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Wellenenergie, Wellenkraft, Erneuerbare Energien, Eco Wave Power, Nachhaltigkeit, Klima, Klimawandel, Klimaziele, Strom
GREENTECH

Wellenenergie: Bojen könnten Strom für Millionen Menschen erzeugen

Beatrice Bode
Aktualisiert: 16. September 2025
von Beatrice Bode
© Copyright 2025 Eco Wave Power
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Im Hafen von Los Angeles wandelt ein neues Kraftwerk Wellenenergie in Strom um. Die Entwickler wollen rund 130 Millionen Menschen mit grünem Strom versorgen. 

Die Kommerzialisierung von Wellenenergie birgt enormes Potenzial. Nicht nur der Weltenergierat prognostiziert, dass mit Wellenenergie doppelt so viel Strom erzeugt werden kann wie derzeit weltweit produziert wird. Auch Inna Braverman, Mitbegründerin des Energieunternehmens Eco Wave Power, ist davon überzeugt.

Mit einem neuen Wellenkraftwerk bestehend aus mehreren hundert „tanzenden Bojen“ will das Start-up künftig Strom für bis zu 130 Millionen Menschen produzieren. Ein visionärer Ansatz, der die Leistungsfähigkeit der bisher eher wenig genutzten Wellenenergie demonstriert.

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Wellenenergie bisher weitgehend ungenutzt

Seit mehr als 15 Jahren arbeitet Braverman daran, die Kraft von Wellen in Strom umzuwandeln. Bisher wurde diese Quelle erneuerbarer Energie eher wenig angezapft. Der Grund: Die meisten Entwickler versuchen, Wellen auf dem offenen Meer zu nutzen. Laut Braverman sei das extrem teuer. Es komme häufig zu Schäden, die auf hoher See zudem nur mit hohen Kosten zu beheben seien.

Die Alternative: Eine Onshore-Wellenenergietechnologie, die Schwimmer verwendet. Sie steigen und sinken mit der Wellenbewegung und erzeugen so einen Wasserdruck. Ein hydraulisches System treibt an Land einen Generator an und versorgt anschließend Haushalte mit grünem Strom.

Im Hafen von Los Angeles wurden auf einer Strecke von 13 Kilometern solche blauen Schwimmer installiert. Jede Boje hat eine Nennleistung von zehn Kilowatt. Zwar ist die Anlage noch nicht fertiggestellt. Nach Abschluss soll sie allerdings bis zu 60.000 Haushalte in Los Angeles versorgen.

Die US-amerikanische Energiebehörde schätzt außerdem, dass die Wellenenergie allein an der Westküste der USA Strom für rund 130 Millionen Menschen liefern könnte. Das entspricht etwa einem Drittel des gesamten nordamerikanischen Strombedarfs.

Wellenkraftwerke auch in Europa geplant

Im Gegensatz zu Wind- und Sonnenkraft zeichnet sich die neue Technologie auch durch eine hohe Betriebssicherheit aus. Sie ist weniger wetterabhängig ist und liefert rund um die Uhr Energie.

Für Braverman sind die tanzenden Bojen das Ergebnis leidenschaftlicher Arbeit. „Bald […] wusste ich, dass mich Sonne und Wind langweilten. Da passierte nichts Innovatives mehr“, beschrieb die Unternehmerin einst ihre Passion in einem Interview.

Mit Projekten wie diesem beweisen wir, dass Wellenenergie nicht nur die Zukunft ist – sie ist hier und jetzt. [Mit diesem Wellenenergieprojekt] öffnen wir die Tür für ein neues Zeitalter sauberer Energie für Kalifornien und für die Welt.

Die Anlage in Los Angeles ist das zweite kommerzielle Projekt von Eco Wave Power. Das erste ging Ende 2024 in Jaffa in Betrieb, dem Hafen von Tel Aviv. Es produziert genügend Strom für 100 Haushalte.

Braverman rechnet mit Stromgestehungskosten von 4,2 Eurocent pro Kilowattstunde. Das ist günstiger als bei Wind und Sonne. In Taiwan, Indien und Portugal plant das Unternehmen weitere Projekte.

US-Regierung unterstützt Wellenkraftwerk in Los Angeles

Der Ausbau der Anlage in Los Angeles erhält staatliche Unterstützung, etwa durch den „Marine Energy Technologies Acceleration Act“, der mit über einer Milliarde Dollar gefördert wird.

„Eco Wave Power schreibt Geschichte, indem es seine innovative Wellenenergietechnologie erstmals in US-Gewässern einsetzt“, erklärt Abgeordnete Nanette Díaz Barragán in ihrer Eröffnungsrede zur Einweihung des Projekts.

„Dieser Meilenstein zeigt das enorme Potenzial der Wellenenergie – saubere, erneuerbare Elektrizität für unsere Gemeinden, Schaffung von Arbeitsplätzen und Schutz unserer Umwelt.“

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vonBeatrice Bode
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Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
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