderes Produkt handelt, ist die KI nicht „das neue DeepSeek“. Das System erlebt allenfalls einen DeepSeek-Moment – auch wenn der Hype deutlich geringer ist. Einerseits ist die Produktgruppe der KI-Agenten noch relativ neu. Andererseits hat sich die PR-Abteilung von Monica aufgrund mangelnder Transparenz nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Grundsätzlich scheint es sich zwar um ein gutes Produkt zu handeln. Allerdings steckt Manus AI wie der KI-Agent „Operator“ von OpenAI oder die geplanten KI-Assistenten von Google noch in den Kinderschuhen. Einige Testnutzer berichten etwa von beeindruckenden Erfahrungen, andere von Fehlern und Endlosschleifen.

Innerhalb der KI-Branche gehen ohnehin zahlreiche Experten und Insider davon aus, dass es noch ein bis zwei Jahre dauern wird, bis die ersten einsatzfähigen KI-Agenten auf den Markt kommen. Darunter: Google DeepMind-Chef Demis Hassabis und Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang.

Fazit: Manus AI

Manus AI ist ein KI-Tool, das mit Skepsis betrachtet werden sollte, da viele Details unklar sind. Selbst die Unternehmensstruktur hinter dem KI-Agent erscheint undurchsichtig bis schleierhaft. Die Kommunikation rund um das System hat sich bereits teilweise als irreführend erwiesen.

Offenbar ging es den Entwicklern offenbar darum, einen künstlichen Hype zu erzeugen. Dabei handelt es sich um eine Strategie, die auch unter dem Begriff Hungermarketing bekannt ist. Doch das ist allenfalls bedingt gelungen. Einen Aufschrei in der KI-Branche gab es zudem nicht.

Denn der Hype um DeepSeek hat offenbar auch dafür gesorgt, dass nicht  jede KI-Ankündigung in den Himmel gelobt wird – auch wenn es Ausnahmen gibt. Eine der wenigen Gemeinsamkeiten zwischen DeepSeek und Manus AI ist derweil eine große Unklarheit mit Blick auf den Datenschutz. Es ist etwa weder bekannt, wie das KI-System Daten speichert, noch welchen Zugriff die chinesischen Behörden darauf haben.

Auch interessant:

  • Gemini: Alles, was du über die Google-KI wissen musst
  • ChatGPT: 5 Tipps, um bessere Antworten zu erhalten
  • KI-Unternehmen aus Deutschland: Das sind die 5 Pioniere
  • Kurz erklärt: Was sind eigentlich KI-Halluzinationen?

Pünktlich zu Weihnachten: 50€ geschenkt bekommen!


Eröffne jetzt dein NIBC Tagesgeldkonto, zahle mindestens 1.000 Euro ein und erhalte mit der Weihnachtsprämie 50 Euro geschenkt. Und obendrauf gibt's noch attraktive 1,75 Prozent Zinsen!


Jetzt 50 Euro sichern!
NIBC
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Referent PR – Kommunikation / Social Me...
RESY Organisation für Wertstoffent... in Berlin, Berlin
Online Marketing Manager – Typo3 / Cont...
Dillinger Fabrik gelochter Bleche ... in Dillingen/Saar
(Junior) Social Media Manager / Content Creat...
MVZ Medizinisches Labor Nord MLN GmbH in Hamburg
Praktikum Social Media Design | LSCN (w/m/d)
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Praktikum Social Media | LASCANA (w/m/d)
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
THEMEN:ChinaEvergreenKünstliche Intelligenz
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Arbeit 2026, Zukunft der Arbeit, Künstliche Intelligenz, KI, Jobsuche, Job, Soft Skills, Fähigkeiten
TECH

Arbeit: Welche Skills wir im KI-Zeitalter wirklich brauchen

Feststoffbatterie Elektromibilität E-Auto E-Autos Elektroauto Elektroautos Energiewende
GREENTECH

Feststoffbatterie: Neuer Hightech-Akku aus Europa

GPT Image 1.5 OpenAI Bild-KI
BREAK/THE NEWSTECH

GPT Image 1.5: Was kann die neue Bild-KI von OpenAI?

PITAKA Christmas Deals
AnzeigeTECH

PITAKA Christmas Deals: Exklusive Rabatte auf Cases für iPhone, Samsung & iPad

E-Autos für Fußgänger gefährlicher Elektroautos Elektromobilität Straßenverkehr
GREENTECH

Sind E-Autos für Fußgänger gefährlicher als Verbrenner?

KI Steuer Künstliche Intelligenz
BREAK/THE NEWSMONEY

KI-Steuer: Die größte Umverteilung des 21. Jahrhunderts?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Tagesgeldkonto eröffnen
50 € geschenkt bekommen

50 Euro

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?