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Solarmodule weniger Strom PV-Anlage Solarenergie Photovoltaik
GREEN

Solarmodule produzieren oft weniger Strom als angegeben

Maria Gramsch
Aktualisiert: 20. März 2025
von Maria Gramsch
Adobe Stock / jeson
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Die Anzahl der Photovoltaikanlagen in Deutschland nimmt weiter zu. Doch eine neue Untersuchung zeigt, dass viele Solarmodule oft weniger Strom produzieren als versprochen. Grund dafür sind zu optimistische Herstellerangaben. 

Photovoltaikanlagen haben in Deutschland im Jahr 2024 rund 74,1 Terawattstunden Strom erzeugt. Damit hatte die Solarenergie einen Anteil von 14,7 Prozent am gesamten deutschen Strommarkt aus. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 lag der Anteil noch bei 8,6 Prozent.

Laut Herstellerangaben müsste die Zahl aber eigentlich noch viel höher sein. Doch viele Solarmodule produzieren oft viel weniger Strom als angegeben. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE (Fraunhofer ISE).

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Solarmodule erzeugen weniger Strom als angegeben

Seit dem Jahr 2012 führ das Fraunhofer ISE Leistungsmessungen an Photovoltaik-Modulen durch. Insgesamt haben die Forscher seither mehr als 70.000 Messungen in ihrem Kalibrierlabor vorgenommen. Ein Forscherteam hat nun 1.034 dieser Messungen ausgewertet und dabei eine deutliche Diskrepanz zwischen der tatsächlichen Leistung von Solarmodulen und den Herstellerangaben festgestellt.

Demnach nehmen die Unterschiede seit dem Jahr 2017 zu. Zuvor konnte das Labor im Durchschnitt mehr Leistung messen als angegeben wurde. Bei den Messungen zwischen 2012 und 2016 habe es „Messabweichungen im üblichen Bereich“ gegeben. Diese hätten allerdings im Schnitt stets weniger als ein Prozent betragen.

Teilweise konnten die Forscher auch positive Abweichungen feststellen. So betrug der Unterschied zwischen den Herstellerangaben und der gemessenen Leistung im Jahr 2016 durchschnittlich 0,6 Prozent.

Trendwende bei Herstellerangaben

Seit dem Jahr 2017 haben sich die Zahlen verändert. Es sei ein negativer Trend zu erkennen, wie es in einer Mitteilung des Fraunhofer ISE heißt. Insbesondere in den Jahren 2020 bis 2023 sei dieser sehr auffällig.

„Für das Jahr 2023 gipfelte das in einer negativen Abweichung zwischen Hersteller-Angabe und unserer Überprüfung von etwa 1,3 Prozent“, erklärt Daniel Phillip, Leiter der Abteilung Modulcharakterisierung und Zuverlässigkeit am Fraunhofer ISE. „Eine positive Abweichung wurde so gut wie nicht mehr beobachtet.“

Neuste Daten aus dem vergangenen Jahr hätten zwar eine leichte Trendwende gezeigt. Allerdings gebe es noch immer „starke negative Abweichungen“ von 1,2 Prozent.

Wie viel weniger Strom produzieren Solarmodule?

Die errechneten Abweichungen um die ein Prozent erscheinen zunächst einmal gering. Auf die Gesamtleistung der Photovoltaik-Anlagen in Deutschland bezogen ergeben sich jedoch enorme Zahlen. Demnach entsprechen die Abweichungen der „Nennleistung von einem der größten Solarparks in Deutschland“.

„Wenn wir davon ausgehen, dass unsere Daten repräsentativ für den deutschen Installationsmarkt sind, entspricht eine durchschnittliche Minderleistung von 1,2 Prozent bei einem Zubau von 16,2 Gigawatt im Jahr 2024 einer Gesamtleistung von etwa 195 Megawatt“, rechnet Daniel Phillip vor.

Die Veränderungen bei den Zahlen im Jahr 2024 könnten laut dem Fraunhofer ISE darauf hindeuten, dass die Hersteller die zu optimistischen Angaben für ihre Solarmodule als Problem erkannt haben. Dennoch würden die Zahlen verdeutlichen, „wie wichtig eine verlässliche, kontinuierliche und unabhängige Infrastruktur zur Qualitätsüberprüfung von PV-Modulen ist“, so Andreas Bett, Institutsleiter am Fraunhofer ISE.

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vonMaria Gramsch
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Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
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