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Digitale Kluft: Wie Künstliche Intelligenz den Arbeitsmarkt spaltet

Beatrice Bode
Aktualisiert: 21. Juli 2025
von Beatrice Bode
Bild: Mit ChatGPT generiert (KI).
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Künstliche Intelligenz gehört für viele Menschen mittlerweile zum Alltag. Vor allem auf dem Arbeitsmarkt scheint KI jedoch die Kluft zwischen einzelnen Berufsgruppen und Bildungsniveaus immer größer werden zu lassen. Das geht aus einer aktuellen Studie der Universität Konstanz hervor.

Digitale Technologien beeinflussen mittlerweile fast sämtliche Lebensbereiche – das gilt vor allem für Künstliche Intelligenz. Denn nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der deutschen Wirtschaft kommt KI immer mehr zum Einsatz – auch, wenn nicht überall im gleichen Maß.

Die Konstanzer KI-Studie 2025 zeigt: Während die Nutzung von KI-Anwendungen insgesamt zunimmt, verstärkt sich gleichzeitig auch eine Spaltung des Arbeitsmarktes.

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KI und Arbeitsmarkt: Debatte von Unsicherheiten geprägt

Zum zweiten Mal untersuchten Wissenschaftler von der Universität Konstanz zentrale Entwicklungen beim Einsatz von KI am Arbeitsplatz. Dafür befragten sie in zwei Erhebungswellen zwischen März 2024 und Mai 2025 über 3.000 Menschen.

Diese stehen repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht, Tätigkeit und Bildungsniveau. Die Analyse ergab, das 35 Prozent der Beschäftigten in Deutschland Künstliche Intelligenz in ihrem Arbeitsalltag nutzen.

Im Vergleich zur ersten Befragung entspricht das einen Anstieg um elf Prozentpunkte. Demnach werden am häufigsten Anwendungen zur automatisierten Textgenerierung wie ChatGPT genutzt sowie spezialisierte Tools für Vorhersagen und Robotik.

Florian Kunze, Leiter der Studie und Professor für Organizational Behavior an der Universität Konstanz, erklärt aber auch, „[…] dass KI in Deutschland zwar immer wichtiger wird – die gesellschaftliche Debatte aber stark von Unsicherheit und Ungleichheiten geprägt ist.“

Ein Drittel der Beschäftigten weiß beispielsweise nicht, wie sich KI auf die eigene Arbeit auswirken wird. Zusätzlich sehen 46 Prozent der Menschen gravierende Risiken für den gesamten Arbeitsmarkt. Dennoch fürchten nur 20 Prozent persönlich um den eigenen Arbeitsplatz.

KI verstärkt bestehende Ungleichheiten

Vor allem in wissensintensiven Berufen wie IT, Verwaltung und Forschung scheint der Einsatz von KI besonders stark zu steigen: Fast die Hälfte der Beschäftigten nutzt inzwischen entsprechende Anwendungen. Im Gegensatz zur letzten Erhebung entspricht das einen Zuwachs von 15 Prozentpunkten.

In produktionsnahen sowie handwerklichen Berufen fällt der Zuwachs dagegen deutlich geringer aus. Er fällt um vier Prozentpunkte auf 21 Prozent. Damit macht die Studie deutlich: KI wirkt derzeit eher als Verstärker bestehender Ungleichheiten am Arbeitsmarkt.

Auch in der Einstellung zu den Chancen von KI zeigen sich deutliche Unterschiede: 43 Prozent der Beschäftigten in Büro- und Wissensarbeit erwarten positive Effekte für ihre Arbeit. Bei Menschen in manuellen Tätigkeiten sind es lediglich 24 Prozent.

KI und Arbeitsmarkt: Unterschiede nach Bildungsniveau und Unternehmensgröße

Eine besondere Spaltlinie scheint auch das Bildungsniveau zu spielen: Beschäftigte mit Hochschulabschluss nutzen Künstliche Intelligenz offenbar dreimal so oft wie Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss. Auch die Bereitschaft zur Weiterbildung steigt mit dem Bildungsgrad.

„Wer bereits privilegiert ist, profitiert stärker von den Chancen der Technologie. Ohne gezielte politische oder betriebliche Unterstützung droht eine dauerhafte digitale Spaltung des Arbeitsmarkts“, erklärt Carolina Opitz, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt.

Während Beschäftigte sich also zunehmend mit KI auseinandersetzen, verläuft der Wandel auf Organisationsebene deutlich langsamer. Vor allem kleine Unternehmen investieren kaum in Weiterbildung oder klare Kommunikationsstrategien zur Nutzung der Technologie.

Größere Betriebe zeigen da mehr Initiative. Allerdings bleibt auch dort das Gesamtniveau niedrig. „Es besteht die Gefahr, dass sich abgehängte Organisationen herausbilden, in denen der technologische Wandel kaum ankommt und Beschäftigte dauerhaft schlechtere Entwicklungschancen haben“, betont Kunze. „Das Risiko einer wachsenden sozialen Spaltung erfordert gezielte Anstrengungen von Politik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen.“

Die Konstanzer Studie macht deutlich: KI verstärkt bislang bestehende Ungleichheiten am Arbeitsmarkt, weil insbesondere privilegierte Gruppen von der Technologie profitieren. Andere laufen derweil Gefahr, abgehängt zu werden. Ohne gezielte politische, bildungstechnische und betriebliche Maßnahmen droht diese digitale Spaltung weiter zuzunehmen.

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vonBeatrice Bode
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Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
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