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Musiker und ihr gerechter Lohn

Robert Basic
Aktualisiert: 09. April 2008
von Robert Basic
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Martin verweist per Blog-Kommentar auf eine interessante Grafik, die aufzeigt, wer in der Musikbranche wieviel verdient.

Erstaunlich, so verdient der eigentliche Künstler, also im Idealfall der alleinige Produzent der Musik, lediglich 64 Cent pro verkaufter CD. Da es aber keinen Idealfall gibt, sondern mehrere Musiker an der eigentlichen Produktion eines Musikwerks beteiligt sind, teilt sich die Summe nochmals in kleinere Teile auf:
Einnahme pro CD

Und pro Song sind es nicht mal 6 Cent:
Einnahme pro Song

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Nun stelle man sich vor, Du würdest eine Firma betreiben und alles, was Du herstellst, wird Dir mit 4% vom Endkundenpreis vergütet. Würdest Du das Unternehmen dennoch auftun? Hängt davon ab richtig, wie tief die vertikale Prozesskette gegliedert ist, allerdings muss das schon ein netter Markt sein, um sich in das Abenteuer zu stürzen. Bei der Musikindustrie hat sich zu Ungunsten des Künstlers eine recht tiefe Staffelung ergeben, Künstler haben demnach Leistungen nie im großen Maßstab ingesoured, sondern stets outgesourced. Weil sie angeblich keine Ahnung von Marketing, Vertrieb, Rechtswesen, Finanzen, Personal und dem Handel per se haben. Und die eigentlichen Unternehmer können das also auch nicht oder etwa doch? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich Künstler naiv am Markt verhalten haben. Wie sonst soll man sich erklären, dass die Einnahmen der outgesourcten Rechnungsabteilung = GEMA mehr als doppelt so hoch sind? Die im Grunde genommen nicht mehr als für die Rechnungsstellung zuständig sind? Stell dir einfach vor, dass du ein Buchhaltungsunternehmen beauftragst, deine Einnahmen zu verwalten und von 100 Euro bekommen die mehr als 60 Euro, während dir weniger als 40 Euro verbleiben. Ziemlich teuer der Spaß. Jetzt kommt aber noch die Kreditkartengesellschaft hinzu, da deine Songs nur per Kreditkarte online bezahlbar seien. Die wollen auch ihren Kuchenanteil, yada, yada, sie heulen und flennen, wie schwer es ihre Kinder haben, die durchgefüttert werden wollen. Also erweicht dein Herz: Von den 100 Euro gehen damit ausgehend von obiger Grafik 64 Euro an die Kreditkartengesellschaft, 26 Euro an die Buchhalter und 10 Euro in deine Tasche. Wahnsinn, 64% an den Bezahlsystemprovider. Der muss aber einen höllisch guten Salesman haben, der Junge ist Platin wert und sollte in der Stromindustrie schaffen:) Usw usf… Irrsinn!! Liebe Musiker, ich habe den Eindruck, dass ihr Euch habt besch… lassen:)

An dieser Stelle kommt der Gedanke, wie es denn aussehen würde, wenn sich 10 Musikgruppen zusammenschließen und die wesentlichen Leistungen insourcen, indem sie selber ihr eigenes Personal für Finanzen, Marketing, Rechtswesen und Vertrieb einstellen? Und dadurch ihren Mangel an Fähigkeiten und beschränkten Ressourcen wie jeher klassische Unternehmer durch ingesourcte Arbeitsteilung kompensieren? Vorteil des Insourcings von Leistungen ist, dass man für Kosten aufkommt, nicht aber mehr wie beim Outsourcing zusätzlich auch noch für Risiko- und Gewinnzuschläge, die externe Dienstleister zurecht verlangen müssen.

Zumal sich dank dem Netz ein direkter Vertriebskanal aufgetan hat, so dass man nicht mehr alleine nur auf den phyischen Handelsdistributionsweg angewiesen ist und sich auch dort einiges einsparen lässt. In der Gameindustrie sind Anbieter wie Steam im Kommen. Dort werden ebenso wie in der Musikindustrie Spiele digital verkauft. Und nicht mehr über den superteuren Handel, wo euch die Platzierungskosten die Haare vom Kopfe fressen.

Grafik von Amke Block (b10ck.de) und Olga Hottes (netzwelt.de)

Update: Siehe auch Artikel Von Musik leben können auf Headspins

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

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