Reflexit soll dabei helfen, die Handgelenk,- Unterarm-, und Ellbogenmuskulatur zu stärken. Das Fitnessgerät richtet sich sowohl an Sportler, Handwerker als auch Büroangestellte. Wir haben uns den Unterarmtrainer aus „Die Höhle der Löwen“ genauer angeschaut.
Der Unterarmtrainer von Reflexit aus „Die Höhle der Löwen“ soll dabei helfen, die Handgelenke, Ellenbogen und Unterarme zu stärken und zu mobilisieren. Das Fitnessgerät richtet sich vor allem an Menschen, deren Muskulatur und Sehnen im Unterarmbereich regelmäßig beansprucht werden – beispielsweise Handwerker, Sportler aber auch Büroangestellte.
Nach drei Jahren Entwicklungsarbeit mit Sportwissenschaftlern, Personaltrainern und Physiotherapeuten wagten sich die Reflexit-Gründer Fovad Karimi und Adrian Göldner mit ihrem Unterarmtrainer in die VOX-Show „Die Höhle der Löwen“ – und wussten durchaus zu überzeugen. Doch hält das Produkt, was es verspricht?
Reflexit: Unterarmtrainer aus „Die Höhle der Löwen“
Der Unterarmtrainer von Reflexit ähnelt einer kleinen Hantel, ist mit einem Gewicht von rund 700 Gramm jedoch deutlich leichter. Statt Gewichten befinden sich an den Seiten zwei Silikongriffe, die mit Lamellen versehen wurden, um besser in der Hand zu liegen. In der Mitte des Geräts sitzt eine austauschbare Feder.
Die Idee: Durch zwei zusätzliche Federn, die im Lieferumfang enthalten sind, soll sich die Trainingsbelastung steuern lassen. Sie unterscheiden sich sowohl in der Farbe, aber vor allem: in der Anzahl ihrer Windungen. Aus einer kleinen Anleitung geht hervor, welche Farbe oder Feder sich für welche Intensität eignet.
Unsere Erfahrungen
Reflexit macht auf uns einen stabilen Eindruck. Das Austauschen der Feder klappt im wahrsten Sinne des Wortes im Handumdrehen. An einem der Griffenden befindet sich eine Art Drehverschluss, auf dem sich zwei Pfeile sowie ein „+“ und ein „-“ befinden. Durch Aufschrauben lassen sich sowohl das Griffende als auch die Feder herunterziehen.
Anschließend kann eine andere Feder eingespannt, der Griff wieder aufgesteckt und die Verschlussscheibe zugeschraubt werden. Mit etwas Übung dauert ein Wechsel maximal 30 Sekunden. Die Übung mit dem Handgelenktrainer besteht wiederum darin, die Griffe fest zu umfassen und die Hände in entgegengesetzte Richtungen zu drehen
Die Arme sollten Reflexit zufolge dabei auf Schulterhöhe leicht vom Körper weggehalten werden. Das funktioniert sowohl im Stehen als auch im Sitzen. Die Empfehlung laut Anleitung: vier Durchgänge von jeweils 30 Sekunden – jeweils mit einer Pause von ebenfalls 30 Sekunden.
Nach mehreren Durchgängen konnten wir einen Effekt in Unterarmen und Handgelenken feststellen. Sehnen und Muskulatur werden also beansprucht und trainiert. Ob und inwiefern der Unterarmtrainer wie beworben die Regeneration unterstützt oder Stress abbaut, können wir jedoch nicht beurteilen.
Mit einem regelmäßigen Training lässt sich die Handgelenk,- Unterarm-, und Ellbogenmuskulatur vermutlich durchaus stärken. Mit der türkisfarbenen Feder braucht es dafür jedoch etliche Durchgänge – denn diese ist unserer Meinung nach etwas schwach eingestellt. Allerdings liegen dem Unterarmtrainer mit der roten und der schwarzen Feder zwei weitere bei, die in den Armen unmittelbar zu spüren waren.
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Fazit: Unterarmtrainer aus „Die Höhle der Löwen“
Der Unterarmtrainer von Reflexit aus „Die Höhle der Löwen“ ist absolut alltagstauglich. Aufgrund seiner geringen Größe und seines geringen Gewichts lässt er sich gut verstauen, mitnehmen und auch unterwegs nutzen – sowohl im Büro, beim Sport oder zwischendurch während der Arbeit.
Ein vergleichbares Produkt ist uns bislang nicht bekannt. Allerdings gibt es sicherlich auch andere Möglichkeiten Handgelenk,- Unterarm-, und Ellbogenmuskulatur zu trainieren. Der Preis erscheint mit circa 40 Euro durchaus fair – denn Reflexit ist sehr gut verarbeitet.
Der Unterarmtrainer eignet sich vor allem für das Training zwischendurch und dürfte vor allem im Büro praktisch sein. Denn durch die häufige Arbeit an Tastatur und Computer werden die Handgelenke oft nur einseitig beansprucht, was zu Schmerzen führen kann. Für Profisportler dürfte die Trainingsintensität jedoch zu gering sein.
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