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Apple und abgelehnte iPhone Apps: Omerta

Robert Basic
Aktualisiert: 24. September 2008
von Robert Basic
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Omerta:

Der Ursprung des Wortes wird teilweise im Spanischen vermutet, wo es so viel wie Männlichkeit bedeutet. Wahrscheinlicher ist, dass sich der Begriff von dem italienischen Wort umiltà, auf Sizilianisch umirtà, ableitet. Umirtà heißt Demut und in den Anfangszeiten der Mafia waren mit dem Gebot der Omertà auch Respekt und Unterwerfung gegenüber der Organisation gemeint. Danach ist es den Mitgliedern der Vereinigung verboten, mit Nicht-Angehörigen über interne Angelegenheiten zu sprechen.

Nun soll es nicht nur die Mafia geben, die Omerta zum ehernen Gesetz erhoben hat. Welch ein Vergleich, aber Apple zieht eine ähnliche Strategie vor, wenn es darum geht, Partnern den Mund zu verbieten: Apple Extends Non-Disclosure to App Store Rejection Letters

Sprich, wenn man eine Applikation fürs iPhone in den iTunes AppStore einreichen möchte und von Apple einen Ablehnungsbescheid bekommt, soll man darüber kein Wort verlieren. Witzig:) Apples Kommunikationsstrategie ist hinlänglich für die rigorose Kontrolle bekannt. Völlig bar jeder neuartigen Kommunikationsstrategien, die Offenheit und Transparenz einfordern. Und sie fahren damit exzellent. Kenne keinen, der sich darüber aufregen würde, wie Apple agiert:)

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Kann das also ein Faktor werden im kommenden Kampf um den Markt der „Web Phones“? Auf der einen Seite ein Produkt, das Tür und Tor weit zu einer neuen Gerätegeneration aufgestoßen hat, komplettiert über eine Software-Plattform, die den Anbieter ebenso zufriedenstellt (Vertrieb, Abrechnung, Kundenmassen) ebenso wie den Kunden (Ratings, one place, super simple Installation). Auf der anderen Seite ein offener Ansatz namens Android, der keine derartigen Restriktionen kennen will (alle eingereichten Apps sollen angeblich abgenickt werden) und dennoch all das bieten will, was der iTunes AppStore heute schon beinhaltet.

Gehen wir mal davon aus, dass zunächst das Grundgerät beim Kaufentscheid im Vordergrund steht. Weniger das, was man sich zusätzlich installieren kann. Wenn sich aber die Web Phones in Zukunft mehr und mehr ähneln werden, was Bedienbarkeit, Preise und Leistungen angeht, so kann es durchaus entscheidend sein, welche Zusatzprodukte man wo finden wird. So kann man nur vermuten, dass sich bestimmte Applikationen als Knaller erweisen werden, die so noch keiner im Blick gehabt hat. Wie immer bei neuen Märkten, die noch blutjung sind. Sollte sich dann die Geschichte des Mac-Computers wiederholen, der erheblich darunter gelitten hatte, dass Apple die Software-Basis rigoros kontrollieren wollte? Hat Apple aus seiner dunklen Geschichte nichts gelernt? Und man dem Siegeszug des ach so „popeligen“ PC dumm hinterherschauen musste? Oder wird es diesmal so sein, dass man Anwendungen auf Basis von Android der Verdienstmöglichkeiten wegen schnellstmöglich auch fürs iPhone portieren wird? Was aber, wie gesagt, wenn das Apple warum auch immer nicht mag? Weil man es selbst entwickeln will oder Verträge mit Mobilfunkprovidern hat, die den Einsatz bestimmter Applikationen untersagen? Warum aber sollte das bei Android-Handys anders sein? Oder warum ist zB kein VOIP auf dem G1 angeblich möglich?

Fragen über Fragen. Aber Jesse Robbins/O’Reilly hat vollkommen recht, wenn er sagt: By restricting developers, Apple is stifling innovation and their long-term growth. Fördert man eine offene Umgebung oder kontrolliert man? Ich tippe daher darauf, dass sich der Android-Ansatz eher durchsetzen wird, weil er schlichtweg eine ungleich größere Innovationspower entfalten wird. Denn nochmals, die Einnahmemöglichkeiten werden mindestens ebenso gut sein wie im AppStore. Und Kohle entscheidet am Ende.

Wer nicht versteht, was ich meine, möge ans Web iA denken, das nicht restriktiv aufgestellt ist und einen gigantischen Innovationspool darstellt. Oder man möge an Steve Ballmer denken, der sehr plastisch aufzeigt, worauf es schon immer bei MS ankam, um Märkte zu durchdringen:

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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