Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Langzeitenergiespeicher Energiewende Erneuerbare Energien
GREENTECH

Energiespeicher sichert Solarenergie für den Winter – über Jahre

Maria Gramsch
Aktualisiert: 02. September 2025
von Maria Gramsch
TU Wien
Teilen

Die Speicherung von Energie gilt als eine der größten Herausforderungen im Rahmen der Energiewende. Forscher der TU Wien haben nun einen Langzeitenergiespeicher entwickelt, der die enthaltene Energie sogar über Jahrzehnten hinweg speichern kann.

Ohne zuverlässige Energiespeicher kann die Energiewende nicht funktionieren. Denn sie übernehmen in einem erneuerbaren Energiesystem zahlreiche Aufgaben. So können sie beispielsweise Überschüsse und Flauten bei Wind- und Sonnenenergie ausgleichen und entscheidend zur Netzstabilität beitragen.

Erneuerbare Energien können so besser genutzt werden und müssen beispielsweise bei Überproduktion nicht abgeregelt werden. Dadurch geht weniger Energie verloren und während der dunklen Jahreszeit oder Windflauten müsste nicht unbedingt aus fossilen Kraftwerken zusätzliche Energie in den Stromkreislauf zugeführt werden.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Sonos Era 100 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Forscher weltweit beschäftigen sich daher mit der Frage, wie Energie kostengünstig, stabil und langfristig gespeichert werden kann. Forscher der TU Wien haben nun einen thermochemischen Speicher entwickelt, der genau das verspricht. Dieser Langzeitenergiespeicher könnte Energie demnach sogar über Jahrzehnte hinweg verlustfrei einlagern.

Wie funktioniert der Langzeitenergiespeicher?

Für die Speicherung von Energie gibt es diverse Ansätze, denn sie kann elektrisch, thermisch oder auch thermochemisch gespeichert werden. Von der jeweiligen Art des Speichers hängt dann unter anderem auch ab, wie lange die Energie aufbewahrt und wieder entnommen werden kann.

Forscher der TU Wien haben in ihrem EU-Projekt RESTORE nun einen thermochemischen Energiespeicher entwickelt, der überschüssige Energie „nahezu verlustfrei und über längere Zeiträume speichern“ kann. „Die Rede ist hier von Monaten, Jahren oder gar Jahrzehnten“, heißt es in einer Mitteilung der TU.

Dabei ermöglicht es der Langzeitenergiespeicher die Energie in Form von Wärmeenergie oder elektrischer Energie einzuspeisen. Durch einen integrierten Wandler kann die Energie dann auch in beiden Formen wieder entnommen werden.

Der Speicher enthält ein Gemisch aus Öl und einem Salzhydrat. Wird Energie hinzugefügt, spaltet das Salzhydrat Wasser ab. Dieses wiederum wird in einem separaten Kreislauf gesammelt. Wird Energie benötigt und soll entnommen werden, wird das Wasser wieder hinzugefügt und der Prozess läuft in umgekehrter Reihenfolge ab.

Große Bedeutung für die Energiewende

Die Forscher betonen die Bedeutung ihrer Entwicklung für den vollständigen Umstieg auf erneuerbare Energieträger. Die effiziente Speicherung von Solarenergie aus dem Sommer sei beispielsweise für den Winter wichtig, da hier weniger Solarstrom produziert werden kann. Gleichzeit steigt im Winter der Energiebedarf für Heizung und Licht, was durch einen Langzeitenergiespeicher ausgeglichen werden könnte.

Wichtig sei bei dem System der TU Wien vor allem die gute Verfügbarkeit der verwendeten Materialien. Diese seien außerdem sicher und kostengünstig.

„Begonnen haben wir mit Systemen mit einer Leistung von einem Kilowatt. Mittlerweile testen und entwickeln wir auch Systeme mit einer Leistung von fünf und von 30 Kilowatt“, erklärt Franz Winter, Leiter der Forschungsgruppe Thermochemische Verfahrenstechnik. Diese kleineren Systeme seien vor allem für Machbarkeitsstudien wichtig.

Größere Systeme mit 100, 500 Kilowatt oder von einem Megawatt werden zusätzlich an der TU Wien derzeit simuliert. „Diese Herangehensweise erlaubt es uns, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie die Systeme für verschiedene Größenordnungen und Anwendungen effizient integriert werden können“, so Winter.

Auch interessant:

  • Deutsche Forscher wollen Wasserstoff in Salzen transportieren
  • AirBattery: Neuartiger Langzeitenergiespeicher für Deutschland
  • Was passiert mit alten E-Autobatterien?
  • Studie: Klimawandel könnte Stromertrag aus Windkraft deutlich verringern

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Duales Studium zum Bachelor of Science (DH), ...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
Ausbildung zur/zum Fachinformatiker/in für Sy...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
Sales Manager (m/w/d) Online Marketing
Sellwerk GmbH & Co. KG in Aschaffenburg, Würzburg, M...
Social Media Manager (w/m/d)
ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V. in Laatzen
Mitarbeiter:innen im Online-Marketing & E...
Maiwald GmbH in München
(Senior) Online Marketing Manager (m/w/d) – a...
horizoom GmbH in Köln, Berlin
Praktikum Content-Manager Live-Interactions (...
ProSiebenSat.1 Careers in München
Content Marketing Manager SEO/SEA (m/w/d)
profection GmbH & Co. KG in Lüdenscheid,Köln,Düsseldorf
THEMEN:EnergiewendeErneuerbare EnergieKlimaNewsSYN
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMaria Gramsch
Folgen:
Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
Keine Kommentare Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

EMPFEHLUNG
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Solarzellen Fassade Solarenergie PV-Anlage PV-Modul Energiewende erneuerbare Energien
GREENTECH

Strom aus der Hauswand: Solarzellen direkt in der Fassade

Ein Offshore-Windpark im offenen Meer.
BREAK/THE NEWSGREEN

Offshore-Windparks: Geht Europa die Luft aus?

Kupfer-Katalysator CO2 Alkohol
GREENTECH

Kupfer-Katalysator: Forscher wandeln CO2 in Alkohol um

Elon Musk Wikipedia Grok Grokipedia KI Künstliche Intelligenz OpenAI ChatGPT
TECH

Musk plant „Grokipedia“ – KI soll Wikipedia korrigieren und Kontext ergänzen

Eine Einkaufstüte mit dem Logo von ChatGPT darauf.
BREAK/THE NEWSTECH

Werbung bei ChatGPT: Am Ende siegt das Geld immer

HubSpot vs. Zoho
AnzeigeTECH

HubSpot vs. Zoho: Welches CRM eignet sich besser für Agenturen?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück SONOS gewinnen!

Sonos Era 100 Smart Speaker
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?